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Dienstag, 27. Februar 2024

Imperial Sword Review

Imperial Sword

Story:

Ein Richter wird vor korrupten Offizieren ermordet. Die Tochter des Richters (Judy Lee) sinnt auf Rache. Die Bösewichte (Chang Yi, Blacky Ko Shou-Liang, Lung Fei, Jack Long Shi-Chia, Chin Lung, Yueh Yang) suchen nach dem Blood Rain Sword, werden von der Rächerin aber immer wieder gestört…

Meine Meinung:

Imperial Sword hat mir ziemlich gut gefallen. Das durch die Tatsachen, dass es eher wenig Klamauk und dafür viel fantasievolle Action gibt (vor allem Gimmicks und Waffen der Kämpfer) und auch der Cast kann sich sehen lassen, vor allem bei den Bösewichten. Der Ende der 70er Jahre Eastern aus Taiwan von Regisseur Chen Chi-Hwa (The Ape Girl, Retreat of the Godfather, The Young Taoism Fighter) hat mich gut unterhalten und mich von der Operation meiner Katze abgelenkt.

Die Story ist etwas verworren und es lohnt sich, diese zuvor zu studieren und in Erfahrung zu bringen. Wer die einzelnen Stars kennt, wird dem Plot danach problemlos folgen können. Ansonsten wird es schwierig, da, trotz englischen Untertiteln (mehr dazu unter Fassungen), diese in dieser Form und Fassung wenig brauchbar sind. Der Fan solcher Filme muss nicht selten schlechte Bildqualitäten in Kauf nehmen - Imperial Sword ist dabei leider auch schlechter als andere VHS.

Es wird mit Schwertern, Metallstangen, Metall-Krallenhänden oder einer fliegenden Guillotine gekämpft. Da kamen mir Filme wie Master of the Flying Guillotine, Shaolin – Eine Faust die tötet, A Sword Renounced, The Flying Guillotine oder The Avenging Eagle in den Sinn. Vor allem die Guillotine und die Krallenhände von Bösewicht Chang Yi (The File of Heroes) haben es mir angetan. Er hat mich dabei an Ku Feng und seinen Finalkampf gegen Ti Lung und Alexander Fu Sheng aus The Avenging Eagle erinnert.

Allgemein hat der Film, auch aufgrund des Casts, Shaw Brothers Vibes. Chang Yi spielt, Mal wieder, den Bösewicht und er macht dies sehr gut. Leider hat er dabei nur zwei Kampfszenen abbekommen, die aber zu den Highlights des Filmes zählen. Auch die anderen Bösewichte haben mir sehr gefallen, allen voran Lung Fei (The 7 Grandmasters), Blacky Ko Shou-Liang (Der Silberspeer der Shaolin) mit Tomas Milian Frisur (aus Die Strickmütze) sowie das Duo Jack Long Shi-Chia und Chin Lung. Was die Helden angehen überzeugen Judy Lee (The Legend of Mother Goddess) und Tien Peng (The Lost Swordship). Das Kind ist erträglich.

Fazit:

Für Kung Fu und Swordplay-Fans zu empfehlen!

Infos:

O: Sheng Jian Feng Yun

Taiwan 1977

R: Chen Chi-Hwa

D: Chang Yi, Tien Peng, Judy Lee, Yueh Yang, Hsieh Hsing, Ho Kang, Suen Ling, Blacky Ko Shou-Liang, Lung Fei, Jack Long Shi-Chia, Chin Lung

Laufzeit der südkoreanischen VHS: 83:34 Min.

Gesehen am: 09.01.24

Fassungen: Mir lag das VHS von Dong Yang Production aus Südkorea vor = durchschnittliche Bildqualität d.h. unscharf, verwaschen und die englischen Subs sind oft kaum lesbar, da heller Hintergrund. Dafür nicht abgedunkelt. O-Ton, wahrscheinlich Uncut. Auf DVD gibt es den Film in den USA und England (Vollbild, nur Englisch Dubbed). Es gibt keine Blu-Ray und keine deutsche Fassung (Stand: Jan. 2024).