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Sonntag, 16. Januar 2022

Return of the Sister Street Fighter Review

 
Japanuary 2022

Return of the Sister Street Fighter

Story:

Koryu (Etsuko Shihomi) reist aus Hong Kong nach Japan, um die entführte Shurei (Akane Kawasaki) aus den Klauen eines Gangsterbosses zu retten. Dieser hetzt vier Killer (u.a. Yasuaki Kurata) auf Koryu…

Meine Meinung:

Return of the Sister Street Fighter bietet bereits wie die zwei Vorgänger (Sister Street Fighter & Sister Street Fighter: Hanging by a Thread) tolle Unterhaltung und macht höllisch viel Spass. Die Sister Street Fighter Reihe, die es im Gegensatz zu Sonny Chibas Original-Reihe sogar auf drei Fortsetzungen schaffte, halte ich nun sogar für allgemein kurzweiliger und spassiger als die Original-Reihe mit Sonny Chiba. Es ist hier definitiv mehr los als im grossen und erfolgreichen Vorbild mit Sonny Chiba.

Der Plot ist jedoch dünn und erinnert an Sister Street Fighter: Hanging by a Thread. Erneut geht es um Frauenhandel, Entführung und Hong Kong ist Start-Schauplatz der Geschichte. Zudem kehrt nebst Star Etsuko Shihomi auch Yasuaki Kurata (Heroes of the East) zurück. Regie führt neu Hiroshi Okada, der eine allgemein harmlosere und weniger schmuddelige Tour einschlägt (wobei laut imdb nicht Hiroshi Okada sondern erneut Kazuhiko Yamaguchi Regie führt).

Auch wenn Return of the Sister Street Fighter der bisher harmloseste Teil der Reihe ist, ist nichts von seinem Trash- du Videospiel-Charakter gewichen. Etsuko Shihomi ist quasi der Star und weibliche Held des Filmes. Sie durchläuft mehrere Level, Settings und muss, um zu bestehen und in der Geschichte weiterzukommen, mehrere brenzliche Situationen meistern und auch gegen vier Killer bestehen. Die Rekrutierung der Killer (exotische Kämpfer, Ausländer, diverse Kampfstile) erinnerte dabei an Turnier-Filme mit Jimmy Wang Yu.

Der Plot hat dabei an klassische James Bond Filme und den Bruce Lee Klassiker Der Mann mit der Todeskralle erinnert (Turniere, Illegale Machenschaften, Fake-Hand des Bösewichtes). Apropos Bruce Lee: er wird auch gewürdigt (siehe in einem Kampf das Bild von ihm, welches an der Wand hängt). Schön! Etsuko Shihomi, Yasuaki Kurata und der Bösewicht haben mir besonders gut gefallen. Zwar kommt auch ein kleines Kind vor (Tochter der Entführten), doch nervt diese zum Glück nicht.

Fazit: Starke Fortsetzung und mind. genau so gut wie die Vorgänger! Von A-Z unterhaltsam, abwechslungsreich, actionreich und kurzweilig! Längen = Fehlanzeige.

Gefolgt von: Sister Street Fighter: Fifth Level Fist

Infos:

O: Kaette Kita Onna Hissatsu-ken

Japan 1975

R: Hiroshi Okada (laut ofdb), Kazuhiko Yamaguchi (lauf imdb)

D: Etsuko Shihomi, Yasuaki Kurata, Akane Kawasaki

Laufzeit der US-Blu: Ca. 77 Min.

Gesehen am: Jan. 2022

Fassungen: Siehe Teil eins!