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Freitag, 27. September 2024

Alien: Romulus Review

 

Alien: Romulus

Story:

Eine Gruppe von jungen Arbeitern (Cailee Spaeny, David Jonsson, Archie Renaux, Aileen Wu, ) versuchen, aus der Kolonie zu fliehen. Auf einer verlassenen Weltraumstation suchen sie nach dem Glück ins Paradies. Doch finden sie dort nur Aliens und der Kampf auf Leben und Tod nimmt seinen Lauf…

Meine Meinung:

Nach dem Erfolg der Original-Alien (= Alien, Aliens, Alien 3, Alien - Die Wiedergeburt) und Predator (= Predator, Predator 2, Predators, Predator - Upgrade, Prey) Film-Reihen wurden neue Crossover- sowie Spin-offs-realisiert: zum einen Alien Vs. Predator 1 + 2 und dann noch eine neue Alien-Trilogie, die mit Prometheus begann und nun mit Alien: Romulus, dem dritten Teil und Nachfolger von Alien: Covenant, abgeschlossen wurde. Regie führte Evil Dead-Regisseur Fede Alvarez. Den 2. Teil dieser Reihe sah ich nie und was Prometheus angeht, blieb es beim Kinobesuch.

Auch bei Alien: Romulus wird es beim Kinobesuch bleiben. Ohne wirklich über den Film gelesen oder einen Trailer gesichtet zu haben (ich glaube, ich sah nur ganz am Anfang einen Teaser), ging es ins Kino. Was ich stark fand waren die Optik, Tonkulisse und die Effekte: einfach hervorragend und grandios, diese Momente in einem IMAX-Kino geniessen zu dürfen.  Da ist schlicht kein schlechtes CGI zu erkennen. Es scheint, dass einige handgemachte Effekte digital bearbeitet wurden, so dass einige wenige Alien-Momente dennoch nach CGI aussehen (wenn die Horden von Facehugger blitzschnell über den Boden krabbeln und durch die Lüfte springen), auch wenn practical effects verwendet wurden.

Inhaltlich ist der Film ein Mix aus der alten Alien-Reihe. Speziell Aliens (es geht mehr Richtung Action statt Horror) und Alien - Die Wiedergeburt (Die Missgeburt). Der Film ist mehr oder weniger unterhaltsam, aber leider weder wirklich spannend noch stimmungsvoll. Das ist schade. Die Missgeburt am Ende hat mir noch gefallen, hingegen war dessen Abgang schwach in Szene gesetzt. Schwach und leider missraten waren auch sämtliche Figuren. Das war ein Griff in die Tonne. Halt dem heutigen Zeitgeist geschuldet. Viel zu jung und divers. Cailee Spaeny, der Lead, war aber noch so ok und erträglich. Da waren einige der Co-Stars schlimmer. Ian Holm, von den Toten auferstanden, gibt auch ein Comeback. Auch diese Szenen sehen erstaunlich gut aus.

Fazit: Geschmackssache. Für eine Sichtung ok, aber nichts für meine Sammlung. Ich kann mich kaum noch an Prometheus erinnern. Ich würde aber meinen, dass mir dieser weniger gut als Alien: Romulus gefallen hat!

Infos:

O: Alien: Romulus

USA 2024

R: Fede Alvarez

D: Cailee Spaeny, David Jonsson, Archie Renaux, Isabela Merced, Spike Fearn, Aileen Wu

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 120 Min.

Gesehen am: 23.08.24

Fassungen: In Bern im IMAX-Kino gesehen = Uncut, Englisch mit deutschen und franz. Subs. Eine deutsche DVD, Blu-Ray oder UHD sind noch nicht angekündigt (Stand: Aug. 2024).

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