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Mittwoch, 10. Juli 2024

Update

Neues Review & neuer NIFFF Bericht


- 5. NIFFF Tag


- The Cursed Land

5. NIFFF Tag

 

 

Heute schlief ich bis 10.00 Uhr. Ich war jedoch noch immer müde und kaputt. Ich hätte länger schlafen können. Obwohl ich es gemütlich nehmen konnte, Reviews und Berichte schrieb ich schon gestern Abend, da nur ein Film am NIFFF gesehen, kam ich nur träge in die Gänge. Ich war am Vormittag auch nicht einkaufen, obwohl ich sollte. Was ich definitiv nicht tat, war das wöchentliche reinigen meiner Wohnung. Da ich ab Ende Woche sowieso wieder arbeite, erwarte ich keinen Besuch. Das kann also bis nächste Woche warten.

Heute waren es ca. 30 Grad. Es war aber relativ angenehm draussen, fand ich. Es kam noch das 3. Geburtstagsgeschenk an, ehe es mich unter die Dusche und nach dem Mittag nach Neuchatel zog. Es stand erneut nur ein Film auf dem Programm. Leider habe ich auch diese Sichtung bereut. Wie gestern. Ich hätte zwei Tage erholen und/oder etwas anderes unternehmen können, als meine Zeit mit den zwei Filmen, im wahrsten Sinne des Wortes, zu verschwenden. Während dem Schauen im Kino hatte ich längere Zeit latent und unterschwellig Kopfweh. Gegen Ende des Filmes war es verflogen. Ich trank bisher nicht allzu viel.

Im Zug begann ich den Roman The Adventures of Chips Malibu Band 1 zu lesen. Macht bisher Spass. Kurzweilig. Ich denke, ich werde es diese Woche locker beenden und dann gleich mit dem 2. Band starten. Ich schaffte es auf einen frühen Zug, so dass ich an meinem Wohnort noch vor 18.00 Uhr einkaufen gehen konnte. Dann wäre das auch erledigt. Auf dem Weg nach Hause plante ich die Berichte vor 21.00 Uhr zu Ende geschrieben zu haben. Dann würde ich mich mit Fussball (EM-Spiel) entspannen und belohnen können. Ggf. plane ich sogar noch eine Pizza zu bestellen, obwohl ich diesbezüglich bis und mit Sept. nicht mehr tun wollte (= sparen).

Bevor ich mich definitiv entschied, Pizza zu bestellen und Fussball zu schauen, habe ich zuvor noch kurzfristig einen "Film" bzw. eine Doku eingelegt = Der Weg nach Eden. Warum? Oliver Krekel sucht danach. Nach einem Scan. Nun habe ich Der Weg nach Eden aufgefrischt und ihm (und auch öffentlich in meiner FB-Gruppe bzw. meinen "Freunden") zum Verkauf angeboten (für 150 CHF oder 200 CHF zusammen mit der DVD). Review folgt. Die Pizza ass ich dann zur Doku. Muss sagen, war nicht unbedingt das perfekte Setting um etwas zu essen. Sogar meine Katzen guckten mit und danach war Fussball angesagt. Nachtrag: Krekel an einem Kauf nicht interessiert...











The Cursed Land Review

NIFFF 2024

The Cursed Land

Story:

Witwer Mit (Ananda Everingham) und dessen Tochter May (Jennis Oprasert) beziehen ein neues Haus in Thailand in einer von Muslimen bevölkerten Gegend. Doch schon bald passieren merkwürdige Ereignisse, nachdem Mit diverse Talismane, die im Haus angebracht waren, entfernt…

Meine Meinung:

Ich hoffte auf einen leicht spannenden, gruseligen und stimmungsvollen Film. Zudem interessierte mich die Tatsache, dass der Plot in einer muslimisch geprägten Gegend spielt. Dies sorgt für exotische Gruseleinflüsse aus deren Folklore (Djinn) und für mögliches Konfliktpotenzial, da Mit und May keine Muslime sind. Leider bot The Cursed Land am Ende kaum positive Seiten, so dass von einer weiteren NIFFF Enttäuschung gesprochen werden muss.

Für einen Horrorfilm ist der Film zu zahm, zu vorhersehbar und vor allem weder ängstigend noch spannend noch gruselig. Auch nicht wirklich stimmungsvoll. Schade. Wenn einem Horrorfilm nichts davon gelingt, haben die Filmemacher schon viel falsch gemacht. Dazu kommt die Tatsache, dass der Film nur mit CGI-Grusel und Geistern aufwartet. Und das Finale war eine reine Enttäuschung. Technisch ist der Film gut gemacht. Auch die CGI-Effekte. Aber alles wirkt zu sauber und steril. Keine Atmosphäre, die entsteht.

Die Darsteller sind mehrheitlich gut. Mit wem ich jedoch den ganzen Film über nicht warm wurde, war Vater und Witwer Mit. Er hat mich durch sein Verhalten genervt. Sehr eindimensional, wenig fassbar, sehr unsympathisch. Und das bis zum Ende. Also keine Figur, mit welcher mit gefiebert wird, obwohl der Djinn ihn auswählt. Von echtem Horror keine Spur, keine Spannung und eine Hauptfigur, die dem Zuschauer gleichgültig ist. Was noch? Die Laufzeit von fast 130 Minuten ist massiv zu lang. So stellten sich schnell Längen ein und der Film schien ewig zu laufen. Immerhin, und das ist etwas, wird in dem thailändischen Film auf Klamauk verzichtet.

Fazit: Da nicht gruselig und langweilig nicht zu empfehlen!

Infos:

O: Dæn sap

2024

R: Panu Aree, Kong Rithdee

D: Ananda Everingham, Bront Palarae, Jennis Oprasert

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 128 Min.

Gesehen am: NIFFF 2024

Fassungen: Gesehen am NIFFF 2024 im O-Ton mit englischen Subs, Uncut. Es gibt noch keine DVD, Blu-Ray, UHD oder eine deutsche Fassung (Stand: Juli 2024).