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Dienstag, 30. Juni 2020

Heroes of the East Review


Webmaster mit Gordon Liu in Amsterdam, wo die DVD signiert wurde

Heroes of the East

Story:

Chinese Ho To (Gordon Liu) heiratet seine japanische Freundin Kung Zi (Mizuno Yuko). Dies führt bald zu Konflikten aufgrund ihrer Traditionen betreffend Rituale, Lebensgewohnheiten aber auch vor allem die Frage stellend, welche Kampfkünste besser sind – jene aus China oder diese aus Japan. Es kommt so weit, dass sich Ho To gegenüber mehreren japanischen Meistern (Omae Hitoshi, Nakazaki Yasutaka, Yana Nobuo, Shirai Manabu, Sumi Tetsu, Harada Riki, Yasuaki Kurata) im Kampf beweisen muss, um Kung Zi zurückzuerobern…

Meine Meinung:

Nebst Five Element Ninjas der Shaw Brothers Klassiker schlechthin, der chinesische und japanische Kampfkünste miteinander vereint und dabei auf Klischees à la dem Kino eines Wang Yu verzichtet (alle Japaner sind böse und gilt es zu bekämpfen, Chinesische Darsteller à la Lo Lieh als Japaner und Co.). Beiden Nationen und ihren traditionellen Kampfkünsten wird in dem Film von Liu Chia-Liang (My Young Auntie) Respekt gezollt.

Der Film ist einer der besten Shaw Brothers Filme, die ich kenne. Liu Chia-Liang, der einen kleinen Gastauftritt hinlegt (fast nicht erkannt) und für die Action-Szenen zuständig war, hat spektakuläre Arbeit geleistet. Die Kampf-Choreographie ist schlicht der Wahnsinn! Star Gordon Liu (Treasure Hunters), hier mit Haarpracht zu sehen (Welch Seltenheit), war selten besser als hier.

Den Film kann man in zwei Hälften unterteilen: In der ersten Hälfte geht es um die Konflikte, die zwischen Gordon Liu und seiner Film-Frau entstehen. In der 2. Filmhälfte kommen de diversen japanischen Meister ins Spiel, die sich nacheinander mit Gordon Liu duellieren. Ab diesem Zeitpunkt folgen pausenlos absolut sehenswerte, abwechslungsreiche und spektakuläre Kampfszenen bis zum Ende. Der Martial Arts Fan wird bestens bedient.

Schön ist auch, dass man sich echte Japaner an Bord holte, um die japanischen Meister zu verkörpern (oder Gordon Lius Film-Ehefrau). Etwas, was im chinesischen Kino nicht immer der Fall war. Yasuaki Kurata (Fist of Legend) spielt quasi der Endgegner von Gordon Liu, nachdem dieser zuvor alle anderen japanischen Meister besiegte. Auch Yasuaki Kurata macht in den Kampfszenen eine gute Figur und braucht sich hinter Gordon Liu nicht zu verstecken. Es überrascht nicht, dass der Japaner oft im HK-Kino gecastet wurde.

Einziges Manko: Nur der doofe Klamauk durch Sidekick Cheng Kang-Yeh schmälert das Sehvergnügen leicht (war aber weniger schlimm als ich das in Erinnerung hatte). Abgesehen davon jedoch ein absoluter Kracher und wahres Highlight (eines mehr) der Shaw Brothers!

Fazit: Jedem Shaw Brothers und Gordon Liu Fan uneingeschränkt zu empfehlen! 

PS: Die Auftritte von Wilson Tong (Daggers 8) & Norman Tsui (Blood Ritual) sind nicht wirklich erwähnenswert!

Infos:

O: Zhong Hua Zhang Fu

HK 1978

R: Liu Chia-Liang

D: Gordon Liu, Mizuno Yuko, Omae Hitoshi, Nakazaki Yasutaka, Yana Nobuo, Shirai Manabu, Sumi Tetsu, Harada Riki, Yasuaki Kurata, Liu Chia-Liang, Wilson Tong, Norman Chu, Cheng Kang-Yeh

Laufzeit der US-DVD: 105:10 Min.

Gesehen am: Juli 2008 / Review überarbeitet am: 30.05.20

Fassungen: Mir lag die US-DVD von Dragon Dynasty vor = Uncut, erstklassige Bild- und Tonqualität, O-Ton, englische Subs vorhanden. Es gibt bisher keine deutsche Fassung (Stand: Mai 2020) und eine Blu-Ray scheint es bisher nur in Japan zu geben (Stand: Dito).

Montag, 29. Juni 2020

Die 13 Söhne des gelben Drachen Review

Die 13 Söhne des gelben Drachen

Story:

King Jin (Ku Feng) und seine 13 «Söhne» (= Generale, gespielt von: David Chiang, Ti Lung, Chin Han, Pao Chia-Wen, Lo Wai, James Nam Gung-Fan, Lau Gong, Sung Tuan, Huang Pei-Chih, Wang Kuang-Yu, Chan Chuen, Lau Kar-Wing, Wong Chung) kämpfen gegen den Feind an und versuchen, hinter die feindlichen Linien zu kommen. Doch Intrigen, gesät von Warlord Zhu Wen (Chan Sing), hetzt die Brüder auch gegeneinander auf mit blutigen Folgen…

Meine Meinung:

Die 13 Söhne des gelben Drachen, der den englischen Titel The Heroic Ones trägt, sah ich sehr lange nicht (letzte Sichtung: Oktober 2007). Ich fand den Film laut meinem alten Review eher durchschnittlich und dies ist eine Meinung, die ich sogar aktuell noch teile, obwohl ich mich im Shaw Brothers Universum aktuell besser auskenne als dazumal.

Bei der Anzahl von Filmen, die Chang Cheh realisiert hat, darf jedoch auch Mal ein mittelmässiger dabei sein. Immerhin verdanken wir dem Godfather des Kung Fu so viele tolle Filme (The Delinquent, Five Element Ninjas, The One-Armed Swordsman, Crippled Avengers, The Duel…), da kann nicht immer ein Meisterwerk bei rauskommen.

Der Film von 1970 erzählt eine imposante Geschichte à la All Men Are Brothers. Die Bauten sind fantastisch, die Requisiten und Statisten zahlreich – da wurden keine Mühen und Kosten gescheut, ein imposantes Bild zu zeichnen. Doch leider fesselt der Inhalt gleich null. Ich empfand den Film als öde und lahm und ich stellte diverse Längen fest (Laufzeit von zwei Stunden).

Da sind mir 08/15 Geschichten (Schüler-Meister, Rache-Inhalte etc.) deutlich lieber. Leider wirkten auch die Action-Szenen öde und wenig spektakulär. Besonders in der ersten Hälfte in den ewigen Massen-Szenen taten sich schnell Ermüdungserscheinungen breit. Dazu kommt, dass der Film, trotz den Stars wie Ti Lung (The Avenging Eagle) oder David Chiang (Heaven and Hell), auch in Sachen Figurenzeichnungen wenig überzeugt. So sind einem die Schicksale von den Figuren relativ egal.

Ein grosses Manko ist dann auch, dass Chang Cheh seine besten Figuren vor dem Finale bereits sterben lässt. Würdige Nachfolger der beiden gibt es im Film nicht, so dass der Film und das Finale nochmals eine Runde schwächer ausfallen. In Nebenrollen sind, leider auch mehrheitlich unmotiviert und blass, zu sehen:

Ku Feng (My Son), Lily Li (The 8 Diagram Pole Fighter), Wong Chung (Mobfix Patrol), Lau Kar-Wing (Treasure Hunters), Chan Sing (The Singing Killer), Bolo Yeung (The Rescue) oder Wong Ching (The Chinese Boxer). Zwar viele bekannte Namen, aber mit Ausnahme von Ku Feng wird ihnen kaum Platz oder Tiefe eingeräumt.

Schade!

Fazit: Geschmackssache – für mich jedoch ein mittelmässiger Beitrag von Chang Cheh für die Shaw Brothers – zum Glück eine rare und seltene Angelegenheit!

Infos:

O: Shi San Tai Bao

HK 1970

R: Chang Cheh

D: David Chiang, Ti Lung, Chin Han, Pao Chia-Wen, Lo Wai, James Nam Gung-Fan, Lau Gong, Sung Tuan, Huang Pei-Chih, Wang Kuang-Yu, Chan Chuen, Lau Kar-Wing, Wong Chung, Ku Feng, Chan Sing, Lily Li Li-Li, Bolo Yeung, Wong Ching

Laufzeit der deutschen DVD: 121:19 Min.

Gesehen am: Okt. 2007 / Review überarbeitet am: 28.05.20

Fassungen: Mir lag die deutsche DVD von MIB vor = Uncut, O-Ton, englische Subs vorhanden. Alle Blu-Ray Master sind bis dato nur zensiert zu bekommen (Deutschland, USA, Japan) im Gegensatz zu den DVD-Celestial Mastern. Die Celestial Master haben weitere Mankos: neue Soundeffekte und teilweise neue Billig-Musik, die direkt aus dem PC stammt…

Sonntag, 28. Juni 2020

The Duel Review

The Duel

Story:

Tang Ren Jie (Ti Lung) verlässt seine Gemeinschaft, seine Brüder (Ku Feng, Cheng Kang-Yeh) und seine Freundin (Wang Ping) und geht ins Exil. Grund: bei einem Angriff einer gegnerischen Bande wurde Tangs Meister getötet und Tang übernimmt dafür die Verantwortung. Im Exil trachten ihm Unbekannte nach dem Leben. Als Tang nach Hause zurückkehrt stellt er fest, dass andere Umstände zum Tode seines Meisters geführt haben. Zusammen mit Chien "The Rambler" Nan (David Chiang) plant er Rache am wahren Bösewicht (Chuan Yuan)…

Meine Meinung:

Auf dem Cover der US-DVD steht geschrieben: SO MANY BLADES, SO MUCH BLOOD! Dem ist nichts hinzuzufügen! The Duel ist ein weiteres Meisterwerk von Chang Cheh (Boxer Rebellion) für die Shaw Brothers, welches lohnt, entdeckt zu werden!

Chang Cheh setzt einmal mehr auf seine damaligen Stars Ti Lung (Shaolin Prince) und David Chiang (Shaolin Abbot). Beide waren nie cooler als hier (wobei David Chiang in Vengeance! mind. genau so toll war) und Fans der zwei Stars werden voll auf ihre Kosten kommen. Der Film wird durch die zwei Figuren problemlos getragen.

Es gibt natürlich noch andere bekannte Gesichter wie Ku Feng (The Avenging Eagle), Yang Chi-Ching (The Black Tavern) und Cheng Kang-Yeh (The Gambling Syndicate). Als Bösewicht hat vor allem gefallen: Chuan Yuan (Return of the Kung Fu Dragon).

Ti Lung und David Chiang schlitzen sich in unendlich vielen, ultrablutigen Messer-Kampfszenen durch den Film. Hier wird praktisch nie ohne Messer gekämpft. Der Blutgehalt ist sehr hoch, selbst für Chang Cheh Verhältnisse.

Chang Cheh zelebriert die Ästhetik des Blutspritzens wie kein anderer und einmal mehr erkannt man, wie wichtig Chang Cheh mit seinem Einfluss auf das spätere Heroic Bloodshed Kino aus Hong Kong (insbesondere sein Einfluss auf seinen damaligen «Schüler» John Woo.) war.

Fazit: Meisterwerk und absolut sehenswert!

Infos:

O: Da Jue Dou

HK 1971

R: Chang Cheh

D: Ti Lung, David Chiang, Ku Feng, Cheng Kang-Yeh, Chuan Yuan, Yang Chi-Ching, Wang Ping

Laufzeit der US-DVD: 110:09 Min.

Gesehen am: Jan. 2011 / Review überarbeitet am: 27.05.20

Fassungen: Mir lag die US-DVD von Funimation vor = Uncut, erstklassige Bild- und Tonqualität, O-Ton, englische Subs vorhanden. Gibt es in Deutschland nur dank FilmArt Uncut (auf Blu-Ray).

Samstag, 27. Juni 2020

The Bamboo House of Dolls Review

The Bamboo House of Dolls

Story:

Chinesische Frauen (Lee Hye-Sook, Dana) und auch Ausländerinnen, darunter die Krankenschwester Jennifer (Birte Tove), die für das internationale rote Kreuz arbeitet, werden im 2. Weltkrieg von der japanischen Armee gefangen genommen und in ein KZ gesteckt. Dort werden sie von den Wärtern und Wärterinnen (Wang Hsieh, Lo Lieh, Terry Lau Wai-Yue, Chan Shen) schikaniert, gefoltert und gedemütigt. Ein Fluchtversuch wird geplant…

Meine Meinung:

The Bamboo House of Dolls ist nebst Lost Souls der mind. 2 WIP (Women in Prison) Beitrag der Shaw Brothers, die damals auf den WIP-Zug aufsprangen und sich auch in dem Genre einen aufwändigen Klassiker sichern wollten. Im Gegensatz zu Lost Souls ist The Bamboo House of Dolls fast durch und durch klassisches WIP-Sub-Genre mit all seinen Klischees.

Ich empfand The Bamboo House of Dolls bereits früher als überbewertet und diese Meinung und Ansicht teile ich auch heute noch (nach Neusichtung). Im Deep Wet Torture Handbuch von A. Bethmann kommt der Film, wobei es auch stark Geschmackssache ist, zu gut weg. Die «10 Peitschen» in Sachen Erotik und Härte empfand ich als deutlich zu hoch.

WIP-Filme aus Indonesien (Hell Hole, War Victims), Hong Kong (Bambuscamp 2. Teil- Die Tätowierung) oder Taiwan/Südkorea (Im Camp der gelben Tigerinnen, Straflager der Geschändeten) waren nie in der Lage, mit ihren Vorbildern aus den USA (Ilsa 1, 2, 3), Europa (Women in Fury, SS Experiment Love Camp, Frauen-Gefängnis, Das Foltercamp der Liebeshexen, Greta – Haus ohne Männer, Hexen geschändet und zu Tode gequält, Laura - Eine Frau geht durch die Hölle, Laura II - Revolte im Frauenzuchthaus, Die Liebesbriefe einer portugiesischen Nonne, Women's Camp 119, Deported Women of the SS Special Section) oder Japan (Revolte hinter Gittern, School of the Holy Beast, Tokugawa Reihe, Female Prisoner: Caged!, Fairy in a Cage, Women in Heat Behind Bars, Nuns That Bite) mitzuhalten, wenn es um Sachen Folter, Effekte und nackte Tatsachen ging.

Dies trifft auch auf The Bamboo House of Dolls zu, auch wenn dieser im Vergleich mit anderen WIP-Streifen aus oben genannten Ländern sicherlich noch mehr Gewalt und nackte Haut zeigt. Ich fand den Film solide, aber mehr nicht. Das hohe Budget sieht man dem Film an. Man hat auch internationale Stars in die Arbeit eingebunden, um den Film besser ins Ausland verkaufen zu können.

Die Dänin und blonde Sex-Bombe Birte Tove war nebst Lo Lieh (Human Lanterns) die Hauptattraktion des Filmes. Sie dürfte vor allem asiatischen Zuschauern den Kopf verdreht und diese in die Kinos gelockt haben – sie spielte übrigens noch in zwei weiteren Arbeiten des Shaw Brothers mit (Sexy Girls of Denmark, Mini-Skirt Gang). Andere Namen sind im Ausland weniger bekannt, aber kennt man auch aus anderen Filmen: Dana (Super Inframan) oder Chan Shen (Village of Tigers).

Den Film kann man sich ansehen. Der Film beginnt stark und hat zu Beginn fast schon Men Behind the Sun Qualitäten. Doch nach und nach gibt es einzelne Defizite, so z.B.:

Eine zu lange Laufzeit und lahmen Füllszenen, der wechselhafte Ton des Filmes passte auch nicht zum harten Inhalt (es gibt in der Tat witzige Szenen zu sehen, die einfach deplatziert wirken) und den Film würde ich nur zu 50% als WIP Film sehen da 50% der Handlung auch ausserhalb des Genres spielen und mehr oder weniger nur dürftige Action-Szenen zeigen. Solche «Kriegs-Material-Füllszenen» gefallen mir auch in anderen Filmen dieser Art nicht (z.B. SS Hell Camp), da meist einfach billig umgesetzt. Einzelne Szenen in The Bamboo House of Dolls sind, trotz Celestial Master und neuer Restauration, deutlich zu dunkel ausgefallen.

Die Musik (teilweise wohl gestohlene Tracks aus europäischen Filmen) hat gefallen wie auch einige fiese Inhalte und Lo Lieh und Birte Tove. Wer das WIP-Genre mag, kann sich gut an den Film wagen. Man sollte einfach nicht europäische Verhältnisse erwarten, was die Folter-, Effekte und Sex/Nackt-Szenen angehen…

Infos:

O: Nu Ji Zhong Ying

HK 1973

R: Kuei Chih-Hung

D: Birte Tove, Lo Lieh, Lee Hye-Sook, Dana, Wang Hsieh, Terry Lau Wai-Yue, Chan Shen

Laufzeit der HK-DVD: 106:41 Min.

Gesehen am: Vor 2006 / Review überarbeitet am: 26.05.20

Fassungen: Mir lag die HK-DVD von IVL vor = Uncut, sehr gute (bis auf Nachtszenen) Ton- und Bildqualität, O-Ton und englische Subs vorhanden. Gibt es Uncut in Deutsch von Shock (früher Japan Shock) über Österreich auf Blu-Ray.

Freitag, 26. Juni 2020

Super Inframan Review





NIFFF 2006 Spezial
Super Inframan

Story:

Prinzessin Elzibub (Terry Lau Wai-Yue) und ihre Monster wollen die Menschen unterjochen. Dies auch mit Gewalt. Dafür stehen ihr diverse Monster und Geschöpfe zur Verfügung, welche die Erde angreifen. Professor Liu Ying-De (Wang Hsieh) hat eine Wunderwaffe, die den Invasoren den Kampf ansagt: Den Super Inframan (Danny Lee)…

Meine Meinung:

Die Shaw Brothers sprangen mit Super Inframan auf den Ultraman / Kamen Rider Zug auf präsentieren einen spassigen, knallbunten und kindlich-naiven Ableger japanischer Tokusatsu Werke (= Kunst nebst Kaiju Sub-Genre), wobei es in paar wenigen Szenen auch Kaiju-Elemente zu sehen gibt, was mir als Godzilla und Co. Fan selbstverständlich behagte.

Schon die Taiwanesen sahen darin einen Markt und haben aus jap. TV-Serien und neuen selbstgedrehten Szenen eigene Kino-Filme gedreht (The Super Riders V3, The Super Rider bzw. in Deutschland besser bekannt als Roboter der Sterne oder Frankensteins Kung-Fu Monster), während die Shaw Brothers mit Star Danny The Killer Lee durch und durch auf eigene Ressourcen setzen.

Den Film, den ich 2006 zum ersten Mal im Kino sah (Neuchatel International Fantasy Film Fest), hat mir aktuell besser als damals gefallen. Grund: das japanische Tokusatsu und Kaiju Sub-Genre sind mir heute viel vertrauter und ich sehe diese Art der Effekte (= Kunstform) sehr gerne. Daher punktet Super Inframan für mich nur schon durch seine Effekte, Settings, Requisiten und Kostüme.

Der Film ist kurzweilig, actionreich, aufwändig (halt typisch hohes Shaw Brothers Niveau) und bietet viele coole Kostüme, Settings (speziell jene der Bösewichte), Requisiten und Effekte. In den Action- bzw. Kampfszenen sollte jedoch keine Kung Fu Choreographie à la Yuen Woo Ping, Chang Cheh / Venoms Filme und/oder Liu Chia-Liang erwartet werden.

Fazit: Für Fans von Kamen Rider und Co. absolut sehenswert! Schade, dass die Shaw Brothers nicht noch mehr solche Filme veröffentlicht haben...

Infos:

O: Zhong Guo Chao Ren

Hong Kong 1975

R: Hua Shan

D: Danny Lee, Terry Lau Wai-Yue, Wang Hsieh, Dana

Laufzeit der Ziieagle-Fassung: Ca. 84 Min.

Gesehen am: Sommer 2006 (NIFFF) / Review überarbeitet am: 22.05.20

Fassungen: Gesehen via Ziieagle-Box: gute Bild- und Tonqualität, O-Ton, Uncut, englische Subs einschaltbar. Gibt es in Deutschland auf Blu-Ray von filmArt.

Donnerstag, 25. Juni 2020

Boxer Rebellion Review

Boxer Rebellion

Story:

China 1900. Ausländische Kräfte wollen ins Land eindringen, Geschäfte machen, das Land plündern, dieses übernehmen. Unter anderem Japaner und Deutsche (u.a. Richard Harrison). Es kommt zu einem Boxer-Aufstand, bei welchem patriotische Kämpfer (Alexander Fu Sheng, Chi Kuan-Chun, Leung Kar-Yan) den Feind bis aufs Blut bekämpfen…

Meine Meinung:

Epos für die Shaw Brothers von Chang Cheh (Vengeance!, All Men Are Brothers) mit geschichtlichem Hintergrund. Chang Cheh erzählt die Geschichte des Boxer-Aufstandes und der ausländischen Eindringlinge (Japanische & Deutsche Streitkräfte), die China übernehmen wollen – doch haben sie nicht mit dem ungebrochenen Wiederstand der chinesischen Helden und Rebellen gerechnet.

Chang Cheh, der jedoch nichts auf geschichtliche Authentizität gibt (Quelle: Alexander Fu Sheng: Biography of the Chinatown Kid), hat mit Boxer Rebellion ein kleines Epos geschaffen: es wurden bei Requisiten, Kostümen, Bauten, Settings, (ausländischen) Statisten keine Mühen und Kosten gescheut, um den Film aufwändig und sehenswert in Szene zu setzen.

Aus Marco Polo kehrt Richard Harrison als General Waldersee zu den Shaw Brothers zurück und es wird im Film sogar mehrfach Deutsch gesprochen. Die Story ist, wen wundert es, sehr patriotisch und bietet eine stolze Laufzeit von über zwei Stunden. Ich empfand die erste Filmhälfte, besonders die ersen 70 Minuten, als relativ lahm und unspektakulär.

Ein Umstand, dass Boxer Rebellion im Vergleich zu den anderen Shaw Brothers Werken, welche ich in den letzten Wochen sah, der bis dato schlechteste Shaw Brothers Film ist. Die ganzen Massenszenen waren unübersichtlich, die Kampfchoreographie litt darunter (Action von Liu Chia-Liang) und die Stürmung zu Beginn mit vielen blutigen Shoot-Outs war ermüdend.

Doch danach wird es besser und besser, weil sich die Handlung von Massen-Kampfszenen mehr und mehr entfernt und einzelne Helden aufgesplittet gegen kleinere Grüppchen von Gegnern kämpfen = es wird besser, die Kampfszenen und Choreographie werden ansehnlicher, die Qualität steigt. Daher ist Boxer Rebellion am Ende nach wie vor eine gute und sehenswerte Produktion, die auch auf bekannte Namen setzte:

als Rebellen sind zu sehen: Alexander Fu Sheng (seine Jenny ist auch wieder mit an Bord), Chi Kuan-Chun (Disciples of Shaolin) und Leung Kar-Yan (The Odd Couple). Als Art Sekten-Guru, der seine "Lemminge" für seine Sache in den Tod schickt, um sich später bereichern zu können, ist Johnny Wang Lung-Wei (My Young Auntie) zu sehen – einmal mehr als eine Art «Bösewicht». Er bekommt nur eine Kampfszene im Finale spendiert.

Fazit: Für meinen Geschmack aufgrund der ersten Filmhälfte kein Kracher, aber gut = meckern auf hohem Niveau…

Infos:

O: Pa Kuo Lien Chun

HK 1976

R: Chang Cheh

D: Alexander Fu Sheng, Chi Kuan-Chun, Leung Kar-Yan, Johnny Wang Lung-Wei, Richard Harrison, Jenny Tseng

Laufzeit der HK-DVD: 136:53 Min.

Gesehen am: Feb. 2008 / Review überarbeitet am: 21.05.20

Fassungen: Mir lag die HK-DVD von IVL vor = Leicht zensiert (Schnitte fallen nicht auf, weltweit scheint es keine Uncut Ausgaben zu geben), sehr gute Bild- und Tonqualität, O-Ton, englische Subs vorhanden. Es wird auch mehrfach im Film Deutsch gesprochen. Dank Koch Media in Deutschland auch in der fast unzensierten Celestial Fassung zu haben (DVD oder Blu-Ray).

Mittwoch, 24. Juni 2020

Challenge of the Masters Review



Webmaster mit Chen Kuan-Tai & Gordon Liu in Amsterdam, wo auch die DVD signiert wurde

Challenge of the Masters

Story:

Wong Fei Hung (Gordon Liu) wird für zwei Jahre zu Meister Lu (Chen Kuan-Tai) geschickt, um in Sachen Philosophie und Martial Arts ausgebildet zu werden. Derweil wird Officer Yuan Ching (Lau Kar-Wing) in den Wäldern von einem Gangster (Liu Chia-Liang) getötet und die gegnerische Schule (u.a. Chiang Tao, Fung Hak-On) von Wong Fei Hungs Vater plant bei einem Turnier illegale Machenschaften einzusetzen, um zu gewinnen…

Meine Meinung:

Mitte 70er Jahre Shaw Brothers Film der nicht nur Martial Arts und Kung Fu in den Vordergrund stellt, sondern auch die Lehre und Philosophie hinter der Kampfkunst und was es heisst, diese zu erlernen. Damit hebt sich der Film von anderen Filmen seiner Art leicht ab. Der Film von Liu Chia-Liang (The 8 Diagram Pole Fighter) nimmt sich dem Wong Fei Hung Setting an (inklusive dem bekannten Wong Fei Hung Themen-Lied).

Der Volksheld, der vielen Fans vor allem durch Jet Lis Rolle in der Once Upon a Time in China Reihe bekannt sein dürfte, wird hier durch Gordon Liu (Martial Club) verkörpert. Interessant ist, dass seine Figur zunächst keine Martial Arts Fähigkeiten beherrscht, sondern diese im Verlauf der Story zuerst erlenen und aneignen muss.

Der Film beginnt stark mit Kampfdemonstrationen im Vorspann, immer ein gern gesehenes Einleitungsprogramm, dass schon darauf schliessen lässt, dass man es mit einem sehenswerten Film zu tun bekommt (siehe auch Filme wie Disciples of Shaolin, The Thundering Mantis, Snake in the Eagle's Shadow…). In diesem geben Chen Kuan-Tai (spielt Gordon Lius Meister) und Gordon Liu alles.

Der Film von Liu Chia-Liang, der übrigens auch die Action-Regie besorgte und eine grosse Nebenrolle spielte (und zwar, und dies ist selten: als Bösewicht – fand ich Klasse!), hat nebst coolem Vorspann drei weitere sehenswerte Actionszenen:

1. Lau Kar-Wing (Treasure Hunters) spielt einen Cop, der Gangster Liu Chia-Liang auf den Fersen ist. Im Wald duellieren sie sich. Extrem coole, spektakuläre und aufwändig choreographierte Action-Szene, in der zuerst mit Schwert und Speer und anschliessend Hand gegen Hand gekämpft wird.

2. Gordon Liu als Schüler und seine Trainings-Kampfszenen mit und gegen Chen Kuan-Tai (Rendezvous with Death) waren spassig, sehenswert und abwechslungsreich. Mit oder ohne Waffen. Highlight: Der Kampf im Regen und Schlamm!

3. Der vorgezogene «Finalkampf» zwischen Gordon Liu und Liu Chia-Liang. Beste Szene im ganzen Film. Spannend und intensiv!

Da der Film die Lehren des Kung Fu zeigt, wirkt sich dies leider ein wenig schade und enttäuschend auf das Finale (das Turnier) aus, da die Bösewichte nicht wirklich besiegt werden, sondern plötzlich alle innehalten und zu einer glücklichen und grossen Gemeinschaft mutieren. Da hätte ich es lieber gehabt, wenn sie sich via Martial Arts in eindrücklichen und harten Fights besiegt hätten. Aber man kann nicht alles haben…

In Neben- und Kleinrollen: Lily Li (ohne Action), Wilson Tong (ohne Action), Ricky Hui (immerhin drei Auftritte), Eric Tsang (1x gesehen), Yuen Biao (nicht gesehen), Lam Ching-Ying (Dito), Fung Hak-On (Schüler vom "bösen Meister").

Fazit: Kein Highlight, aber durch und durch gut und mit mind. vier grossartigen Kampfszenen im Film. Die Sichtung lohnt sich nur alleine deshalb schon…

Infos:

O: Liu A Cai Yu Huang Fei Hong

HK 1976

R: Liu Chia-Liang

D: Liu Chia-Liang, Gordon Liu, Chen Kuan-Tai, Lau Kar-Wing, Chiang Tao, Fung Hak-On, Lily Li Li-Li, Ricky Hui Koon-Ying, Wilson Tong, Eric Tsang, Wong Yu

Laufzeit der US-DVD: 96:43 Min.

Gesehen am: Aug. 2008 / Review überarbeitet: 20.05.20

Fassungen: Mir lag die US-DVD von Tokyo Shock vor = Schuber, Uncut, O-Ton, englische Subs, sehr gute Bild- und Tonqualität. Es gibt keine deutsche Fassung, keine Blu-Ray (Stand: Mai 2020).

Dienstag, 23. Juni 2020

Disciples of Shaolin Review

Disciples of Shaolin

Story:

Guan (Alexander Fu Sheng) reist vom Lande ins Dorf, wo er seinen Bruder Wang (Chi Kuan-Chun) sucht und in derselben Weberei wie dieser zu arbeiten beginnt. Ein örtlicher Konkurrenz Betrieb schüchtert die hiesige Weberei ein – etwas, was Huan, ein Schlitzohr mit grandioser Kampftechnik, nicht auf sich sitzen lassen kann. Also sagt er den Bösewichten (Chiang Tao, Fung Hak-On) den Kampf an…

Meine Meinung:

Disciples of Shaolin ist einer von mehreren von Chang Cheh in Taiwan gedrehten Streifen für seine Chang's Film Co. Firma, die später durch die Shaw Brothers vertrieben wurde. Andere Filme, die Chang Cheh für Chang's Film Co. Firma realisierte: Heroes Two, Young Lovers on Flying Wheels, Seven Man Army. Disciples of Shaolin nistet sich im Shaolin-Setting ein, von welchen Chang Cheh zusammen mit Fu Sheng und Chi Kuan-Chun mehrere realisiert hat (Five Shaolin Masters, Men from the Monastery, Shaolin Martial Arts, Marco Polo, Boxer Rebellion, Shaolin Temple, The Shaolin Avengers).

Bereits im Vorspann wird deutlich, dass Disciples of Shaolin ein kleines Fest für Shaw Brothers Fans werden wird: Titelheld und der leider viel zu früh verstorbene Alexander Fu Sheng (The Treasure Hunters) demonstriert vor roter Hintergrundkulisse seine Kung Fu Fähigkeiten! Solche Einführungen sind, im Kung Fu Genre, immer ein Grant für Qualität!

Für die Action-Szenen war einmal mehr Liu Chia-Liang (My Young Auntie) zuständig. Die Kampfszenen sind realistisch gehalten und werden ab Mitte des Filmes immer besser, was die Qualität angeht. Zudem nimmt auch die Anzahl der Kampfszenen zu. Alexander Fu Sheng macht in diesen eine wirklich gute Figur. Allgemein beinhalten die Kung Fu Kampfszenen viel Wucht, Aggressivität und Power.

Fans von Chi Kuan-Chun (Eagle’s Claw) sollten ihre Erwartungen anpassen: dieser bekommt nur am Ende eine kurze Kampfszene spendiert. Der Film und Lead gehören Alexander Fu Sheng, dazu auch 90% aller Kampfszenen. Die Bösewichte werden von Chiang Tao mit Carter Wong Mimik und Fung Hak-On (All Men Are Brothers) verkörpert und unüblich (für einen Chang Cheh Film): es gibt sogar mind. zwei Frauen im Film zu sehen.

Der Film, der inhaltlich auch Boxer from Shantung Stimmung generiert, legt viel Wert auf Inhalt und Charakterzeichnung. Fu Shengs Figur wird glaubhaft verkörpert – quasi vom «einfachen Tellerwäscher zum Millionär». Seine Figur ist wechselhaft, in einigen Szenen nach seinem Aufstieg wirkt er gar arrogant. Umso intensiver ist die Final-Szene mit Fu Sheng – es wird blutig gekämpft, es kommen Stilmittel à la Chang Cheh zum Einsatz (s/w Bilder) und Fu Sheng liefert eine seiner besten Darbietungen für die Shaw Brothers ab.

Fazit: Für Shaw Brothers Fans uneingeschränkt zu empfehlen!

Infos:

O: Hong Quan Xiao Zi

HK 1975

R: Chang Cheh

D: Alexander Fu Sheng, Chi Kuan-Chun, Chiang Tao, Fung Hak-On, Wang Ching-Ping, Chen Ming-Li

Laufzeit der HK-DVD: 102:16 Min.

Gesehen am: Feb. 2008 / Review überarbeitet am: 18.05.20

Fassungen: Mir lag die HK-DVD von IVL vor = Uncut, sehr gute Bild- und Tonqualität, O-Ton, englische Subs vorhanden. Gibt es in Deutschland erst Dank TVP Uncut (DVD, Blu-Ray).

Montag, 22. Juni 2020

The Eight Diagram Pole Fighter Review





 Webmaster mit Gordon Liu in Amsterdam, wo die DVD auch signiert wurde

The Eight Diagram Pole Fighter

Story:

Bei einem Duell werden die Söhne (Wong Yu, Lau Kar-Wing, Robert Mak, Hsiao Ho, Cheung Chin-Pang) der Yang Familie (u.a. Kara Hui, Lily Li) plus deren Vater in eine Falle gelockt und getötet. Nur zwei Söhne können entkommen: Sohn Nr. 5 (Gordon Liu), der dank einem Jäger (Liu Chia-Liang) den Bösewichten entkommen kann plus Sohn Nr. 6 (Alexander Fu Sheng), der jedoch an psychischen Folgen des Massakers zu leiden hat. Sohn Nr. 5 macht es sich zum Ziel, ein Shaolin Mönch zu werden und lässt sich von Temple Abbot (Phillip Ko Fei) ausbilden. Doch die Bösewichte (Lam Hak-Ming, Chu Tit-Wo, Yeung Sai-Gwan, Johnny Wang Lung-Wei) spüren ihn mit Hilfe eins Lockmittels auf…

Meine Meinung:

Beeindruckende Arbeit von Liu Chia-Liang (New Killers in Town) für die Shaw Brothers, dessen Film für Shaw Brothers Fans nur schon deshalb sehenswert ist, da Star Alexander Fu Sheng (The Treasure Hunters) während den Dreharbeiten tragisch verstarb (bei einem Autounfall). Dies sorgte für Änderungen im Drehbuch und Fu Shengs Figur wird ab Mitte des Filmes nicht mehr erwähnt.

Der Film ist dramatisch, ernst und humorlos – dies tat dem Film gut. In einzelnen Szenen sind viele Gefühle, Emotionen und Wut zu spüren - das Schauspiel, gerade vor allem von Lead Gordon Liu, war teilweise superb. Ob es mit dem Tod des Kollegen zu tun hatte, welche die Schauspielleistungen beeinflusst haben? Gut möglich.

Die Actionszenen, auch von Regisseur Liu Chia-Liang inszeniert (plus Nebenrolle), sind schier unglaublich beeindruckend. Es wird vor allem mit Lanzen, Speeren und Stöcken gekämpft und die Choreographie hat mich extrem beeindruckt! Dies gilt besonders für das Massaker zu Beginn, die Trainingsszenen im Shaolin Tempel mit Gordon Liu (Clan of the White Lotus), der Kampf von Gordon Liu Vs. Phillip Ko (The Boxer’s Omen) und spezifisch das Finale, in dem Gordon Liu, Johnny Wang Lung-Wei (Mal wieder als Bösewicht), Phillip Ko und Kara Hui (My Young Auntie) mitmischen.

Johnny Wang Lung-Wei bekommt nur im Finale eine Action-Szene spendiert und Kara Huis Darbietung war ähnlich wie jene von Gordon Liu sehr intensiv. Lily Li (The Young Master) spielt die Mutter der Yang Familie und Yuen Tak (The Master) hat eine kleine Nebenrolle im letzten Viertel des Filmes abbekommen plus coole und sehenswerte Kampfszene gegen Kara Hui. Alexander Fu Shengs Rolle war ebenfalls beeindruckend – schade, dass er so früh aus dem Leben schied!

Fazit: Für ein Spätwerk der Shaw Brothers (Film ist immerhin von 1984) aufwändig, actionreich, voller Emotionen und absolut sehenswert! Klarer Must See Titel!

Infos:

O: Ng Long Baat Gwa Gwan

HK 1984

R: Liu Chia-Liang

D: Wong Yu, Lau Kar-Wing, Robert Mak, Hsiao Ho, Cheung Chin-Pang, Kara Hui, Lily Li, Gordon Liu, Liu Chia-Liang, Alexander Fu Sheng, Phillip Ko Fei, Lam Hak-Ming, Chu Tit-Wo, Yeung Sai-Gwan, Johnny Wang Lung-Wei, Yuen Tak

Laufzeit der HK-DVD: 93:16 Min.

Gesehen am: April 2010 / Review überarbeitet am: 16.05.20

Fassungen: Mir lag die HK-DVD von IVL vor = Uncut, O-Ton, englische Subs, hervorragende Bild- und Tonqualität. Gäbe es z.B. in England auf Blu-Ray (88 Films). In Deutschland von Koch Media zu haben (DVD oder Blu-Ray).