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Freitag, 20. Dezember 2019

Temple Review

Temple

Story:

Drei amerikanische Touristen suchen in Japan einen mysteriösen Tempel auf – keine gute Idee…

Meine Meinung:

Die imdb vergibt im Moment folgenden Notenschnitt für den 2017er Netflix Film Temple: 3,6/10. Und das passt. Temple bietet ausser einem schicken Cover und paar netten Aufnahmen aus Japan nichts, was das Sehen begründen würde.

Der Film, der nicht Mal 80 Minuten läuft, krankt an einer miesen, uninteressanten Story. Spannung und Grusel? Gibt es nichts. Dafür viel Klischees, uninteressante Figuren, Langeweile und ein unausgegorenes Drehbuch (von Simon Barrett, der schon Filme wie Blair Witch verbrochen hat), welches die Story nicht Mal richtig zu Ende erzählt und den Ausgang komplett offenlässt.

Das Finale, welches an Blair Witch erinnert, ist dann auch viel zu schnell zu Ende, so dass der Film fast nichts richtig macht. Die Love Triangle Geschichte der drei Figuren ist zudem auch, von Beginn an, schräg, deplatziert, vorhersehbar und alles andere als wirklich gut gespielt. Ausnahme: die japanischen Darsteller.

Nebst fehlender Spannung ist auch das Hin- und Her switchen der Geschichte (Film beginnt am Ende und wird dann anhand Videoaufnahmen und Rückblenden erzählt) mühsam und sorgt dafür, dass keine Intensität, Stimmung und Gradlinigkeit aufkommen mag.

Mit anderen Worten: Absoluter Dreck und nicht empfehlenswert!

Infos:

O: Temple

Japan, USA 2017

R: Michael Barrett

D: Naoto Takenaka, Asahi Uchida, Logan Huffman, Brandon Sklenar, Natalia Warner

Laufzeit der Onlin Fassung: Ca. 78 Min.

Gesehen am: 04.11.19

Fassungen: Netflix Film d.h. es gibt keine DVD/Blu-Ray (Stand: Nov. 2019). Gesehen in Uncut Fassung im O-Ton mit deutschen Subs.

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