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Freitag, 20. Dezember 2019

Update

Neuer Neukauf und neue Reviews

 

Info:

Ab 01.01.20 gibt es täglich ein Review zu einem japanischen Film. Grund: Start des "Japanuary" Monats!

 

 







- Temple 


Zudem gibt es zu folgendem Review einen neuen Nachtrag:

- Ninja - The Final Duel


 

Neukauf



Once Upon a Time In...Hollywood
Gekauft als deutsche Blu-Ray im Basler Media Markt. Abarbeitung meiner Wunschliste.

Baby Blood
Gekauft als deutsche Blu-Ray (Bildstörung Vö) im Basler Media Markt. Abarbeitung meiner Wunschliste.

The Master Strikes
US-DVD von Ebay. War sehr lange unterwegs (Anfang Nov. bestellt glaube ich). Old School Kung Fu. 

Temple Review

Temple

Story:

Drei amerikanische Touristen suchen in Japan einen mysteriösen Tempel auf – keine gute Idee…

Meine Meinung:

Die imdb vergibt im Moment folgenden Notenschnitt für den 2017er Netflix Film Temple: 3,6/10. Und das passt. Temple bietet ausser einem schicken Cover und paar netten Aufnahmen aus Japan nichts, was das Sehen begründen würde.

Der Film, der nicht Mal 80 Minuten läuft, krankt an einer miesen, uninteressanten Story. Spannung und Grusel? Gibt es nichts. Dafür viel Klischees, uninteressante Figuren, Langeweile und ein unausgegorenes Drehbuch (von Simon Barrett, der schon Filme wie Blair Witch verbrochen hat), welches die Story nicht Mal richtig zu Ende erzählt und den Ausgang komplett offenlässt.

Das Finale, welches an Blair Witch erinnert, ist dann auch viel zu schnell zu Ende, so dass der Film fast nichts richtig macht. Die Love Triangle Geschichte der drei Figuren ist zudem auch, von Beginn an, schräg, deplatziert, vorhersehbar und alles andere als wirklich gut gespielt. Ausnahme: die japanischen Darsteller.

Nebst fehlender Spannung ist auch das Hin- und Her switchen der Geschichte (Film beginnt am Ende und wird dann anhand Videoaufnahmen und Rückblenden erzählt) mühsam und sorgt dafür, dass keine Intensität, Stimmung und Gradlinigkeit aufkommen mag.

Mit anderen Worten: Absoluter Dreck und nicht empfehlenswert!

Infos:

O: Temple

Japan, USA 2017

R: Michael Barrett

D: Naoto Takenaka, Asahi Uchida, Logan Huffman, Brandon Sklenar, Natalia Warner

Laufzeit der Onlin Fassung: Ca. 78 Min.

Gesehen am: 04.11.19

Fassungen: Netflix Film d.h. es gibt keine DVD/Blu-Ray (Stand: Nov. 2019). Gesehen in Uncut Fassung im O-Ton mit deutschen Subs.

Calibre Review

Calibre

Story:

Zwei Freunde gehen am Wochenende aufs Land jagen. Mit tödlichen Folgen…

Meine Meinung:

Calibre ist ein englischer Netflix-Film und zum Glück einer der besseren von vielen Durchschnittswerken, die sich auf Netflix tummeln. Der Film macht Vieles richtig und hier Story-Elemente zu verraten, wäre doof von mir, da Spannung raubend.

Der in Schottland gedrehte Film (schön Natur- und Wald-Aufnahmen) überzeugt zudem mit einer Kleinstadt-Stimmung, ethischen Konfliktfragen, Selbstjustiz-Inhalten und veränderten Lebensformen (Stadt Vs. Land) d.h. man könnte sogar von Backwood-Elementen sprechen.

Der Film ist sehr intensiv, ungeheuer spannend (habe lange nicht mehr so mitgefiebert, was die Figuren angehen, besonders kurz vor dem Finale im Wald war die Spannung fast unerträglich knisternd), schön gefilmt und vor allem von allen Beteiligten auch überzeugend und authentisch gespielt.

Bravo! So macht Neftlix Spass!

Infos:

O: Calibre

Großbritannien 2018

R: Matt Palmer

D: Jack Lowden, Martin McCann, Tony Curran, Ian Pirie, Kate Bracken, Cameron Jack, Cal MacAninch

Laufzeit der Online Fassung: Ca. 101 Min.

Gesehen am: 04.11.19

Fassungen: Gesehen via Netflix im O-Ton, Uncut und mit deutschen Subs. Netflix Film = es gibt keine DVD/Blu-Ray (Stand: Nov. 2019).

Malevolent - Und das Böse existiert Review

Malevolent - Und das Böse existiert

Story:

Die Geschwister Jackson (Ben Lloyd-Hughes) und Angela (Florence Pugh) sind Geisterjäger. Sie sind jedoch Betrüger, die a) nicht an Paranormales glauben und b) ihre Kundschaft bewusst betrügen. Bis Angela eines Tages bei einem Auftrag eine reale Erscheinung hat, die ihr und das Leben der Gruppe danach für immer verändern wird…

Meine Meinung:

Netflix (oder von ihnen aufgekaufter) Grusel-Film, der gar nicht zu überzeugen vermag. Der Inhalt ist absolut lustlos, lieblos, unspannend, alles andere als originell und vorhersehbar und mit billigsten Klischees untermauert, die das Genre in den letzten Jahren ausgemacht haben.

Fake-Geisterjäger treffen auf echte Geister, die jedoch nicht böse sind, sondern Rache wollen. Die echten Geister sieht man früh und es kommt weder Stimmung, noch Grusel noch sonst was in diesen Szenen auf. Folterszenen à la Hostel und Co. plus Backwood-Redneck Motive in der 2. Filmhälfte wirkten sehr billig und peinlich.

Dazu kommt, dass nahezu alle Figuren absolut unsympathisch sind (vor allem Angeles Filmbruder). Die Bösewichte konnte man auch nicht ernst nehmen, da viel zu überzeichnet (grenzt an Satire). Ich kann an diesem Film so gut wie nichts Positives finden = Zeitverschwendung. Der bisher schlechteste Film, den ich auf Netflix gesehen habe!

Fazit: Nicht empfehlenswert!

Infos:

O: Malevolent

UK 2018

R: Olaf de Fleur Johannesson

D: Florence Pugh, Celia Imrie, Ben Lloyd-Hughes, Scott Chambers, Georgina Bevan, Daniel Campbell

Laufzeit der Online-Fassung: Ca. 88 Min.

Gesehen am: Ende Okt. 2019

Fassungen: Auf Netflix gesehen Uncut, im O-Ton mit deutschen Subs. Es gibt keine deutsche DVD / Blu-Ray (Stand: Okt. 2019).

La Influencia - Böser Einfluss Review

La Influencia - Böser Einfluss

Story:

Alicia (Manuela Vellés) zieht ins alte Familienhaus. Ihre Mutter liegt im Sterben. Alicia kümmert sich zusammen mit ihrer Schwester um ihre Mutter. Mit dabei: ihr Ehemann und ihre kleine Tochter. Doch mit der sterbenden Mutter stimmt etwas nicht – im Dorf machen Gerüchte die Runde, dass diese eine Hexe sein soll…

Meine Meinung:

Ich hoffte bei der Ausgangslage auf einen Film à la Livid. Unheimliche Patientin im Sterbeprozess, Krankenschwester, grosses düsteres Haus, Geister-Story. Was will man mehr? Diese spanische Netflix-Produktion war ok, mehr leider nicht. Das Hauptproblem: nicht wirklich gruslig oder spannend.

Dazu kommt, dass mir zwei der Hauptfiguren nicht zusagten. Manuela Vellés als Alicia war unglaubwürdig. Schlecht gespielt. Noch schlimmer und mit böser «Greta Fratze» spielt ihre Film-Tochter, deren Schauspielleistung unterstes Niveau war. Der restliche Cast war gut, solide, glaubhaft, überzeugend.

Aber die zwei Hauptpunkte, die mir missfielen, fallen schwer ins Gewicht. Die Story bietet zum Ende hin auch keine wirklichen Überraschungen, so dass man, mehr oder weniger desinteressiert, den Verlauf betrachtet und dabei nichts empfindet. Kein gutes Zeichen.

Fazit: Auch dieser Netflix Film überzeugt nicht – reiner Durchschnitt und höchstens für eine einmalige Sichtung ok.

Infos:

O: La Influencia

Spanien 2019

R: Denis Rovira van Boekholt

D: Manuela Vellés, Maggie Civantos, Alain Hernández, Claudia Placer, Emma Suárez

Laufzeit der Online Fassung: Ca. 99 Min.

Gesehen am: 29.10.19

Fassungen: Gesehen auf Netflix = Uncut, in Spanisch mit deutschen Subs. Scheint eine eigene Netflix-Produktion zu sein. Die Chance, dass Film auf DVD / Blu-Ray erscheint, ist sehr unwahrscheinlich.