Wie bereits Ende 2023 (siehe Bericht) ging ich mit meiner Schwester essen. Wir waren damals im Landhaus und sahen, was wir dort als nächstes essen wollten: Fleisch im Pfännli! Das sahen wir beim letzten Besuch bei diversen Gästen und das machte einfach Lust auf mehr. Zwar hatte ich erst gerade eine mangelhafte Pfännli-Erfahrung hinter mir (siehe Bericht), aber das Landhaus ist eine andere Hausnummer sprich dürfte sicherlich besser sein. Als wir dort ankamen, das nächste schlechte Landhaus-Ereignis: sie hatten unsere Reservation vergeigt. Die Gaststube war voll. Aber nach all den Pannen, die ich zuvor mit dem Landhaus erlebte, überraschte mich das nicht mehr. Aber sie hatten noch Platz im Rôtisserie.
Im Rôtisserie wird man besser bedient. Ich fand es aber zu
hochgestochen, zu versnobt. Die Texte der Bediensteten wirken einstudiert und
abgelesen, monoton und wie von einem Roboter kommuniziert. Das Trinken wird
nicht auf dem Tisch gelagert (d.h. wenn ich wieder etwas Cola will, muss ich
jemand rufen, der mir das offene Fläschchen wieder an den Tisch bringt etc.).
Das war weniger mein Fall, aber auch eine Erfahrung. Aber Hauptsache es hat
mit dem Essen geklappt. Das ist das Wichtigste.
Als Vorspeise
nahm ich wie beim letzten Mal: Kürbiscremesuppe
Als Hauptgang
nahmen wir: Schweizer Rindsentrecôte «Landhaus» im Pfännli serviert mit
aufgeschäumter Kräuterbutter, Pommes Allumettes & Saisongemüse 250g für
54.50 CHF (statt Pommes Allumettes nahmen wir normale Pommes)
Als Dessert nahm ich:
Herbstliche Apfeltartelette
Die Suppe war schon, wie beim letzten Mal, ein absoluter Hochgenuss!
Draussen war es kalt, so war ich froh um die leckere, wärmende Suppe. Das
Dessert war auch ein Hochgenuss. Super lecker und von hoher Qualität! Auch der
Hauptgang war ein absoluter Genuss. Das Fleisch war super und davon bekam ich
gar nicht genug. Das Einzige, was Optimierungsbedarf hat, ist die Tatsache,
dass es nur ein Rechaud als Heizungsquelle hatte. Das heisst das Fleisch liess
sich nur an einer kleinen, limitierten Stelle erwärmen/kochen. Das war
unpraktisch, da es nur eine Pfanne für zwei Personen gab und man aufpassen
musste, wessen Fleisch man nun ass. Da wäre es besser gewesen, wenn es zwei Rechaud
gegeben hätte oder zwei Pfannen d.h. pro Person. Das gute war, dass man sich
somit Zeit nehmen musste und nicht zu schnell essen konnte =
gesundheitsfördernd.
Alles in allem und trotz der 1-2 Mankos muss ich sagen:
Fazit:
Hervorragend
Sehr gut
Gut und solide
Enttäuschend
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