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Mittwoch, 20. November 2019

Update

Neuer Neukauf und neue Reviews

 

 

- Neuer Neukauf



- Zuma II: Hell Serpent

- The Last Hero in China (komplett überarbeitet)

- Sympathy for Mr. Vengeance (komplett überarbeitet)

- Beyond the Limits (komplett überarbeitet)




Neukauf





Centipede Horror
HK LD des HK-Horrorfilmes. Die "HK DVD" ist möglicherweise ein Bootleg aus D, daher kaufte ich die LD, damit offizielle Vö in Sammlung. Ausserdem hoffe ich, dass die LD bildqualitättechnisch einen Tick besser ist, falls das mit dem Bootleg stimmt (DVD = Kopie der LD, bei Kopie Verlust von Qualität). Von einem Sammler aus D (FB) abgekauft. 

Kung Fu - Die Karateteufel
Deutsche DVD billig über amazon.de gekauft. Old School Kung Fu, vom Kollegen empfohlen. Uncut auf DVD.

The Warrior II
Teil zwei der Jaka - Der Rebell Reihe mit Barry Prima als VHS aus Holland. Zwar nur Vollbild, aber laut ofdb sehr helle Bildqualität. Die Teile zwei / drei sah ich nur als Bootleg (und zu dunkler Bildqualität) in Jugendjahren. Weiss nichts mehr, will die Filme nun mit offiziellen Vös auffrischen. Von einer FB Auktion (für 40 Euro). 

Thou Shalt Not Swear
HKer Anfang 90er Jahre Ghost Film und quasi Vorgänger zu The Third Full Moon mit Lau Ching-Wan. Gekauft als HK-LD (China Auktionshaus). Es gibt keine DVD. Durch Forum auf Filme aufmerksam geworden. Es brauchte drei Anläufe, bis ich die HK-LD gekauft hatte!

 

 

Beyond the Limits Review

Beyond the Limits

Story:

Reporterin Vivian (Kimberly Liebe) sucht für eine Recherche Totengräber Frederick (Christopher Kriesa) auf, der ihr zwei Geschichten erzählt:

Story 1: Abendessen, Gang-Geschichten, Drogen, Boss, der sauer ist – das Abendessen endet in einem Gemetzel…

Story 2: Im Mittelalter wird ein Prediger der Ketzerei beschuldigt, seine friedlichen Zuhörer von den Rittern im Namen der Kirche aufs brutalste niedergemetzelt und der Prediger aufs brutalste gefoltert. Eine Liebesgeschichte (die Darren Shahlavi beinhaltet) sorgt für Tragödien…

Meine Meinung:

Beyond the Limits ist nach The Burning Moon der nächste Olaf Ittenbach Film, der aus der Sammlung fliegt. Und im Gegensatz zu The Burning Moon war dies keine knappe Entscheidung. Der Film hat mir aktuell gar nicht mehr gefallen, wobei man fast nicht von «Film» sprechen kann…

Olaf Ittenbach ist ein Amateur-Filmer. Seine alten Werke gefallen mir zum Teil heute noch – auch, weil sich die Filme bewusst nicht ernst nehmen und es Fun-Splatter Werke sind (Black Past, Premutos – der gefallene Engel). Beyond the Limits hingegen versucht ernst zu sein. Olaf Ittenbach versucht einen echten Film zu drehen – aber das kann er leider nicht.

Die Story ist uninteressant und es gibt viele Längen. Das schlimmste war: billiges Intro ohne jede Stimmung und/oder Atmosphäre, billiger Look, peinliche Dialoge und noch mieseres Schauspiel. Das hat aufgeregt und genervt. Die Zeichnung der Figuren war zum Teil eine Farce und voller billiger Stereotypen (Gangster mit Tattoos und Lederbekleidung). Erschreckend, wie sich Namen wie Darren Shahlavi in den Film verirrt haben (bekannt aus Kickboxer - Die Vergeltung und der böse Gweilo aus Ip Man 2).

Nur der Gore und die Effekte von Ittenbach selbst waren gut – aber kommen nicht an die alten Filme heran und machen den Film nicht besser! Beyond the Limits war so lahm, dass ich spulen musste und trotzdem eingeschlafen bin – sagt alles aus! Ich denke nicht, dass Beyond the Limits der letzte Ittenbach sein wird, der aus der Sammlung fliegen wird…

Fazit: Besser die alten Filme von Ittenbach schauen!

Infos:

O: Beyond the Limits

Deutschland 2002

R: Olaf Ittenbach

D: Darren Shahlavi, Russell Friedenberg, Hank Stone, David Creedon, Joe Cook, Christopher Kriesa, Kimberly Liebe

Laufzeit der österreichischen DVD: 106:40 Min.

Gesehen am: Juli 2006 / Review überarbeitet am: 15.08.19

Fassungen: Mir lag die DVD aus «Österreich» von XT Video vor = Uncut, Deutsch (= O-Ton), gute Bild- und Tonqualität. In den USA gibt es den Film sogar auf Blu-Ray.

Sympathy for Mr. Vengeance Review

Von Park Chan-Wook signiert (am NIFFF 2007)

Sympathy for Mr. Vengeance

Story:

Der taubstumme Ryu (Ha-kyun Shin) braucht Geld, um eine Operation für seine kranke Schwester finanzieren zu können. Er verkauft sogar seine Niere an illegale Organhändler – doch der Deal bringt nicht die erwartete Rettung. Ryus Freundin hat die Idee: Kidnapping und Lösegeld erpressen. Als das entführte Kind bei einem Unfall stirbt, sinnt der Vater (Song Kang-ho) auf Rache…

Meine Meinung:

Neue Film-Produktionen aus Südkorea gehören nicht zu meinen Lieblingsfilmen aus asiatischen Ländern. Meist bin ich skeptisch und schon oft fühlte ich mich in meinem Empfinden bestätigt, wenn ich z.B. am NIFFF durchschnittliche Produktionen aus Südkorea sah welche es nicht in die Sammlung schafften (The Priests, The Devil's Game, Woochi – The Demon Slayer, Doomsyday Book, The Berlin File, On the White Planet, Seoul Station, The Handmaiden, The Merciless, Gonjiam: Haunted Asylum, Duelist, The Suspect) – wie ihr seht eine ganze Menge.

Für schon immer überbewertet hielt ich Regisseur Park Chan-wook und dessen Filme (JSA). Seine bekannte Rache-Trilogie, welche die Filme Sympathy for Mr. Vengeance, Old Boy sowie Lady Vengeance, stand zwar in der Sammlung, als richtig gut habe ich aber nur Old Boy in Erinnerung. Warum die Filme in der Sammlung stehen? 1., weil vom Regisseur signiert (an einem NIFFF getroffen) und 2., warte ich Neusichtungen ab (bevor sie vielleicht aus der Sammlung fliegen).

Der Start machte nun der erste Film der «Trilogie» - Sympathy for Mr. Vengeance. Empfand ich diesen bereits früher nicht als Kracher, so gefiel mir der Film heuer gar nicht mehr. Ich kann wirklich nicht verstehen, was viele Zuschauer an diesem Film mögen. Der Plot ist mehr als dünn und die Laufzeit viel zu lang. Der Film ist stinklangweilig und es passiert sehr wenig. Dazu kommt, dass es viele ellenlange Kameraeinstellungen gibt, welche auf der Position verharrt und es passiert nichts. Da hätte man gut und locker 20 Minuten kürzen können, ohne dass es aufgefallen wäre.

Eine Stimmung und/oder Spannung ist zu keiner Sekunde gegeben. Die Figuren sind völlig belanglos gezeichnet und deren Schicksal interessiert nicht. Dazu kommen völlig aus der Luft gegriffene, unrealistische Szenen (Lift-Szene) und der Humor in einzelnen Szenen wirkte völlig deplatziert und lächerlich (Organ-Händler mit heruntergelassenen Hosen, die vier Killer am Ende am rauchen etc.).

Das einzige, was man Park Chan-wook positiv ankreiden kann, ist die Tatsache, dass der Film schön aussieht (gefilmt) und technisch sauber und einwandfrei in Szene gesetzt ist. Das ist aber bitter wenig, um den Film auf den Olymp der besten südkoreanischen Filme aller Zeiten zu heben! Im Gegenteil: total überbewertet, langweilig und schlecht! Mal schauen, ob die andere zwei Filme das gleiche Schicksal prägen wird…

PS: Und nein – ich bin kein Hasser des südkoreanischen Kinos. Es gibt mehrere neue Filme, welche ich sehr mag: The Outlaws, I Saw the Devil, The Chaser, Bedevilled, Musa, Attack the Gas Station, Tell Me Something, Memories of Murder, A Tale of Two Sisters, Taegukgi, The Red Shoes, Shadowless Sword, The City of Violence, The Way, Missing, Snowpiercer, The Wailing, Asura: The City of Madness nebst vielen alten Filme, welche ich in den letzten Monaten gesehen habe (Cemetery of Beautiful Women, Cry of a Woman, Flying Dragon Attacks…)

Fazit: Fliegt, trotz Autogramm vom Regisseur, aus der Sammlung!

Infos:

O: Boksuneun naui geot

Südkorea 2002

R: Park Chan-wook

D: Song Kang-ho, Shin Ha-kyun, Bae Doona, Lim Ji-eun, Han Bo-bae

Laufzeit der UK-DVD: Ca. 121 Min.

Gesehen am: Vor 2006 / Review überarbeitet: 15.08.19

Fassungen: Mir lag die UK-DVD von Tartan Asia Extreme vor = Uncut, gute Bild- und Tonqualität, O-Ton und englische Subs vorhanden. Die DVD ist von Regisseur Park Chan-wook originalsigniert worden (NIFFF 2007). Gäbe es in Deutschland inzwischen auf Blu-Ray (Deutsch/Koreanisch, deutsche Subs, Uncut).

The Last Hero in China Review

The Last Hero in China

Story:

Wong Fei Hung (Jet Li) und seine Schüler (Dicky Cheung Wai-Kin, Leung Kar-Yan) eröffnen in einer Ortschaft ihre Kampfschule – zum Leidwesen von Wong Fei Hung direkt neben dem Bordell von Mass Tar Wong (Nat Chan Pak-Cheung). Doch es kommen andere Probleme auf Wong Fei Hung zu: seine Schüler decken Menschenhandel auf – und die Bösewichte (Alan Chui Chung-San und Gordon Liu) setzen alles daran, Wong Fei Hung auszuschalten…

Meine Meinung:

The Last Hero in China, eine Art humorvolle Once Upon a Time in China Variante, hat mir auch heute gut gefallen sprich die Neusichtung bestanden. Jet Li (Black Mask, Dr. Wai in the Scriptures with No Words, The One, Born to Defend, The Bodyguard from Beijing) verkörpert einmal mehr gekonnt den Volkshelden Wong Fei Hung, wie es dies bereits vier Mal in der Once Upon a Time in China Reihe tat (Teile eins bis drei und Teil sechs). Diesmal arbeitet Jet Li nicht mit Tsui Hark (Dragon Inn) sondern mit Wong Jing zusammen. Es sollten zwischen Jet Li und Wing Jing danach noch zu drei weiteren Zusammenarbeiten kommen (u.a. entstand noch das Jet Li Vehikel The New Legend of Shaolin).

Im Gegensatz zu The New Legend of Shaolin hat The Last Hero in China die Neusichtung bestanden. Ich hatte auch mehrheitlich gute Erinnerungen an den Film (z.B. Gordon Liu, Finale, Humor). Der Humor ist typisch für Wong Jing und die Idee, die Kampfschule direkt neben einem Bordell zu eröffnen, sorgt für amüsante Situationskomik (die geilen Schüler, die provozierenden Prostituierten).

Dabei sorgt auch Nat Chan Pak-Cheung (Magic Crystal, Funny Ghost) für viel Humor. Er spielt den Bordellbesitzer, der es angehen will, zu Jet Lis Schüler zu werden. Jet Li macht eine gute Figur. Wenn man mit heutigen HK-Schauspielern vergleicht, welche via Wirework kämpfen, so sah dies Anfang der 90er und mit Jet Lis Talent und Können, einfach viel besser aus. Zum einen lag es sicher an einer besseren Kameraführung und Choreografie, zum anderen an Jet Lis Körperbeherrschung (ehemaliger Wushua Champion).

Jet Li, der in seiner Karriere auch kurz bei den Shaw Brothers anheuerte (Martial Arts of Shaolin), ist nicht der einzige. Aus Shaw Brothers Zeiten zu sehen sind Leung Kar-Yan (Secret Service of the Imperial Court, Danger Has Two Faces, Hong Kong Godfather) als Jet Lis Schüler und Gordon Liu als einer der Bösewichte. Er hat zwei längere Kampfszenen spediert bekommen, u.a. eine gegen Jet Li und das war schon schön, seinen Helden der alten (Shaw Brothers) Generation gegen die neue Generation kämpfen zu sehen. Umso bedauerlicher ist es, dass Gordon Lius Figur im Verlauf dann ausgerechnet von Jet Lis Schüler statt von Jet Li in einem potenziellen Finale besiegt wird (Endgegner von Jet Li ist Alan Chui Chung-San).

Gordon Liu wurde vor allem in den USA als «Master Killer» bekannt und spielte sich damit in die Herzen der Fans. Er spielte und unzähligen Neben- und Hauptrollen mit und gehört zu meinen Lieblingen, was Shaw Brothers Filme angehen. Da wären Titel wie Heroes of the East (Japan Vs. China, einer der allerbesten Shaw Brothers Filme), die dreiteilige The 36th Chamber of Shaolin Reihe (Teil zwei war immer mein Favorit), The 8 Diagram Pole Fighter (rührend, da letzte Rolle von Alexander Fu Sheng vor seinem Unfall-Tod), My Young Auntie (mit Kara Hui) oder Martial Club (Gordon Liu Vs. Johnny Wang Lung-Wei).

Aber auch abseits der Shaw Brothers trat Gordon Liu in vielen sympathischen Produktionen auf: Fury in Shaolin Temple (Old School Kung Fu), Cheetah on Fire (Gordon Liu Vs. Donnie Yen) oder My Heart Is That Eternal Rose (Heroic Bloodshed Meisterwerk). Sein Kampf gegen Jet Li darf als eines der Highlights gewertet werden.

Was es sonst noch zu sagen gilt: trotz Länge von 106 Minuten wird es kaum langweilig, die Action rockt (aber viel Wirework, schnelleres Abspielen), einige Inhalte erinnern an den Jet Li Film The Tai-Chi Master (Handicap, welches Jet Li vor dem Finake erst ablegen muss), tolles Finale («Huhn Vs. Centipede» - in dieser Kombination gibt es leider auch Tiersnuff zu sehen), das Once Upon a Time in China Theme erklingt mehrfach (immer schön), viel Overacting (vor allem die geilen Schüler oder das Hauptbösewicht mit seinem dämlichen Lachen) und Jet Li darf sich auch im Drunken Kampfstil versuchen!

Fazit: Allen Jet Li Fans zu empfehlen!

Infos:

O: Wong Fei-Hung: Chi Tit Gai Dau Neung Gung

HK 1993

R: Wong Jing

D: Jet Li, Dicky Cheung Wai-Kin, Leung Kar-Yan, Alan Chui Chung-San, Gordon Liu, Nat Chan Pak-Cheung

Laufzeit der UK DVD: Ca. 106 Min.

Gesehen am: Vor 2006 / Review überarbeitet am: 15.08.19

Fassungen: Mir lag die UK-DVD von Metrodome vor = Widescreen, sehr gute Bildqualität, O-Ton, englische Subs, Uncut. Gibt es von Splendid Uncut und auch mit O-Ton und deutschen Subs auf Blu-Ray (Deutschland). Die UK-DVD ist für mich aber völlig ausreichend was die Qualität angeht.

Zuma II: Hell Serpent Review


Zuma II: Hell Serpent

Story:

Halbgott Zuma (Max Laurel) ist weiterhin hinter Jungfrauen her, um dessen Herzen zu verspeisen. Dabei hilft ihm Dino (Sonny Erang), ein Wesen halb Mensch, halb Dinosaurier. Zumas Tochter Galema (Jenny Lynn) und ihr Freund Morgan (Rey 'PJ' Abellana) versuchen Zuma aufzuhalten…

Meine Meinung:

Durch Filmkumpel aus dem Kanton Zürich wurde mir die Türe geöffnet zum Obskuren und Exotischen Kino aus Ländern abseits Hong Kong, Taiwan, Japan und Südkorea wobei ich auch, was diese Länder angehen, Empfehlungen durch den Kollegen folgten die bereits gesehen wurden (Cemetery of Beautiful Women, Hellywood, Diva in the Netherworld, Evil Dead Trap 3, The Old Lock, Tsu Hong Wu, Evil Under the Moon, Fairy of the Night, Space Monster Dogora, The Afterworld, The Headless Murderess, Roboter der Sterne, Flying Dragon Attacks, The War God, Virus, The Inferno, Sweet Home, Prophecies of Nostradamus, Goeshi, Cry of a Woman, The Green Slime) – aber Länder wie Indien, Pakistan, Indonesien oder die Philippinen sind nicht zu vernachlässigen, was obskure Film-Empfehlungen angehen. Leider sind solche Titel heute zum Teil schwer zu bekommen (auch wegen Online-Angeboten und Seiten wie Youtube) und einige Sichtungen empfand ich durchaus als amüsant (Aatank, Papi Gudia, Srigala).

Nun war ein Beitrag aus den Philippinen an der Reihe, gesichtet zu werden: Zuma II: Hell Serpent! Bei Zuma handelt es sich um eine philippinische Comic-Verfilmung aus dem Jahre 1987 und um die Fortsetzung zum ersten Teil Zuma (1985). Die Comis kenne ich nicht. Es geht um Halbgott Zuma, der Jungfrauen und deren Herzen jagt. Teil zwei beginnt dort, wo Teil eins endete und die Story ist simpel (wie in der Inhaltsangabe beschrieben). Nach Logik sollte man nicht suchen.

Fakt ist, dass die beiden Filme im Heimatland bekannt sind und es inzwischen weitere (moderne, harmlosere) Zuma Verfilmungen (glaube sogar Serien) gibt. Mich interessieren nur diese zwei 80erJahre Verfilmungen. Zuma II hat mir viel Spass bereitet. Obwohl der Film ernst sein will, ist der unfreiwillig komisch. Einen gewissen Hang zum Trash kann man dem Werk auch nicht absprechen. Dies nicht Mal wegen den Effekten, sondern wegen einzelnen Szenen und Story-Wendungen.

Die Effekte hingegen (Zuma mit blauer Haut, die Schlangen Attrappen, der halb Mensch halb Dino und die Kreaturen im Finale in der Höhle) waren genau nach meinem Geschmack und die Highlights des Filmes. Gepaart mit verrückten und obskuren Filminhalten (Kampf Dino Vs Zuma in einem menschenleeren Park vor einem Kinderspielplatz), Tiersnuff (hat z.T. schon fast Calamity of Snakes Qualitäten), Tierhorror-Szenen (nebst fiktiven Schlangen gibt es auch viele echte zu sehen), Kurzweiligkeit (auch durch die Tatsache, dass die Fassung auf 82 Minuten runter gekürzt wurde) und A Nightmare on Elm Street Soundtrack (wobei die fast 80minütige A Nightmare on Elm Street Dauerschleife auf Dauer fast schon nervt) inklusive Freddys Stimme, die mehrfach «Tina» flüstert, entwickelt sich Zuma II: Hell Serpent zu einem fantasievollen und originellen Filmvergnügen, das man gesehen haben muss, um es zu glauben!

Fazit: Besser als 90% aller Marvel Comic-Verfilmungen!

Infos:

O: Anak ni Zuma

Philippinen 1987

R: Ben Yalung

D: Max Laurel, Jenny Lynn, Dang Cecilio, Mark Gil, Rey 'PJ' Abellana, Lorraine Schuck

Laufzeit der Youtube Fassung: 82:09 Min. (Originalfassung geht 115 Min.)

Gesehen am: 15.08.19

Fassungen: Die Originalfassung läuft rund 115 Minuten und ist in Tagalog. Wer diese Fassung möchte, sollte die VCD aus den Philippinen kaufen. In Malaysia ist der Film als Bootleg auf VCD erschienen – stark zensiert und in Englisch (dürfte die gleiche Fassung sein, wie auf Youtube). Das Youtube Master hat jedoch feste chinesische und indonesische Untertitel, was die VCD aus Malaysia nicht hat. Es scheint also mind. noch eine VHS aus Indonesien (oder so) zu geben. Offizielle DVDs, eine deutsche Fassung und Blu-Ray Fassungen (oder O-Ton mit englischen Subs Fassungen) gibt es nicht (Stand: Aug. 2019). Nachtrag 20.11.19: die Youtube Version ist stark in Handlung und auch in Sachen Gewalt/Splatter zensiert. Zudem hat die Originalfassung andere Musik (aus Halloween, Freitag der 13. etc und nicht nur, wie die Youtube Fassung, Musik aus A Nightmare on Elm Street). 2. Nachtrag: Für eine 2. Sichtung lag mir nun die extrem seltene VCD von Aquarius Records aus den Philippinen vor = Uncut, O-Ton, gute Bildqualität, keine Subs, Originalmusik (90% Freitag der 13., 10% Halloween).