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Sonntag, 3. November 2024

Wild Nr. 14 (Restaurant Landhaus Liebefeld)

Adresse: Schwarzenburgstrasse 134, 3097 Liebefeld

Heute ging ich, wie schon bei Wild Nr. 2, mit meiner Schwester essen. Sie hatte Ende Sept. Geburtstag und das war mein Geburtstagsgeschenk an sie: eine Einladung ins Landhaus. Ich weiss, dass sie das mag. Wir waren schon mehrfach dort essen (siehe Bericht und Bericht). Zudem habe ich letztes Jahr vom Landhaus Wild bestellt gehabt und es war hervorragend (siehe Bericht). So freute ich mich. Ich hatte diesmal in der Gaststube, dem weniger schicken Teil des Restaurants, reserviert. Ich stand heute früh auf, schaute diverse Filme, habe noch etwas die Wohnung geputzt und mich für kommenden Montag, dann heisst es fertig Urlaub, vorbereitet. Dann muss ich für eine Fortbildung nach Olten. Habe alle Schulungsunterlagen vorbereitet und überprüft.

Heute war Donnerstag = Abwart = Laubblässer Folter. Das war heute aber spät am Nachmittag der Fall. Zu dem Zeitpunkt habe ich dann via Kopfhörer und auf der höchsten Lautstärke Broforce gezockt. Zudem habe ich ein weiteres Wild-Essen für am Montag 28.10 geplant, da jenes vom kommenden Sonntag ausfällt (dafür geht es dann ins Kino = Smile 2 schauen gehen). Den 1. Teil mochte ich dazumal. So komme ich jetzt, Stand bis und mit 1.11, auf 22 geplante Wild-Restaurant-Besuche. Da wären wir bei der gleichen Anzahl wie letztes Jahr. Ich freue mich. Ich freute mich auch auf das Landhaus. Kurz vorher ging ich noch einkaufen, ehe es mich ins Liebefeld zog.

Es war Föhn. Relativ warm. Es war die Vollmond-Nacht. Es war in der Tat wenig kalt und unterschwellig hatte ich leicht Kopfweh. Im Alter reagiere ich auf solchen Quatsch (Föhn, Wetterwechsel). Ich hatte die Speisekarte des Landhauses schon Zuhause studiert. Nur beim Dessert wusste ich nicht, was mich erwarten würde, da ich keine Dessert-Speisekarte (auf der Homepage des Restaurants) fand. Ich kam vor meiner Schwester an und wurde an meinen Platz geführt. Dort traf kurze Zeit später meine Schwester ein. Es folgten gute Gespräche. Dazu bestellte ich:

 

 

Als Vorspeise

Kürbiscremesuppe "Hokaido" mit steirischem Kürbiskernöl & Kürbiskernen

17.50 CHF

 

Als Hauptgang

Gebratenes Rehschnitzel an Wildrahmsauce mit Spätzli & herbstlichen Beilagen

46.50 CHF

 

Als Dessert

Tarte Tatin

Gestürzter Apfelkuchen serviert mit Vanilleglace (ich nahm es ohne Glace)

13.50 CHF

&

Crème Brûlée Boden mit Marronimousse & Fleur de sel Glace

15.50 CHF

  

 

Die Suppe kannte ich schon aus den vergangenen Besuchen. Die war der Wahnsinn. Super fein, super lecker, ein absoluter Genuss. Es hätte noch ein anderes Wild-Menü gegeben. Bei diesem wäre das Fleisch jedoch aus Deutschland gekommen und die (Rotwein)Sauce war weniger mein Fall. Daher entschied ich mich für das Schnitzel mit der Wildrahmsauce. Die ist mir lieber. Das Menü war der Wahnsinn. Ein absoluter Traum. Ein absoluter Genuss. Das waren die leckersten Rosenkohle, welche ich in dieser Season gegessen habe. Ein Stück Fleisch hatte wenig Fett, war aber dennoch fein. Meine Schwester hat jedoch ein Stück (ein dickeres erwischt), welches zu wenig «durch war». Sie gab es mir. Es war, würde ich sagen, nicht Mal Medium sondern noch blutiger und es hatte einen furchtbaren Geschmack, ich konnte es nicht schlucken und spuckte es aus. Zum Glück war mein Fleisch i.O. Sie hätte es ggf. nochmals anbraten lassen und die Kellnerin darauf aufmerksam machen sollen. Ich bestellte zwei Desserts. Der Gestürzter Apfelkuchen war nicht so toll wie das Dessert von letztem Jahr (Herbstliche Apfeltartelette). Ich denke, mit der bestellten Glace wäre es besser gewesen. Allerdings wollte ich nicht 2x Glace haben. Reflektiert betrachtet hätte ich stattdessen zweimal die Crème Brûlée für mich bestellen sollen. Das Dessert, vor allem noch mit dem Marronimousse, war ein absoluter Genuss. Am liebsten würde ich gleich wieder ein Termin im Landhaus tätigen, nur um nochmal dieses Dessert kosten zu können! Meine Schwester empfand es auch als hervorragend.

 

 

Fazit:

 


Hervorragend

Sehr gut

Gut und solide

Enttäuschend













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