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Montag, 11. September 2017

Update

Neue Reviews

 

- Eraserhead

- Crystal Hunt (komplett überarbeitet)

- Legend of the Wolf (komplett überarbeitet)

- Hardcore Henry (Archiv Review mit Nachtrag und/oder leicht angepasst)

Eraserhead Review

Eraserhead

Story:

Henry (Jack Nance) schwängert seine Freundin Mary X (Charlotte Stewart). Sie heiraten und ziehen daraufhin zusammen. Doch Mary X gebärt kein normales Kind – sondern ein monströses Geschöpf welches Henry in den Wahnsinn zu treiben scheint…

Meine Meinung:

Eraserhead war mir vom Titel her schon immer ein Begriff – doch habe ich den Film bis dato nie gesehen. Auch David Lynch war mir ein Begriff. Allerdings kenne ich kaum etwas von ihm – Ausnahmen stellen der Film Blue Velvet und die Kultserie Twin Peaks dar, wobei ich vor allem letztere massiv gerne mag (eine der besten Serien überhaupt).

Andere Filme von Lynch haben bei mir nie gross Interesse geweckt. Ein Umstand, dem es wohl zu verdanken ist, dass ich Eraserhead auch nie gekauft/gesehen habe. Ich wusste jedoch, dass der Film experimentell ist – ein Arthouse Film. Meist habe ich den Titel im Zusammenhang mit dem japanischen Arthouse Film Tetsuo – The Iron Man wahrgenommen wobei die Filme dann doch nicht wirklich ähnlich sind (bis auf die radikale Bildästhetik).

Da sah ich zufällig, dass der Film in Bern (Schweiz) im Kino läuft und diese Chance liess ich mir nicht entgehen – und der Besuch hat sich gelohnt, so dass der Film auf meiner Wunschliste landen wird.

Die Story erklärt das Gezeigte nicht, die Erzählmethoden sind unüblich, der Film ist sehr dialogarm, vieles kann man interpretieren. Mir hat der Film, vor allem die Bildsprache und die Optik, sehr gut gefallen. Die Darsteller machen ihre Sache gut und vor allem die bedrohliche, depressive Stimmung war eine Klasse für sich. Dafür sorgte auch das ekelhafte Monsterbaby, welches durch geniale Effekte zustande gekommen ist – herrlich bizarr und skurril was durch die s/w Bilder nochmals verstärkt wird.

Teilweise fühlte ich mich an den durch Troma vertriebenen Film Combat Shock erinnert – auch dieser Low-Budget Film, der in einigen Kreisen Kultstatus geniesst, erzählt von einem Paar, welches ein monströses Kind zur Welt bringt und alle Figuren versinken in Hoffnungslosigkeit und Depression – mit fatalen, dramatischen Folgen.

So ähnlich geht es auch in Lynchs Erstlingswerk, ein beachtliches Regie-Debüt, zu. Auch der Einsatz der Musik trägt viel zur Stimmung des Filmes bei. Das Ende fand ich klasse, sah ich aber kommen. Wenn man schon den ein oder anderen speziellen Arthouse Film gesehen hat, die schräg enden, entwickelt man ein Gespür für so was. Ich wusste: jetzt kommt das abrupte Ende und so war es dann auch. Und ich verliess zufrieden das Kino.

Und ich freue mich schon jetzt – den Film auf Heimmedium ein 2. Mal sichten zu können – um ggf. neue Details entdecken zu können da man viel in die Story interpretieren kann.

Fazit: Eindrückliches Debüt welches die Klasse des Regisseurs aufzeigt und den es lohnt, sich mehrfach anzusehen!

Infos:

O: Eraserhead

USA 1977

R: David Lynch

D: Jack Nance, Charlotte Stewart, Allen Joseph, Jeanne Bates, Judith Roberts

Laufzeit der Originalversion: Ca. 89 Min.

Gesehen am: 17.08.17 (Kino)

Fassungen: Ich habe den Film Mitte August 2017 in Bern im Kino gesehen (an einer Art David Lynch Retro) im Originalton mit deutschen UT. In Deutschland Uncut, im O-Ton und mit Subs von Capelight auf Blu Ray erschienen (eher helles Bild), in den USA mit neuer Restauration von Criterion (Bild weniger hell als bei der deutschen Blu). Der Film wurde nie in Deutsch synchronisiert. Nachtrag 29.12.22: Inzwischen befindet sich die deutsche DVD von StudioCanal in meiner Sammlung = Neues 4K Master, O-Ton, deutsche Subs, Wendecover, Uncut.

Crystal Hunt Review

Crystal Hunt

Story:

Drei Parteien suchen nach einem magischen Kristall, mit welchem Lisa (Carrie Ng) und ihr Bodyguard (Ken Lo) ihren kranken Vater heilen will. Doch auch eine Gangsterbande (John Salvitti, Michael Woods, Kelvin Leton) und die Polizei (Donnie Yen, Sibelle Hu) sind hinter dem Kristall her…

Meine Meinung:

Crystal Hunt habe ich seit längerem nicht mehr gesehen. Ich hatte den Film immer als okay und gut in Erinnerung welche Meinung auch ich heute noch teile.

Nun habe ich den Film das erste Mal mit englischen Subs gesehen (mehr dazu unter Fassungen) und ich muss sagen, dass mir der Film nach vielen Jahren sogar leicht besser gefällt als ich meinem alten Review entnehmen kann.

Ich kann nicht verstehen, warum der Film mit Donnie Yen (Legend of the Wolf) meist so schlecht wegkommt. Nur weil es ein Low-Budget Actionfilm ist?

Der Film ist zwar Low-Budget und die Story ist nicht wahnsinnig originell (wobei Mal etwas anderes) dafür wird der Fan mit vielen Actionszenen (alle 15 Minuten gibt es sicher eine Actionszene zu sehen) und vielen bekannten Gesichtern belohnt (auch in Kurzollen). Nur schon deshalb gefiel mir der Film heute etwas besser als noch vor paar Jahren.

Die Action beschränkt sich auf Shoot-Outs, paar kleinere Stunts (Fahrrad – siehe dazu auch den Abspann mit Outtakes à la Jackie Chan) und vor allem Martial Arts – welche zum Teil auch beschleunigt wurde (sichtbar). Diese sind immer solide und zuweilen sehr gut (wenn Donnie Yen gegen Michael Woods und/oder John Salvitti kämpfen darf).

Langweilig wird es kaum – das Tempo ist hoch und rasant und die vielen Outdoor-Szenen am Ende bieten eine willkommene Abwechslung und zeigen, dass man auch gute Kämpfe drehen kann wenn kaum Budget vorhanden ist – man muss nur die richtigen Ideen haben zum Einsetzen diverser Dinge welche die Natur mit sich bringt.

Donnie Yen Fans werden voll auf ihre Kosten kommen. Er macht eine gute Figur. Auch sein Filmpartner, Sibelle Hu, bekannt aus diversen Girls With Guns Filmen (z.B. China Heat, Blood Sister, Raid on Royal Casino Marine), bietet einige hübsche Actionszenen.

Carrie Ng (Zombiology: Enjoy Yourself Tonight) gibt eine hübsche Diva ab und Ken Lo (The Godfather’s Daughter Mafia Blues, King of the Sea, Drugs Fighters) passt gut in die Rolle als ihr Bodyguard und macht als ehemaliger Kickboxer natürlich auch in Actionszenen eine gute Figur.

Für unsere Shaw Brothers Fans gibt es auch eine liebevolle Hommage, wenn man so will: Leung Ka-Yan und Gordon Liu (mit Haaren) sind zu Beginn als Cops zu sehen, welche von den Gangstern jedoch (blutig) erschossen werden. Nur Kurzrollen aber für mich als grossen Shaw Brothers Fan ist es immer schön, die Stars auch in Filmen der nächsten Generation sehen zu dürfen – selbst in Neben/Kurzrollen.

Die Bösewichte, vor allem Gweilos, haben mir auch gut gefallen. Für Donnie Yen war dies ein Wiedersehen mit seinen Real-Life Freunden Michael Woods (Endgegner für Donnie Yen in In the Line of Duty 4) und John Salvitti (bot in Tiger Cage 2 einen erstklassigen Schwertkampf gegen Donnie Yen). Beide kennt Donnie Yen durch seine Mutter, welche u.a. John Salvitti in der Kampfsportkunst unterrichtete. 
 
Michael Woods gehörte eine Zeitlang zu Donnie Yens Stunt-Team – John Salvitti gehört sogar noch heute dazu und fungierte in einigen Werken gar als Action-Director (Special ID, Iceman 3D). Beide bieten viel Action und vor allem ihre Kampfszenen gegen Sibelle Hu, Ken Lo und Donnie Yen in der Lagerhalle oder natürlich im actionreichen Finale (die Outdoor-Szenen) sind sehenswert und heben die Qualität der Kampfszenen erheblich.

Somit kann ich Crystal Hunt jedem HK Actionfilm Fan nur empfehlen – und erneut: die vielen negativen Meinungen sind für mich nicht nachvollziehbar...

Infos:

O: Nu huo wei long

HK 1991

R: Hsu Hsia

D: Donnie Yen, Carrie Ng, Ken Lo, Sibelle Hu, Michael Woods, John Salvitti, William Ho Ka-Kui, Leung Ka-Yan, Gordon Liu

Laufzeit der malaysischen DVD: 88:49 Min.

Gesehen bzw. Review überarbeitet am: 17.08.17

Fassungen: Lange Zeit gab es keine zufriedenstellenden Fassungen: In Deutschland nur auf VHS (Stand: Aug. 2017) und zensiert erhältlich, US DVD in grottenschlechtem Englisch, jap. DVD zwar O-Ton aber keine Subs und daher darf man sich mit der DVD aus Malaysia vergnügen: Uncut, gute Bildqualität, O-Ton, englische Subs. DVD aus Japan behalte ich trotzdem (Sammler halt...)

Legend of the Wolf Review

Legend of the Wolf

Story:
 
Der mysteriöse als "Wolf" bekannte Fung Man Hin (Donnie Yen) wird von einem Interessenten aufgesucht – doch dieser muss sich, bevor er sein Anliegen anbringen kann, erst Mal «Wolfs» Geschichte anhören, welche von seinem treuen Freund Wai (Dayo Wong Chi Wah) erzählt wird:
 
Fung Man Hin (Donnie Yen) leidet an Gedächtnisverlust. Er ist ein ehemaliger Killer, der zusammen mit seinen Brüdern (u.a. Mandy Chan Chi Man, Mak Wai Cheung, Ben Lam) für Angst und Schrecken sorgte. Dank seinem Gedächtnisverlust ändert er sein Leben: trifft auf Wai, beschützt diesen vor Banditen, verliebt sich in Wai-Yee (Carmen Lee). Doch seine Killer-Brüder wollen Vergeltung und attackieren das Dorf, in welchem sich Fung Man Hin aufhält und entführen seine Frau…

Meine Meinung:

Legend of the Wolf ist ein nicht uninteressanter Film, der aber hier und da auch Schwächen aufweist. Diese wären:

Lahme Rahmenhandlung welche zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin- und herspringt und für Längen sorgt. Auch die Liebesgeschichte (und eine der unerotischsten Sexszenen ever) bringt paar Minuten Langweilige und Kitsch, welche es nicht gebraucht hätte. Man hätte den Film gut 20 Minuten kürzer gestalten und somit Längen reduzieren können. Einige der Dialoge sind auch relativ billig wie auch der Einsatz der Musik.

Doch wie schon oft gesagt sieht man sich solche Filme nicht wegen der Story oder ihrer Originalität an. Sondern wegen der Action – und diese rockt in Legend of the Wolf definitiv!

Und da gibt es Einiges was erwähnenswert ist:

Legend of the Wolf stellte Donnie Yens Regiedebüt dar (gefolgt von Shanghai Affairs und Ballistic Kiss ein Jahr später). Er, der Star von tollen Hong Kong Actionfilmen wie Tiger Cage 1 + 2, In the Line of Duty 4, Iron Monkey, Drunken Tai Chi oder Once Upon a Time in China 2 – um einige seiner Erstlingswerke zu nennen.

Auch zuletzt war er sehr gefragt und auch einige seiner neueren Werke sind sehr zu empfehlen (Ip Man 1-3, Wu Xia, The Lost Bladesman, Legend of the Fist, 14 Blades, Sha Po Lang, Flash Point). Donnie Yen ist im Moment einer der gefragtesten Stars und erobert nach seinen unterforderten Rollen in u.a. Blade 2 nun das zweite Mal Hollywood (Rogue One: A Star Wars Story oder xXx 3 - Die Rückkehr des Xander Cage) und/oder das Kino in China (The Monkey King, Crouching Tiger, Hidden Dragon: Sword of Destiny). Man darf gespannt sein, was man von ihm noch alles zu sehen bekommt (und der Mann ist heute auch schon über 50 Jahre alt).

Sein Regiedebüt bot diverse Stilmittel um die Actionszenen eindrücklicher und von der Masse abhebend in Szene setzen zu können. Zeitlupenaufnahmen wechseln sich mit ultraschnellen und rasanten Bildern – welche vor allem in den Massen-Kampfszenen und wie auch in den 1:1 Kampfszenen toll zur Geltung kommen. Schwindelerregend, da viele der Aufnahmen auch künstlich verschnellert wurden. Das sorgte aber auch für Kritik – wobei mir persönlich die Action sehr gefallen hat. 
 
Vor allem gegen Finale dreht der Film stark auf und nebst Massenszenen gefielen mir vor allem die 1:1 Kämpfe, u.a. Donnie Yen gegen Mandy Chan Chi Man (Eisenkette um den Arm), gegen den Kämpfer mit der Pistole, das Finale gegen Ben Lam (kommt wirklich nur in den letzten 20-30 Minuten vor) und der beste Kampf war gegen den ehemaligen Shaw Brothers Star Mak Wai Cheung (Monkey Stil) der in den Actionszenen wie auch Donnie Yen eine tolle Figur macht. 
 
Er ist sehr kampferfahren (Choreographie, echtes Kämpfen, Stunts) und trug viel zur Klasse der Actionszenen in dem Film bei. An der Seite von Regisseur, Produzent und Star Donnie Yen war er auch Action Director zusammen mit Donnie Yen und sie haben beide einen tollen Job gemacht. Und Donnie Yen konnte dem Film seinen Stempel aufdrücken und sein Talent als Martial Arts Star und motivierter Choreograph eindrücklich unter Beweis stellen.

Der Film könnte Fans von klassischen Kung Fu Filmen zwar zu modern erscheinen – aber im Hinblick auf das teilweise heutige Actionkino aus China wirkt im Vergleich gar ein Legend of the Wolf schön Old School mässig – so dass man dem Film, zumindest jedem Donnie Yen Fan, nur empfehlen kann!

Infos:

O: Chin Long Chuen Suet

HK 1997

R: Donnie Yen

D: Donnie Yen, Dayo Wong Chi Wah, Carman Lee Yeuk Tung, Mak Wai Cheung, Ben Lam, Mandy Chan Chi Man

Laufzeit der deutschen Blu Ray: 94:50 Min.

Review überarbeitet: 17.08.17

Fassungen: Die beste Fassung stellt bisher die deutsche Blu Ray dar = Uncut, gute Bildqualität (stellt alle bisherigen DVDs in den Schatten), kein Vollbild (wie fast alle DVDs) und somit an den Seiten nicht beschnitten und sogar anamorph (UK DVD war nicht anamorph). Dazu kommt u.a. O-Ton (Englisch Dubbed nämlich grottenschlecht) und englische Subs. Das Interview mit Mak Wai Cheung war sehr informativ und interessant. Dazu gibt es englische UT und einen dt. Voice Over Sprecher. Einziges Manko zur Blu Ray: falsche Coverangaben (Bilder und Namen von anderen Filmen mit Donnie Yen), lächerlicher deutscher Alternativtitel (Zusatz Die Rückkehr des Kung Fu Killers – Anspielung für Kung Fu Jungle der in Deutschland als Kung Fu Killer veröffentlicht wurde) und trotz Wendecover gibt es auf beiden Seiten die FSK Freigabe auf dem Frontcover. Preis war für eine neue Vö und Schweizer Verhältnisse sehr billig.

Hardcore Henry Review

Hardcore Henry

Story:

Henry, eine Art Supersoldat und Cyborg, erwacht ohne Erinnerung in einem Labor. Eine Wissenschaftlerin (Haley Bennett) und seine Ehefrau klären ihn auf, ehe das Labor vom bösen, telekinetisch begabten Akan (Danila Kozlovsky) angegriffen wird. Henry und seine Frau können entkommen, doch diese wird später entführt. Henry macht sich auf den Weg um sie zu retten, sich zu retten und mehr Info über seine Situation zu erfahren. Hilfe erhält er unerwartet von einem Typ namens Jimmy (Sharlto Copley), der jedoch immer wieder getötet wird. Und Henrys Weg ist nicht einfach, da es unzählige Feinde und Militärs auf ihn abgesehen haben...

Meine Meinung:

Hardcore Henry habe ich damals leider im Kino verpasst (lief jedoch in Bern nur sehr kurz, nur spät abends und nur German Dubbed). Der Film wäre auf dem grossen Bildschirm sicher ein wahres Kunstwerk und Highlight gewesen. So gab ich mir den Film beim Kumpel auf dem Beamer und muss sagen: die vielen tollen Kritiken hat der Film verdient! Für mich eines wenn nicht bis dato das Actionhighlight 2016!

Mit wenig Aufwand (das Budget betreffend) eine grosse Wirkung erzielt. Durch die Ego-Shooter Perspektive gewinnt der Film an Innovativität und Originalität! Der ganze Film besteht aus dieser Perspektive (ähnlich wie Maniac und Hotel Inferno). Das macht besonders in den Action- und Stuntszenen, die durch und durch gewürdigt werden müssen da innovativ, spektakulär, toll choreographiert, eine tolle Figur.

Die Action ist anzahlmässig oft vorhanden, gegen Ende dominierend und zunehmend, immer derb, cartoon- und videospielhaft übertrieben dargestellt, was die Gewaltszenen relativiert soll heissen obwohl sehr blutig mindert der Humor und das cartoonhafte die Szenen ein wenig.

Die Darsteller machen alle einen tollen Job - Henrys Physis ist besonders in den Stunt- und Parkour-Szenen eindrücklich während Haley Bennett etwas fürs Auge bietet und Sharlto Copley vor allem für humoristische und amüsante Szenen sorgt. Der Film hat mir in allen Belangen sehr gut gefallen.

Die Action ist stark abwechslungsreich (Stunts, Verfolgungsjagen, Shoot-Outs, viele wechselnde Waffen etc.) und kommt oft mit einem Augenzwingern und ironischen Seitenhieben daher, so dass man als Fan auch an den kleinen Details des Filmes Freude hat (was vor allem deutlich wird wenn man den Film öfters schaut: es fallen kleine, liebevolle Details auf, welche man zuvor nicht sah/erblickte)!

Ein echter Männerfilm und für mich das Actionhighlight 2016 und allgemein einer der besten Actionfilme der letzten Jahre den man sich ohne Abnutzungseffekte immer wieder ansehen kann!

Infos:

O: Hardcore Henry

Russland, USA 2015

R: Ilya Naishuller

D: Sharlto Copley, Haley Bennett, Danila Kozlovsky, Cyrus Arnold, Will Stewart

Laufzeit der US Blu Ray: Ca. 96 Min.

Gesehen am: 15.07.16

Fassungen: Mir liegt inzwischen die US-Bu Ray vor = erstklassige Bild- und Tonqualität die dem Medium Blu Ray absolut gerecht werden. O-Ton (Englisch, Russisch) mit englischen Subs. Film ist Uncut. Standard Extras vorhanden. In Deutschland wurde der Film später von Capelight auf DVD und/oder Blu Ray veröffentlicht (auch mit O-Ton, Uncut etc.) in diversen Auflagen und Verpackungsvarianten.