Neuer Neukauf und neue Reviews
- The Intergalactic Adventures of Max Cloud
Und nicht vergessen: ab 01.01.22 Start des Japanuary 2022!!!
Bis dahin wünsche ich:
Film Reviews zu Filmen aus den Genres Horror, asiatischem Kino, Action etc. Alte Reviews & Berichte der HP www.reviews.ch.vu werden nach und nach auch hochgeladen und wenn nötig komplett überarbeitet.
- The Intergalactic Adventures of Max Cloud
Und nicht vergessen: ab 01.01.22 Start des Japanuary 2022!!!
Bis dahin wünsche ich:
Blazing Ninja
Aka The Blazing Ninja bzw. IFD Title: Dragoneer 14 - The Blazing. Mir ist nicht bekannt, ob es sich bei der türkischen Beta um die Originalversion oder die IFD Fassung handelt. Film aus Südkorea (1980) von Godfrey Ho und mit Eagle Han. In der ofdb sind keine Fassungen eingetragen. Weiter recherchiert habe ich nicht.
Thrilling Bloody Sword
Aka The Thrilling Sword (1981). TW Fantasy vom Feinsten! Ich sah den Film 1x als Bootleg-Disc aber weiss nichts mehr = REVIEW = HIER KLICKEN. Eine VCD aus China (Vollbild, Mandarin, Subs) habe ich nun noch teuer verkauft (siehe Neukauf), da Gold Ninja Video den Film nun als 2K Scan 35mm Blu-Ray veröffentlicht hat = bessere Qualität, Widescreen und das beste: auch in Mandarin mit englischen Subs!!! Dazu gibt es ein Booklet. Düfte eine der besten Vös dieses ablaufenden Jahres sein!!!
Demon City Shinjuku
Story:
Kyoya und ein Mädel machen sich in die Dämonen-Stadt Shinjuku auf, um dort Bösewicht Rah zu finden und den Weltuntergag zu stoppen. Die Tore zur Hölle sind fast geöffnet und in der Stadt wimmelt es von Monstern…
Meine Meinung:
Demon City Shinjuku ist eine Anime-Verfilmung von 1988 und war zu Jugendzeiten einer der ersten Animationsfilme dieser Art, welchen ich sah nach Titeln wie Apocalypse Zero, Vampire Hunter D oder Urotsukidoji. Demon City Shinjuku ist absolut schaubar und solide, aber kein Kracher.
Der Plot ist relativ eindimensional und erzählt, einmal mehr, vom Weltuntergang und vom Kampf gegen Gut gegen Böse. Interessant ist, dass dieser diesmal nicht n Tokyo direkt, sondern im Bezirk Shinjuku ausgetragen wird. Mit einer Laufzeit von nur knapp 70 Minuten ist das Ganze relativ kurzweilig.
Was den Plot betrifft hätte ich mir jedoch mehr Action, mehr Monster, mehr Verwandlungen und mehr Splatter gewünscht. Demon City Shinjuku war in der Hinsicht doch relativ zahm und Monster hätte es mehr geben dürfen. Das Finale fand ich leider sogar unspektakulär und enttäuschend.
Was die Charakterisierung und Darstellung der Figuren angehen haben mr eigentlich nur die zwei Hauptpersonen (Kyoya und das Mädel) gefallen. Leider taucht nach einiger Zeit noch ein kleiner, nervender Junge auf, was ich nicht abkann und die Bösewichte waren relativ schwach charakterisiert und kamen nicht sonderlich böse oder diabolisch zur Geltung. Nebenfigur Mephisto bringt immerhin etwas Rätselraten ins Spiel (welcher Seite gehört er an?). Die Animationen hingegen selbst sind schön gezeichnet. Der Stil gefällt mir.
Fazit: Kein Kracher aber ok. Anime-Fans können durchaus einen Blick riskieren!
Infos:
O: Makaitoshi Shinjuku
Japan 1988
R: Yoshiaki Kawajiri
D (Sprecher): Takeshi Aono, Hideyuki Hori, Banjô Ginga, Hiromi Tsuru, Kiyoshi Kobayashi
Laufzeit der US-DVD: 77:32 Min.
Neusichtung am: 23.10.21
Fassungen: Mir lag die US-DVD von Central Park Media / U.S. Manga Corps vor = Uncut, Englisch/Japanisch mit englischen Subs, gute Bild- und Tonqualität. Gibt es inzwischen auch in Deutsch auf DVD (auch mit Option Jap. mit deutschen Subs). Eine Blu-Ray scheint es bisher wohl nur in Japan zu geben (Stand: Okt. 2021).
The Mechanik
Story:
Ein Mechaniker (Dloph Lundgren) nimmt einen unseriösen Job an (junge Frau aus den Sklaven eines Menschenhändlers und Gangsters retten), bei welchem er vor allem den Mörder seiner Frau und seines Sohnes rächen kann…
Meine Meinung:
The Mechanik ist ein Low-Budget Actionfilm von und mit Dolph Lundgren (Universal Soldier: Day of Reckoning, The Demon Hunter) gedreht im billigen Budapest und leider auch mit billigem, fast unerträglichen Ostblock-Look versehen. Dolph Lundgren war vor allem in den 80er & 90er Jahren (mit Filmen wie The Punisher, Showdown in Little Tokyo oder Universal Soldier) ein gefeierter Action-Star nebst Namen wie Van Damme, Arnie, Norris oder Stallone.
Mit Ausnahmen fristet Dolph Lundgren ebenso wie seine Alt-Herren-Action-Stars nun eine Direct to Video Karriere. The Mechanik mochte ich früher und es ist Jahre her, seit ich mir den Film, eine Nu Image Produktion, ansah. Und heute muss ich fragend am Kopf kratzen und in den Raum werfen: wie konnte mir der Film jemals gefallen?
The Mechanik ist in praktisch jeder Hinsicht kein wirklich toller Film. Selbst wenn der Fokus nur auf die Action fällt, kommt bei The Mechanik nicht viel aus. Lahme, miese Kämpfe, uninteressante und unspektakuläre Shoot-Outs. Da bot das Finale noch die besten Szenen, aber vom Hocker gehauen hat mich das nicht (mehr).
Dazu ist der Plot zu dünn, der Film unglaubwürdig kitschig, der ganze Look des Filmes viel zu billig und die Figuren allesamt eindimensional, austauschbar und uninteressant. Selbst Dolph Lundgren vermag den Film nicht zu retten. Die Musik ist ebenfalls aus der Sparte billig wie auch die ganzen Stilmittel des Filmes, die höllisch genervt haben (Slow Mo in den dümmsten Momenten und oft zu dunkel) wie auch der immer wieder kehrende Flashback um auf die Tränendrüse zu drücken.
Dazu kommt, dass selbst die Füllszenen lahm waren. Ich musste spulen. Die Prostituierten im Film sind allesamt hässlich und Dolph Lundgrens Sidekick (gespielt von Ben Cross) war nervend wie auch dessen nicht passender Humor hier und da. Schwachsinn! Der Endgegner war mehr oder weniger auch unglaubwürdig und lächerlich. Paar blutige Shoot-Outs und in einer Szene (blutige) Messer-Action rechen für einen tollen Actionfilm leider nicht aus…
Fazit: Nur für ultimative Fans von Dolph Lundgren zu empfehlen, die von ihrem Idol alles schauen…
Infos:
O: The Mechanik
USA, Deutschland 2005
R: Dolph Lundgren
D: Dolph Lundgren, Velizar Binev, Assen Blatechki, Ben Cross, Maria Ilieva
Laufzeit der deutsche DVD: 90:01 Min.
Neusichtung am: 23.10.21
Fassungen: Mir lag die deutsche DVD von Kinowelt vor: Deutsch/Englisch mit deutschen Subs, Uncut, gute Bild- und Tonqualität. Eine Blu-Ray gibt es bisher mind. in England (Stand: Okt. 2021).
Graverobbers
Story:
Kellnerin Nora (Elizabeth Mannino) trifft eines nachts auf ihre grosse Liebe: John Henry Cox (David Gregory). Einem Direktor eines familiären Bestattungsunternehmens. Sie heiraten und Nora zieht zu John ins Bestattungsinstitut. Sie hat Alpträume von wilden Orgien und bald stellt sie fest, dass in dem Anwesen und möglicherweise sogar in der ganzen Stadt, etwas nicht mit rechten Dingen zugeht…
Meine Meinung:
Graverobbers ist eine Ende der 80er Jahre US-Horror-Komödie, die im Bestattungswesen spielt und lange Zeit, wie auch Night Life, nicht auf Disc erhältlich war. Obwohl es Nekrophilie-Inhalte gibt (mehr angedeutet als wirklich zu sehen) ist Graverobbers dennoch eine relativ harmlose Horrorkomödie mit, wenn man so will, viel «Bad Taste» (obwohl ich dennoch nicht 100% sicher bin, ob das VHS aus Südkorea auch Uncut ist).
Die kleine Genre-Perle erzählt einen strangen Plot, der zunächst wirr und unrealistisch anmutet. Twin Peaks Vibes sind nicht von der Hand zu weisen (Beginn, später die Kleinstadt), so wie sich die Figuren verhalten. Beispiel: wie sich Nora und Henry kennenlernen und die Szene nach dem Finale. Solche Dinge muss man schlucken. Wer auf Realismus aus ist, schaltet sonst gleich wieder ab.
Obwohl richtige Highlights rar gesät sind und die richtige Horror-Stimmung erst gut nach einer Stunde zum Tragen kommt (d.h. Action und Effekte), mochte ich den Film irgendwie. Die Figuren und das Overacting waren amüsant und genau das, was ich vom Film erwartet habe. Dazu gibt es böse AIDS Jokes («And best of all she's safe, it's safe sex now, because we can't get AIDS from dead people») à la dem Hong Kong Kino der 90er Jahre und die wenigen Effekte sind gut getrickst. Highlight war der Tote auf dem Motorrad. Und ich mochte die morbide Stimmung und das Setting (Bestattungswesen).
Fazit: Ein Film, der mir so gut gefiel, dass ich ein Blu-Ray Upgrade in Betracht ziehe (bessere Qualität, englische Subs, längste Fassung, Extras, Original-Bildformat). Solch kleinen Genre-Perlen und Labels wie Vinegar Syndrome unterstützte ich gerne.
Infos:
O: Dead Mate
USA 1988
R: Straw Weisman
D: Elizabeth Mannino, David Gregory, Larry Bockius, Judith Mayes, Adam Wahl
Laufzeit der koreanischen VHS (ohne Abspann): 85:50 Min.
Gesehen am: 21.10.21
Fassungen: Mir lag das VHS von Saekyong Video Production aus Südkorea vor = k.A. ob Uncut (man sah etwas Gore & nackte Brüte aber der Abspann fehlte), solide Bild- und Tonqualität, Vollbild, Englischer O-Ton mit koreanischen Subs. Die beste Fassung dürfte die US-Combo Version /DVD/Blu-Ray von Vinegar Syndrome sein = Uncut, restauriert, Original-Bildformat, exklusive Extras, soll die bisher längste Fassung des Filmes darstellen, englische Subs vorhanden. Eine deutsche Fassung gibt es nicht (Stand: Okt. 2021).
Schwarzer Engel (Episoden 1-2)
Story:
Episode 1:
Die lesbischen Internat-Schülerinnen Atsuko und Sayaka decken ein geheimes Labor auf, in dem ein Monster und die Internat-Direktorin Schülerinnen gefangen halten und vergewaltigen (lassen), um ihren Meister dank Körperflüssigkeiten wieder zum Leben zu erwecken. Eine männliche Elfe und die zwei Mädels nehmen den Kampf gegen die sexhungrigen Tentakel-Monster auf…
Episode 2:
Ein Arzt experimentiert mit Pflanzen, welche im Keller der Universität Schülerinnen vergewaltigt. Eine Schülerin und ein Spanner nehmen den Kampf gegen das Monstrum auf…
Meine Meinung:
Episode 1:
Schwarzer Engel aka Angel of Darkness ist eine vierteilige Mitte 90er Jahre Adult-Anime Serie die es auf vier Episoden und eine Realverfilmung-Reihe geschafft hat. Wie andere Adult-Animes (Sex Demon Queen, Mystery of the Necronomicon und Co.) fliegt auch Schwarzer Engel aus der Sammlung. Schwarzer Engel war dabei nebst Demon Warrior Koji sicherlich der uninteressanteste Beitrag.
Vor allem die erste Episode ist wirklich schwach. Zwar erinnert der Zeichentrick-Stil an 90er Jahre RTL2 Anime-Serien (= gefällt) und es gibt einige inhaltliche Elemente, die mir zusagten (futuristische Sci-Fi, Mad Scientist und Bodyhorror-Elemente) und langweilig wird es dank der kurzen Laufzeit nicht, aber der Inhalt ist primär Sex lastig. Das heisst: es geht praktisch nur ums (lahme) Tentakel-Ficken, um es Mal sehr vulgär auszudrücken.
Allerdings darf man genau das von einem Adult-Anime auch erwarten. Daher ist es eigentlich doof, dass zu kritisieren. Mir gefällt es halt nicht bzw. ich hätte mir mehr Fantasy/Horror-Elemente gewünscht. Da würden mich dann im Wechsel auch einige Sex-Szenen nicht stören. Als positives Beispiel des Adult-Animes möchte ich an dieser Stelle Urotsukidoji nennen.
Angel of Darkness bzw. dessen erste Episode legt den Fokus ganz auf Tentakel-Sex (Rape) und S/M-Inhalte. Dem dies gefällt und wer vor allem nur auf solche Sex-Inhalte aus ist, der kann gut einen Blick riskieren. Wer einen Film à la Urotsukidoji erwartet, dürfte hingegen enttäuscht werden, zumal auch die Figuren sehr uninteressant sind. Eine Szene im Finale erinnerte mich an Independence Day.
Episode 2:
Schwarzer Engel aka Angel of Darkness ist eine vierteilige Mitte 90er Jahre Adult-Anime Serie die es auf vier Episoden und eine Realverfilmung-Reihe geschafft hat. Wie andere Adult-Animes (Sex Demon Queen, Mystery of the Necronomicon und Co.) fliegt auch Schwarzer Engel aus der Sammlung. Schwarzer Engel war dabei nebst Demon Warrior Koji sicherlich der uninteressanteste Beitrag.
Wenn ich mein altes Review ansehe, so gefiel mir die 2. Folge früher besser. Heuer gar nicht mehr. Episode zwei war sogar noch lahmer als die erste Episode, welche immerhin mehr Settings und Abwechslung bot. Episode 2 war sehr eintönig und wenig abwechslungsreich. Das sorgt trotz der kurzen Laufzeit für Längen und wenig Spektakel.
Spektakel und Tentakel. Tentakel-Action dürften immerhin Hentai Fans vollkommen zufriedenstellen. Zu 95% sind Tentakel-Sex-Szenen Inhalte der zweiten Episode. Daneben gibt es noch ganz wenig Mad Scientist-Motive und eine Verwandlung à la Das Ding aus einer anderen Welt und eine Tötungsszene à la The Crow. Der Zeichentrick-Stil ist identisch mit dem Vorgänger, was nicht verwundert, da zur gleichen Zeit entstanden.
Was die Figuren angehen überzeugen nur der Mad- Scientist und der weibliche Lead. Die Film-Freundin (die Kendo Kämpferin) wird total verschenkt und hätte man genau so gut weglassen können. Der Sex besteht praktisch nur aus Tentakel-Sex, während es in der ersten Episode immerhin noch Alternativen gab (Homosexuelle Liebe zwischen Frauen). Der Spanner erinnerte an Urotsukidoji. Die Musik war unspektakulär. Dazu kommt, dass einige Passagen in der Folge nicht Mal untertitelt wurden. Eine Kontrolle fand wohl nicht wirklich statt…
Fazit: Nur für Adult-Anime Fans zu empfehlen!
Gefolgt von: Angel of Darkness Episoden 3 & 4
Infos:
O: Injū Kyōshi
Japan 1994
R: Kanenari Tokiwa
D: -
Laufzeit der deutschen DVD: Ca. 90 Min.
Gesehen am: ? / Neusichtung am: 19.10.21
Fassungen: Mir lag die deutsche DVD von Goldlight Film vor = Japanisch, deutsche Subs, Uncut, gute Bild- und Tonqualität. Ob es eine Blu-Ray gibt ist mir nicht bekannt. Wenn es nach der Laufzeit geht sind nur zwei Episoden auf der Disc. Insgesamt soll es vier Episoden geben.