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Freitag, 24. März 2017

Outlaw: Kill! Review

Outlaw: Kill!

Story:

Goro (Tetsuya Watari) gerät erneut zwischen die Fronten zweiter Yakuza Clans. Doch nicht nur er, sondern auch ein junges Paar, sein ehemaliger Kumpel, dessen schwangere Ehefrau und dessen Schwester (Chieko Matsubara)…

Meine Meinung:

Vorgeschichte: Outlaw: Black Dagger

Der sechste Teil der vage auf den realen Ereignissen eines echten Yakuza basierenden Geschichten ist seit Teil drei die beste Fortsetzung geworden d.h. besser als die Teile vier und fünf, welche ja alle nur noch zusammenhanglose aber immer wieder gleiche Geschichten erzählten (nur Teile eins und zwei gehören inhaltlich zusammen).

Hier wird zwar nochmal die gleiche Geschichte wie in den Vorgängern erzählt, aber dafür gibt es deutlich mehr Action als in den Letzen zwei Streifen = besser. Tetsuya Watari ist wie immer sehr sympathisch und charismatisch, macht in den Actionszenen wie immer eine sehr gute Figur. Diese Rolle könnte er wohl schon im Schlaf spielen…

Und Chieko Matsubara kehrt ebenso zurück, wobei hier die Romanze zwischen ihr und Goro nicht so stark im Vordergrund steht wie in den Filmen zuvor. Sie macht ihre Sache aber auch toll, wie alle anderen Akteure auch.

Wenn man die Vorgänger kennt, so muss man hier zur Story wirklich nicht viel sagen: Das Prinzip ist so wie immer (Vergleich Freitag der 13. Reihe, immer dasselbe nur anderes Setting und Figuren).

Dafür stimmt die Action – welche gut choreographiert und teilweise auch blutig in Szene gesetzt ist. Die Reihe kann in dieser Hinsicht jedoch nicht mit anderen Reihen (z.B. Battles Without Honor & Humanity) mithalten. Das Finale war, vor allem aus optischer und musikalischer Verbindung und Sicht her, sicher das Highlight des Filmes und eines der besten Finalen in dieser Rehe!

Fazit: Für Fans der Reihe zu empfehlen, auch wenn sich die Inhalte nach jedem Film wiederholen! Dessen sollte man sich bewusst sein! Da nur Teil eins und zwei inhaltlich miteinander verknüpft sind, kann man sich gut Zeit lassen mit dem Schauen der Reihe. Ansonsten kann es sein, dass man plötzlich genug von Goro und Co. hat und eine längere Pause einlegen muss.

Infos:

O: Burai hijô

Japan 1968

R: Mio Ezaki

D: Tetsuya Watari, Chieko Matsubara, Kôji Wada, Hiroshi Nawa, Isao Tamagawa

Laufzeit der UK Blu Ray: 91:44 Min.

Gesehen am: 25.02.17

Fassungen: Siehe Teil 1!

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