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Mittwoch, 6. Januar 2021

King Kong Escapes Review



Japanuary 2021

 

 

King Kong Escapes

Story:

 

Ein verrückter Arzt hat einen Riesen-Affen als Roboter gebaut, der bei wichtigen Ausgrabungen helfen soll. Der Roboter hat jedoch einen Defekt und ist nicht in der Lage, die wichtigen Arbeiten auszuführen. Also entführen die Bösewichte den Riesen-Affen King Kong, nach welchem der Roboter gebaut wurde. In Tokyo kommt es dann zum Kampf zwischen dem Metall-Affen und King Kong…

 

Meine Meinung:

 

King Kong Escapes vom Godzilla Schöpfer Ishirô Honda (Latitude Zero, The Space Amoeba, Frankenstein Conquers the World) gehört zu dessen besten Werken, auch wenn das grosse Vorbild (King Kong) natürlich klar ist und inhaltlich diesbezüglich auf Überraschungen verzichtet wird.

 

Um den Film gut vermarkten zu können wurde auch mit einigen ausländische Stars gedreht (natürlich mit einer Blondine, um möglichst viele Japaner in die Kinos zu locken). Ansonsten bleibt alles beim Alten: typische 08/15 Kaiju-Story mit den typischen starken Effekte-Szenen und Monster-Action, aber mit einer relativ unspektakulären Story.

 

Zum 08/15 «King Kong» Plot wurde ein Metall-Affenroboter dazu kreiert, um immerhin etwas Eigenständiges bieten zu können. Dies wurde später in der langlebigen Godzilla Reihe wiederholt (z.B. in Godzilla Against Mechagodzilla). Die Effekte sind die absoluten Highlights des Filmes und wer das Kaiju-Genre liebt, sollte sich deshalb King Kong Escapes auf keinen Fall entgehen lassen.

 

Nebst den zwei Affen gibt es noch einen Dinosaurier und ein Seemonster zu sehen, welches von King Kong bekämpft wird. Die Darsteller sind alle okay und bemüht, auch wenn die wirklichen Stars in den Gummikostümen stecken und sich einen abschwitzen und auf Land oder im Meer kämpfen. Am Ende gibt es gar Katastrophenfilmelemente und auch Zerstörung von Häuern / Städten (also alles wie gehabt) zu sehen. 

 

Ishirô Honda griff scheinbar auf das bekannte Godzilla Theme (wie auch die Schreie des Monsters) zurück, was Erinnerungen an den 54er s/w Klassiker weckt!

 

Fazit: Jedem Kaiju-Fan zu empfehlen!

 

Infos:

 

O: Kingu Kongu no gyakushû

 

Japan 1967

 

R: Ishirô Honda

 

D: Rhodes Reason, Mie Hama, Linda Miller, Akira Takarada, Hideyo Amamoto

 

Laufzeit der jap. LD: 103:41 Min.

 

Gesehen am: 2015 / Review überarbeitet: Jan. 2021

 

Fassungen: Für die 1. Sichtung lag mir die US-Version des Filmes (Dubbed & zensiert) vor. Für die 2. Sichtung lag mir nun als jap. LD von Toho die Uncut Fassung im O-Ton (nix Subs) vor = gute Bild- und Tonqualität. Die Fassungen aus Deutschland sind alle zensiert. Eine Uncut gibt es dort nicht (Stand: Jan. 2021). Eine Blu-Ray gibt es bisher nur in den USA (= erneut nur die Dubbed & Cut US-Fassung).