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Montag, 4. November 2024

Beetlejuice Beetlejuice Review



Beetlejuice Beetlejuice

Story:

Die Familie Deetz (Winona Ryder, Catherine O'Hara) kehrt an den Ort des Schreckens, an welchem sich der Inhalt von Beetlejuice abspielte, zurück. Und bald schon bekommt es die Familie wieder mit Beetlejuice (Michael Keaton) zu tun…

Meine Meinung:

Tim Burton, der bei vielen Filmfans Kultstatus geniesst, ist zurück. 36 Jahre nach seinem Hit Beetlejuice kommt die Fortsetzung Beetlejuice Beetlejuice in die Kinos. Dies mit teilweise gleichem Cast aus dem Original. Wer hätte das gedacht? Beetlejuice war dazumal ein voller Erfolg, so dass Tim Burton später weitere Hits wie Batman, Edward mit den Scherenhänden oder Batmans Rückkehr realisieren sollte. Seit Sleepy Hollow wurde es still um Tim Burton, sieht man von Ausnahmen wie Frankenweenie oder der Serie Wednesday, für welche Burton auch einige Episode beisteuerte, ab.

Beetlejuice sah ich zwar lange nicht mehr, aber ich mag den. Dessen Sichtung ist mit viel Nostalgie verbunden, da damals als Kind/Jugendlicher abgefeiert. Aus dem ersten Teil kehren in der u.a. von Brad Pitt (True Romance, Once Upon a Time in Hollywood, Snatch) produzierten Fortsetzung Michael Keaton, Winona Ryder (Alien Resurrection) und Catherine O'Hara zurück. Neu an Bord sind Wednesday Star Jenna Ortega (X), Justin Theroux, Willem Dafoe (The Lighthouse) sowie Monica Bellucci. In einem Gastauftritt ist noch Danny DeVito zu sehen. Jeffrey Jones (Sexualstraftäter) und Glenn Shadix (tot) sind nicht dabei. Alec Baldwin und Geena Davis werden in einem Satz erwähnt, aber sind ansonsten auch nicht mehr mit von der Partie.

Mir hat Beetlejuice Beetlejuice Spass gemacht, auch wenn nicht alles perfekt ist. Die Musikauswahl hätte passender sein dürfen (einige der Songs waren weniger mein Ding) und schade ist, dass die Sandwürmer (im letzten Viertel des Filmes) aus CGI bestehen. Den Vorwurf, zu viele Sub-Plots im Film unterzubringen, kann ich als Kritikpunkt auch gelten lassen (hat mich persönlich aber nicht gejuckt). So wirkt vieles überfrachtet. Einige Figuren kommen auch zu kurz und/oder bleiben relativ eindimensional (Monica Bellucci). Wo der Film hingegen voll punktet sind die für Burton typisch skurrilen, meist handgemachten und fantasievollen Effekte, Settings und Gestalten/Monster. Die Szenen in der Unterwelt sind mit Ausnahme des Finales und allen Szenen, die Michael Keaton beinhalten, die Highlights des Filmes.

Fazit: Zwar nicht so stark wie das Original, aber für Burton Fans eine schöne Rückkehr zu den Wurzeln! Zudem bin ich nun auch motiviert, mich an die TV-Serie zu wagen, von dessen Existenz ich gar nicht wusste…

Infos:

O: Beetlejuice Beetlejuice

USA 2024

R: Tim Burton

D: Michael Keaton, Winona Ryder, Catherine O'Hara, Jenna Ortega, Justin Theroux, Willem Dafoe, Monica Bellucci, Danny DeVito

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 105 Min.

Gesehen am: 13.09.14

Fassungen: Im O-Ton mit Untertiteln in Zürich im Kino gesehen. Eine DVD, Blu-Ray oder UHD sind noch nicht angekündigt (Stand: Sept. 2024).

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