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Donnerstag, 16. Juli 2020

Update

Neuer Neukauf und neue Reviews

 

- Neuer Neukauf



- Karate King

- Tricky Brains

- Murderer

- Old Boy


Neukauf












The Twelve Fairies
Ich plante auf einem Auktionshaus in China folgenden Film als Bootleg VHS (= Kopie der VHS aus Taiwan) zu bestellen: The Zodiac Fighters. Stattdessen habe ich unbewusst The Twelve Fairies gekauft. Obwohl mir das Cover-Artwork bekannt vorkam, habe ich meinen Fehler nicht bemerkt. The Twelve Fairies liegt mir bereits als Original-VCD aus HK vor.

When Hell Broke Loose
Diesen unbekannten Film aus Taiwan (hkmdb sagt "Martial Arts Fantasy"), der teilweise wohl auch in der Hölle spielen dürfte, habe ich via Auktionshaus in China als DVCD gekauft. Film getestet: es ist der korrekte Film, die Disc ist abspielbar und liegt im O-Ton ohne Subs vor. Das Cover bzw. Bilder und Artwork haben mit dem Film nichts zu tun (normal bei DVCD Cover). Gespannt auf Film. 

Forgotten Gialli Volume 1
Dieses US-Blu-Ray Boxset von Vinegar Syndrome beinhaltet drei relativ unbekannte Gialli - einen aus Italien (Police are Blundering in the Dark) und zwei aus Spanien (The Killer is One of 13, Trauma). Die Filme sind neu restauriert, Uncut, im O-Ton und mit Subs. Abarbeitung meiner Wunschliste. Aufgrund Corona war die Lieferung (da US-Sendungen im Moment nur via Seeweg in die Schweiz geschickt werden via Rotterdam) zwei Monate unterwegs.


Folgende 17 LDs habe ich von einem Amerikaner, der die Sammlung verkauft, abgekauft (mein Deutschland-Dealer hat uns auf FB bekanntgemacht). Es hätten 18 LDs sein sollen aber es wurden unbewusst nur 17 LDs (plus ein Poster) verschickt. Daher darf ich noch einen Titel gratis kommen lassen. Die Lieferung war wegen Corona zwei Monate unterwegs (da via Seeweg geliefert). Folgende Titel waren enthalten:


Erotic Journey (1993)
CAT. III und zensiert. Die jap. Fassung ist länger (glaub aber vor allem nur blablabla und Handlung) und zudem auch zensiert (plus Fogging Zensur). Mit Melvin Wong und Dick Wei. Wohl so was wie eine Art Dschungel-Action und WIP Film. Einer der Titel, die mich von den 17 Stück am meisten interessiert haben.

Enemy Shadow (1995)
Moderne Action mit Jade Leung Chang, Ben Ng und Shing Fui-On.

Ladies Killer (1992)
CAT. III Film mit Melving Wong und Carrie Ng.

Master's Necklace (1991)
Ghost Film. 

My Neighbours Are Phantoms (1990)
Ghost Film mit Nat Chan Pak-Cheung, Sharla Cheung, Amy Yip und Chung Fat. Sicher mehr Ghost Komödie.

Slickers Vs Killers (1991)
Sammo Hung. Hoffe auf eine hellere und bessere Bildqualität (Format?) als bei der VCD. Review = HIER KLICKEN!

The Romance of the Vampires (1994)
CAT. III Vampir-Erotik-Horror. Soll noch gut sein. Vom Kumpel empfohlen. Kam auch im Buch Spooky Encounters: A Gwailo's Guide to Hong Kong Horror nicht schlecht weg.
Einer der Titel, die mich von den 17 Stück am meisten interessiert haben. 
 
Ghost for Sale (1991)
Ghost Komödie. Den kenne ich schon. Mochte ich. Besonders hübsches Cover-Artwork. Review = HIER KLICKEN!

The Ghost Informer (1984)
Früher Ghost Film mit Tai Bo und Tony Leung Ka-Fai.

Return of the Evil Fox (1991)
Ghost wobei sicher mehr Ghost Komödie mit Sandra Ng.

Excuse Me, Please! (1989)
Ghost Comedy mit Richard Ng.

Ghost in Me (1992)
Ghost Komödie mit Stanley Fung, Sandra Ng und Wu Ma.

Angel Hunter (1992)
Thriller (Suizid Schulmädchen, Satanskult etc.) mit Ng Man-Tat, Anthony Wong und Carrie Ng.

Evil Black Magic (1992)
CAT. III. Wenn ich nicht irre ein Remake von Black Magic.

Rock on Fire (1994)
Girls with Guns CAT. III Film, der u.a. als UK VHS stark zensiert wurde.
Einer der Titel, die mich von den 17 Stück am meisten interessiert haben. 
 
Family Honor (1990)
Actiondrama mit Max Mok, Dick Wei, Shing Fui-On und Joey Wong.

Lucky Dragon (1991)
Taiwan Action mit Ex-SB Star Chi Kuan-Chun.





Old Boy Review

Am NIFFF von Park Chan-Wook signiert worden

Old Boy

Story:

Oh Dae-Su (Choi Min-sik) wird entführt und wacht in einer Zelle auf. Er kennt weder Grund noch Dauer seiner Entführung. Er wird 15 Jahre lang festgehalten, bis er wieder Frei kommt. Nun hat Oh Dae-Su nur ein Ziel: die Hintermänner seiner Entführung zu suchen und zu töten…

Meine Meinung:

2. Teil von Park Chan-Wooks (Joint Security Area, The Handmaiden) Rachetrilogie nach Sympathy for Mr. Vengeance und gefolgt von Lady Vengeance. Old Boy hat mir früher von den drei Filmen am besten gefallen. Dies ist auch aktuell der Fall. Old Boy hat die Neusichtung bestanden und ich kann nachvollziehen, dass der Film bei Kritik und Fans so gut weggekommen ist. Old Boy gewann an diversen Filmfestspielen Preise (Cannes, Korea Film Awards) und es folgte sogar ein US-Remake (welches ich mir nie anschauen werde).

Die Story ist originell und spannend, auch wenn ich persönlich die Auflösung als weniger schockierend empfinde, wie das oft dargestellt und beschrieben wird. Oh Dae-Su muss nicht die Frage klären, wer ihn für 15 Jahre eingesperrt hat, sondern warum und warum er nach 15 Jahren wieder in die Freiheit entlassen wurde.

Old Boy erzählt also so was wie eine koreanische Krimi-Variante mit Rache- und Selbstjustiz-Motiven. Der Film ist technisch gut gemacht und eines der besten Elemente des Filmes ist der wunderschöne Soundtrack des Filmes, in welcher die Dramatik (besonders im Finale) voll zur Geltung kommt. Trotz fast zwei Stunden Laufzeit ist der Film keine Sekunde zu lang und Längen sind nicht auszumachen. Im Gegensatz zu anderen Filmen aus Südkorea ist der Film nicht überlang und nach dem Ende ist der Film auch wirklich schnell zu Ende.

Die Story vermischt Dramatik mit hier und da schwarzem Humor und einzelnen sehenswerten Action-Szenen (die Szene mit dem Hammer, die mehrere Minuten ohne Schnitt gefilmt und choreographiert wurde, ist nicht von schlechten Eltern und wird nur von Filmen wie Tom Yum Goong oder One Cut of the Dead übertroffen). Der Genre-Mix funktioniert gut. Es gibt vereinzelte Szenen, die ich persönlich nicht gut fand (mit den Ameisen oder die Szene mit Oh Dae-Su im Lift, als er nach 15 Jahren Gefangenschaft zum ersten Mal wieder eine Frau sieht etc.). Aber das waren nur kleine Details.

Der Film punktet und überzeugt auch durch die Wahl der Schauspieler, die bis in die kleinsten Rollen überzeugen. Namen wie Choi Min-sik (Brotherhood, Lady Vengeance, I Saw the Devil), Yoo Ji-tae (Attack the Gas Station!), die niedliche Kang Hye-jeong (Three…Extremes) oder in Nebenrollen Kim Byeong-ok (City of Violence, Silent Killer) oder Oh Dal-soo (The Host, The Good, the Bad, the Weird, Durst) machen den Film zu einem vergnüglichen und intensiven Filmerlebnis.

Fazit: Für Fans des neuen Korea-Kinos uneingeschränkt zu empfehlen!

Infos:

O: Oldeuboi

Südkorea 2003

R: Park Chan-Wook

D: Choi Min-sik, Yoo Ji-tae, Kang Hye-jeong, Ji Dae-han, Oh Dal-soo

Laufzeit der deutschen DVD: 114:55 Min.

Gesehen am: Vor 2006 / Review überarbeitet: 17.04.20

Fassungen: Mir lag die deutsche DVD, original signiert von Park Chan-Wook (an einem NIFFF getroffen), vor = Label = e-m-s, Digipack und Schuber, Uncut, sehr gute Bild- und Tonqualität, O-Ton und deutsche Subs vorhanden. Dazu gibt es als Bonus viel Zusatzmaterial. Gäbe es inzwischen auch auf Blu-Ray (von Capelight).

Murderer Review

NIFFF 2010 Spezial
Murderer

Story:

Inspektor Ling Guang (Aaron Kwok) wird ohnmächtig und mit Erinnerungslücken an einem Tatort vorgefunden. Das Opfer: Lings Partner Tai (Chen Kuan-Tai), der Wunden von einem Handbohrer aufweist – wie schon diverse Opfer vor ihm. Ling Guang und sein Team beginnt zu ermitteln. Mysteriöse Hinweise verdeutlichen, dass Ling Guang etwas mit den Morden zu tun haben muss…

Meine Meinung:

Murderer schien mir 2010, als ich den Film am NIFFF sah, gefallen zu haben. Dies entnehme ich meinem alten Review und der Tatsache, dass ich mir die DVD aus Hong Kong zulegte. Zehn Jahre später erst, kams nun zur Neusichtung und Murderer gefällt mir gar nicht mehr und die DVD fliegt aus der Sammlung. Warum mir der Film damals zusagte, ist mir aktuell ein absolutes Rätsel.

Murderer bietet nämlich leider kaum etwas, was gefällt. Es gibt nur zwei Aspekte, die mir aktuell gefallen haben:

1. Schöne Bilder aus Hong Kong

2. Shaw Brothers Legende Chen Kuan-Tai (The Master) in einer Nebenrolle.

Letzterer darf den Film mit einem blutigen Effekt und Stunt starten (die offene Bein-Fraktur war sehenswert und schmerzhaft anzusehen), danach geht es bergab.

Der 2stündige Film ist absolut langweilig und es passiert kaum etwas. Die Story ist uninteressant, lahm und nicht wirklich spannend. Die ganzen Flashbacks nerven und erinnern an billige TV-Serien wie CSI und Konsorten-Schrott.

Der Film fängt zwar sehr vielversprechen an, kann das Tempo jedoch nicht halten, welches der Film zunächst vorgibt. Nebst Längen überzeugen auch Story und Aufklärung, die sichtlich überraschend sind, nicht. Diese sind an Lächerlich- und Unglaubwürdigkeit kaum zu überbieten. Dazu kommt teilweise grottenschlechtes Schauspiel von Aaron Kwok (Close Escape, China Strike Force, Port of Call), welches schon beinahe unfreiwillig komisch wirkt.

Kaum zu glauben, dass er für die Rolle des besten Schauspielers nominiert war und Regisseur Roy Chow Hin-Yeung für den besten Regisseur – dies zeigt nur, wie tief das Kong Kong Kino im Vergleich zu früher gesunken ist. Roy Chow Hin-Yeung ist mir bis auf den zwei Jahre entstandenen Rise of the Legend auch unbekannt.

Besser machten es Chen Kuan-Tai und Dream Home Star Josie Ho in einer Nebenrolle. In einer weiteren Nebenrolle ist ein alternder Chin Ka-Lok zu sehen, der im HKer Kino der goldenen Generation oft zu sehen war (The Vengeance of Six Dragon, The Tantana, Operation Scorpio, Drunken Master 2 etc.). Er bleibt unauffällig.

Fazit: Murderer lohnt sich in keiner Art und Weise. Stinklangweilig und schlechter Film…

Infos:

O: Saat Yan Faan

HK 2009

R: Roy Chow Hin-Yeung

D: Aaron Kwok, Janine Chang, Josie Ho, Eddie Cheung, Chen Kuan-Tai

Laufzeit der HK-DVD: Ca. 121 Min.

Gesehen am: NIFFF 2010 / Review überarbeitet am: 16.04.20

Fassungen: Mir lag die Code drei DVD von Edko aus Hong Kong vor = Schuber, sehr gute Bild- und Tonqualität, O-Ton, englische Subs, Uncut. Es gibt keine deutsche Fassung (Stand: April 2020).

Tricky Brains Review

Tricky Brains

Story:

Macky (Waise Lee) will Chi (Andy Lau) aus der Firma haben. Gründe: Chi wurde befördert und er und die Tochter der Chefs, Lucy (Rosamund Kwan), mögen sich. Für Mackys Geschmack zu sehr. Er begehrt Chis Platz und will Lucy an seiner Seite sehen. Daher beauftragt Macky Jing Koo (Stephen Chow), um Chi und dessen Vater (Ng Man Tat) zu täuschen und durch Tricks und List aus der Firma zu mobben…

Meine Meinung:

Stephen Chow (The Mermaid) hat seine besten Filme Anfang der 90er gedreht. Die Sichtungen der Filme sind bei mir schon mehrere Jahre her. Aber ich erinnere mich an sehenswerte, lustige und unterhaltsame Filme wie When Fortune Smiles, Fist of Fury 1991, die Fight Back to School Reihe, The Magnificent Scoundrels, Justice, My Foot!, From Beijing with Love, Love on Delivery, Out of the Dark oder The God of Cookery. Seine besten Filme hatte er von Anfang bis Mitte der 90er Jahre. Dazu zählt auch Tricky Brains.

Wem oben genannte Filme zusagten, kann sich bedenkenlos an Tricky Brains wagen. Der Film von und mit Wong Jing (The New Legend of Shaolin, The Last Hero in China) ist höchst spassig, unterhaltsam und bietet viel Abwechslung und trotz Humor auch genug Herz, um zu überzeugen. Wong Jing, der auch eine kleine Nebenrolle spielt, lässt einen sympathischen Haufen auflaufen, dem es einfach nur Spass macht, zuzuschauen!

Stephen Chow und sein komödiantisches Talent und sein Spiel mit seiner Mimik ist einfach unglaublich. Er ist voll in seinem Element und man bekommt als Fan gar nicht genug von ihm! Ng Man Tat (Tiger Cage, My Heart Is That Eternal Rose), der in unzähligen Filmen Seite an Seite mit Stephen Chow spielte, harmoniert blind mit ihm. Andy Lau (Shock Wave, Proud & Confidence), Rosamund Kwan (Vengeance Is Mine, The Last Duel) und Chingmy Yau (Satan Returns, Deadly Dream Woman) sind die weiteren Hauptrollen, während Waise Lee (Mountain Warriors, Fatal Chase) als Bösewicht und Nebenrolle als einziger etwas blass und unterkühlt bleibt. Shing Fui-On (Who’s Killer, Ghost Killer) als Gastauftritt leitet den Film mit einer amüsanten und sehenswerter Eröffnungssequenz ein.

Wer es gerne lustig, verrückt, originell, rasant und mit Gefühl und Herz mag, ist mit dieser Stephen Chow Komödie bestens dran! Gehört zu seinen Top-Rollen/Filmen = Klare Empfehlung von meiner Seite her!

Infos:

O: Jing Gu Jyun Ga

HK 1991

R: Wong Jing,

D: Stephen Chow, Andy Lau, Ng Man Tat, Waise Lee, Wong Jing, Rosamund Kwan, Chingmy Yau

Laufzeit der HK-DVD: Ca. 108 Min.

Gesehen am: 15.04.20

Fassungen: Mir lag die HK-DVD von Vicol vor = Uncut, sehr gute Bild- und Tonqualität, O-Ton, englische Subs. Gibt bisher keine Blu-Ray und/oder eine deutsche Fassung (Stand: April 2020).

Karate King Review

Karate King

Story:

Lu Fu (Chin Han) büsst seine Freiheitsstrafe ab. Als er aus dem Gefängnis kommt wird er mit den Tatsachen der unschönen Wahrheit konfrontiert: sein Bruder (Lung Fei) arbeitet mit den Russen zusammen und nimmt das Dorf und die Bewohner aus. Er tyrannisiert diese. Zudem hat er Lu Fus Freundin (Shih Szu) entführt. Lu Fu macht es sich zur Aufgabe, seinen Bruder zu stoppen. Und dann sind da noch die Japaner (Lee Wai, Shih Chung-Tien), die auch mitmischen wollen…

Meine Meinung:

Karate King war ein seltener Film der Shaw Brothers. Grund: dieser wurde zwar von Celestial wie die meisten anderen Titel restauriert, aber nicht veröffentlicht. Zu VCD/DVD Zeiten kam Karate King, dessen englischer Titel The Champion lautet, nicht raus. Ebenso wenig in der Ziieagle-Box. Erst ein deutsches Label sorgte nun dafür, dass der Film eine Blu-Ray Weltpremiere erfuhr und machte damit viele Shaw Brothers Fans glücklich!

Karate King empfand ich als sehr solide. Die erste Filmhälfte gefiel mir etwas schlechter. Die Story um den Bruderkonflikt war phasenweise etwas zäh und die Action-Szenen zwar vorhanden, aber nur wenig spektakulär. Sieht aus wie in vielen anderen 70er Jahren Kung Fu Filmen. Von den Shaw Brothers ist man andere Qualitäten gewohnt. Doch ab Mitte des Filmes wird der Film besser.

Nach dem Bruderkonflikt kommen die bösen Japaner und diese sind ein anderes Kaliber: dem Helden werden die Hände verletzt, so dass er damit nicht mehr kämpfen kann. Ein Handicap, ein gern gesehenes Motiv im Eastern/Kung Fu Film – siehe Filme wie The One-Armed Swordsman, Wu Xia, Six Kung Fu Heroes oder King Boxer. Und die damit verbundenen Action-Szenen gewinnen an Intensität, da sich der Held neu erfinden muss, um gegen den Gegner bestehen zu können.

Die Actionszenen werden ab Mitte des Filmes qualitativ besser. Ausserdem tritt nun auch Shih Szu mehr in Erscheinung in Sachen Action-Szenen. Ihre Kampfszenen haben mir gut gefallen. Chin Han war halt in seiner Ausführung gegen Ende limitiert aufgrund des Drehbuchs. Am besten gefallen haben mir die Bösewichte:

Lung Fei (The Green Jade Statuette, Kung Fu Mama, Im Würgegriff der gelben Schlange), Lee Wai als japanische Schwertkämpferin und Shih Chung-Tien als Japaner. Auf Shih Chung-Tien wurde ich zuletzt und erst vor kurzem aufmerksam (The Death Duel von Joseph Kuo) – aber er hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen, so dass er mir in Karate King gleich bekannt vorkam. Und er passt gut in die Rolle von Bösewichten.

Fazit: Wer die 70er Jahre Kung Fu Filme mag (vor allem Basher), in denen vor allem klassisch und ohne Waffen gekämpft wird, der wird an Karate King sehr grosse Freude haben! 

Infos:

O: Hao Ke

HK 1973

R: Chu-Got Ching-Wan, Yang Ching-Chen

D: Lung Fei, Lee Wai, Shih Chung-Tien, Shih Szu, Chin Han

Laufzeit der deutschen Blu-Ray: Ca. 91 Min.

Gesehen am: 07.04.20

Fassungen: Mir lag die deutsche Blu-Ray von Koch Media vor. Premiere – den Film gab es bisher weder auf VCD, DVD, Blu-Ray und auch nicht in der Ziieagle-Box. Zur Koch Media Disc = Uncut plus Langfassung (= Uncut plus Frame-Cuts Szenen hinzugefügt), O-Ton, deutsche Subs, erstklassige Bild- und Tonqualität. Ausnahme: die eingefügten Szenen (Frame-Cuts) stammen von einer VHS. Es sind aber auch Action-Szenen oder Dialoge, die für die Story wichtig sind, von Frame-Cuts betroffen, so dass ich klar die Langfassung empfehle. Beim Authoring der Disc scheint es Probleme gegeben zu haben: einige Szenen, immer wieder durch den ganzen Film, werden plötzlich in Zeitlupe gezeigt – immer für ganz kurze Zeit bis das Bild wieder die normale Geschwindigkeit erreicht. Sicher kein Stilmittel, sondern eine technische Panne…