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Montag, 14. Oktober 2024

The Wrongly Killed Girl Review

Horroktober 2024

The Wrongly Killed Girl

Story:

Während der Feierlichkeiten beim «Festival of Lanterns» wird eine junge Frau tot aufgefunden. Schnell wird ein junger Mann verhaftet, ihr Cousin und Liebhaber. Er wird durch den Justizminister zum Tode verurteilt. Doch Richter Bao Zheng glaubt nicht an die Schuld des jungen Mannes und sucht weiter nach dem wahren Täter…

Meine Meinung:

Unbekannter Film aus Taiwan. Damit habe ich meine Horror, Ghost, Vampire und Fantasy Wunschliste (Filme aus Hong Kong und Taiwan betreffend) abgearbeitet. Es stehen jedoch noch unendlich viele Titel auf diesen Listen. Den seltenen The Wrongly Killed Girl fand ich in einem Auktionshaus in China. Die oben genannte Inhaltsangabe war die einzige, welche ich auf die schnelle zum Film, der ohne Englische Untertitel oder Namen welche ich kenne, fand. So war es nicht immer ganz einfach, dem Plot und den Motiven des Filmes und den Figuren zu folgen.

Es geht um einen Mann, der exekutiert werden soll. Dieser wird von fliegenden Flammen und danach von der Tatsache, dass das Schwert ihm keine Wunde zufügen kann, gerettet, ehe der Geist des weiblichen Opfers in ihn eindringt und die Exekution danach gestoppt wird. Wir verfolgen danach vier Charaktere. Davon sind drei zusammen unterwegs (Männer und Frauen). Es sind danach gute Kampfszenen zu sehen. Diese Truppe erreicht noch rechtzeitig einen 4. Mann, der alleine durch die Wälder wandert und von Bösewichten mit coolen Waffen angegriffen wurde.

Nach 50 Minuten wechselt der Film und Inhalt dann in die Hölle, wo scheinbar die Seele der verstorbenen Frau gesucht wird, um diese zu retten. Doch ganz so einfach wird es dann doch nicht. Um kurz vor dem Finale darf das Opfer King Yan (dem Herrscher der chinesischen Version der Hölle) dann berichten, wie sich ihr Mord korrekt abgespielt hat und der wahre Täter wird am Ende verhaftet und verurteilt. Wer gut und wer böse ist, sieht man den Figuren an. Das hilft zumindest, diese auseinander bzw. den Parteien zuzuordnen. Am Anfang befürchtete ich, dass es keine Horrorinhalte geben würde.

Falsch gedacht. Nebst den Geistern sind es vor allem die Szenen in der Hölle, die mich positiv überrascht haben, da unerwartet. Ich mochte diese Szenen und Settings, auch wenn viel harmloser als in anderen Filmen dieser Art dargestellt. Am ehesten würde ich mit Filmen wie When Hell Broke Loose sowie The Secret Mirror from the Hell vergleichen. Was mich weiter positiv überrascht hat waren die Anzahl Kampfszenen und deren Qualität. Die waren qualitativ sehenswerter und cooler gefilmt und choreographiert, als erwartet. Zudem ist der Film und Plot ernst erzählt. Auf Klamauk wird verzichtet.

Fazit: Besser als erwartete Arbeit von Regisseur Wang Hung-Chang (Master Killers), von dem ich noch einige ungesehene Filme vor mir habe (A Girl Called Tigress, Swordsman with an Umbrella)…

Infos:

O: Nan xia Zhan Zhao da po di yu men

Taiwan 1976

R: Wang Hung-Chang

D: Wen Chiang-Long, Ssu-Ma San-San, Yam Ho, Fang Fang, Yen Chung

Laufzeit der chinesischen DVCD: ?

Gesehen am: Okt. 2024

Fassungen: Mir lag die chinesische DVCD vor = gute Bild- und Tonqualität, Vollbild, Mandarin O-Ton ohne Untertitel.  Andere Fassungen sind mir nicht bekannt (Stand: Okt. 2024). Zwischen der ca. 38.-48. Minute war meine Disc fehlerhaft und die Stelle musste ich überspringen, um weiterschauen zu können.

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