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Samstag, 22. April 2023

The Legendary Strike Review


The Legendary Strike 

Story:

 

Ming Dynastie: Lord Yun (Carter Wong) ist hinter einer Perle her. Diese wird vor seinem Tod von Ko Fung (Mars), einem Fake-Mönch, verschluckt. Lord Yun schickt seine Männer (u.a. Chan Sing und Casanova Wong) los, die Perle zu finden. Doch auch Rebellen (u.a. Angela Mao, Paul Chu Kong, Park Jong-Kuk, Chin Kang) sind hinter der Perle her…

 

Meine Meinung:

 

The Legendary Strike von Huang Feng (in einigen Datenbanken wird zusätzlich Kim Jong-Seong als Regisseur angegeben), der viele der bekanntesten Filme mit Angela Mao drehte (Lady Whirlwind, Hap Ki Do, When Taekwondo Strikes, Stoner, The Tournament, The Himalayan), hat mir gut gefallen. Gedreht wurde in Südkorea und erzählt wird ein typischer Plot: böser Kaiser, gute Rebellen, Agenten, Intrigen, ein "Gasthaus", viel Natur und viele bekannte Namen machen den Film zu einem unterhaltsamen Sehvergnügen für Kung-Fu-Fans.

 

Der Plot ist dünn aber nie langweilig. Immer wieder tauchen neue Figuren, Stars oder Kampfszenen auf. Langweilig wird es nie. Die bekanntesten Namen sind Carter Wong (Killer of Snake, Fox of Shaolin), Chan Sing (The Good and the Bad), Casanova Wong (Bloody Mafia), Angela Mao (The Swift Shaolin Boxer) und Mars (Lackey and the Lady Tiger). Mars spielt dabei nur eine kleine Rolle. Carter Wong und Angela Mao kommen zunächst auch nur sporadisch vor.

 

Am meisten Screentime bekommen zuerst Namen wie Paul Chu Kong, Park Jong-Kuk, Chin Kang oder die als Bösewichte stark funktionierenden Chan Sing und Casanova Wong. Die Bösewichte haben mir fast am besten gefallen. Chan Sing und Carter Wong sehe ich gerne als Bösewichte. Carter Wong hat dabei schon mehrfach überzeugt und abgeliefert (siehe Filme wie Born Invincible oder Shaolin Death Squads). Fans von Angela Mao sollten nicht zu viel erwarten: sie taucht spät auf und in den ersten 60 Minuten kämpft sie nur einmal. Zumal sie gegen Feinde im Kampf Schwierigkeiten hat. Casanova Wong zeigt eindrucksvoll wie gut er kicken kann.

 

Wer das 70er Jahre Kung-Fu-Kino aus Hong Kong mag, sollte sich den Film nicht entgehen lassen! Wenn ich dem Film etwas ankreiden kann, dann nur das teilweise offene, doch leicht unbefriedigende Ende…

 

Infos:

 

O: Lang Tzu Yi Chao

 

HK 1978

 

R: Huang Feng, Kim Jong-Seong

 

D: Carter Wong, Mars, Chan Sing, Casanova Wong, Angela Mao, Paul Chu Kong, Park Jong-Kuk, Chin Kang

 

Laufzeit der China VHS: 83:47 Min.

 

Gesehen am: 09.04.23

 

Fassungen: In meiner Sammlung befindet sich die Code Free DVD von Tai Seng (US-DVD). Diese liegt leider nur Englisch Dubbed vor. Die DVD kaufte ich im Sommer 2022 und lies die Ausgabe in meinem Ausflug nach New York, Queens von Angela Mao signieren. Später kaufte ich mir ein China VHS = Bootleg und Kopie der seltenen HK-VHS von Lex Video. Die Bildqualität ist (wohl weil Kopie von Kopie) relativ dürftig aber in meinen Augen bis auf zwei bis drei Nacht-Szenen dennoch gut schaubar. Vorteil gegenüber der US-DVD: O-Ton und englische & chinesische Subs. Eine Wohltat gegenüber dem Englischen Dub! Es gibt keine deutsche Fassung und keine Blu-Ray (Stand: April 2023).