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Sonntag, 18. August 2024

Restaurant Besuch (SHAM - CAFÉ RESTAURANT)

 


Als ich im Juli mit der Kollegin in Zürich essen ging (siehe Bericht) stiess ich zuvor auch auf das syrische Restaurant SHAM - CAFÉ RESTAURANT. Das hätte meiner Kollegin gepasst, jedoch hatte es dazumal, da ein Montag, geschlossen. Da die Kollegin im Juli noch Geburtstag hatte, lud ich sie Ende Juli zum Essen ins SHAM - CAFÉ RESTAURANT ein. 2023 war ich mit ihr in Winterthur syrisch essen (im Palmera Restaurant). Das SHAM - CAFÉ RESTAURANT befindet sich nur ca. fünf Minuten vom Zürich Bahnhof entfernt. Das Restaurant hat vor drei Jahren seine Tore geöffnet.

Ich hatte Ende Juli meinen Marathon auf der Arbeit beendet: sechs Nächte am Stück zu arbeiten. Danach waren 21 Tage Frei (z.T. Kompensation) angesagt. Allerdings hat auch das aufgrund mehrerer Krankheitsausfälle bereits wieder geändert (fünf Nächte sollten ersetzt werden plus weitere Ausfälle danach), so dass ich nach dem 6er Block «nur» vier (theoretisch 3.5) Tage Frei hatte, ehe ich für vier Nächte einspringen sollte. Heute und morgen (geht es zum Kumpel nach Seuzach Filme schauen) konnte ich nicht einspringen. Ist danach niemand mehr krank, habe ich noch immer 12 freie Tage. Besser als nichts. Und wichtig, um die Shawgust Titel zu schauen und dieses Blog-Spezial zu beenden. So zog es mich nach Zürich. Mit einer neuen Lektüre: Family Tradition (Roman von Edward Lee und John Pelan). Den Roman, den ich schon einmal gelesen habe, dient als Lückenfüller, bis ein bestelltes Buch geliefert wird.

Heute sollten es ca. 35 Grad werden. Ich habe am Vormittag geputzt und noch einen Film geschaut, ehe es mich nach dem Mittag nach Zürich führte. Ich hatte Spartickets gekauft (nach Zürich zahlte ich z.B. nur 16 CHF). Das heisst aber auch, ich muss besagte Verbindung nehmen und die Reise dauerte statt einer Stunde 1.5 Stunden. Immerhin ohne umsteigen und immerhin war der Zug, was in der Schweiz nicht immer üblich ist, schön klimatisiert. Denn es war wirklich fast etwas zu grenzwertig heiss. In Zürich wartete ich am Bahnhof noch ca. eine Stunde auf die Kollegin und schaute mir das viele Volk an, ehe es ins Restaurant ging. Es donnerte zwar hier und da weiter entfernt, aber Zürich Bahnhof wurde verschont. Kein Gewitter festgestellt. Im Restaurant angekommen, was ausser uns nur ein Tisch besetzt. Aber syrische Küche wird meist später gegessen. Ich nahm:

 


als Vorspeise und mit der Kollegin geteilt:

Rakajek Jibni

Ziegenkäse und Kräuter im Filoteig, frittiert, 4 Stück

13.00 CHF

 

als Hauptgang:

Schawarma Beef

mit Pommes Frites, Hummus, Moutabel, Muhammara und Knoblauchsauce

34.00 CHF

 

als Dessert und mit der Kollegin geteilt:

Muhallebi

Milchpudding mit Rosenwasser und Pistazien

9.00 CHF

 

Baklava

6 Stück. Filoteig, Pistazien mit Zuckersirup

8.50 CHF

  

 

Es war meine 2. Erfahrung in einem syrischen Restaurant. Und ich war begeistert. Die Vorspeise war super lecker. Jedoch kleiner als gedacht. Da hätte man nicht zu teilen brauchen. Die Kollegin durfte, da Geburtstagsessen und eingeladen, auswählen. Statt kalte oder warme Mezze nahmen wir danach jeweils ein Menü. Wir fanden es beide toll und würden, wenn wir das Restaurant in Zukunft nochmals besuchen gehen (und das wollen wir), dass umfangreiche Mezze Menü wählen (= SHAM-MEZZE FOR 2 PERSONS Served with 10 cold and warm Syrian specialiTes). Ich muss sagen, dass der Hauptgang nicht zu klein war. Ich war richtig satt und auch der Hauptgang war wirklich geschmacklich eine Wucht. Und wir nahmen beide Desserts. Da hatte uns die Kellnerin falsch verstanden. Die Kollegin bestellte für sich Muhallebi. Ich bestellte auch Muhallebi plus das 2. Dessert, die Baklava. Die Kellnerin brachte dann jeweils von jedem Dessert nur eines zum Teilen statt zwei Muhallebi. Das lag nicht am Deutsch (die Angestellten sprachen sehr gut Deutsch), sondern eher daran, dass Menschen i.d.R. für sich ein Dessert bestellen, und nicht zwei auf einmal, wie ich das manchmal tue. Das Einzige, was ich kritisieren kann ist die Tatsache, dass sie zum Trinken kein Cola anbieten (nur die ungeniessbare Pepsi). Also nahm ich Wasser. Die Speisekarte auf deren Homepage gibt es nur in Englisch. Vor Ort in Deutsch. Als wir das Restaurant verliessen, war es, innen wie auch aussen, praktisch voll.

 

 

Fazit:

 

Hervorragend

Sehr gut

Gut und solide

Enttäuschend