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Dienstag, 17. Januar 2017

Who’s Killer Review

Who’s Killer

Story:

Paar Teens und ihre Lehrerin verbringen ein Wochenende auf einer Insel. Diese wird von einigen Personen bewohnt (u.a. Lam Wai und Shing Fui-On, letzterer als kognitiv behinderter, erwachsener Sohn). Bald schon geht ein unbekannter Killer umher und beginnt die Teens zu meucheln…

Meine Meinung:

Unbekannter HK Slasher der sich am US Slasher orientiert und am HK Film The Island. Als Slasher Fan war ich natürlich interessiert = gekauft!

Der Film ist jedoch nicht grossartig geworden und bleibt nur knapp in der Sammlung. Negativ ist die erste Filmhälfte bzw. sagen wir Mal die ersten ca. 40-45 Minuten.

In diesen passiert nämlich kaum etwas, Langeweile macht sich breit, die Figuren sind 08/15, nicht sympathisch, nervend (Shing Fui On als kognitiv stark beeinträchtigter).

Bei den Teens war vor allem die Lehrerin nicht wirklich sympathisch und irgendwie hat sie auch schauspielerisch nicht gross überzeugt. Nur Lam Wai, wohl nebst Shing Fui-On der bekannteste Name, war solide.

Nach ca. 50 Min. dreht der Film dann jedoch auf. Zuvor gab es einige tolle Traumsequenzen (mit vielen Phallussymbolen) und ab dann geht das teilweise doch blutige Morden via Axt los. Die Auflösung war eine Überraschung und auch das Ende an sich! Es werden dann wirklich auch fast alle getötet, so dass die 2. Filmhälfte für die erste entschädigt, da keine Längen mehr.

Der Slasher-Fan kommt in diesen Szenen auf seine Kosten. Originell ist zudem der Einsatz der Kamera und der Perspektive: mehr als einmal fährt der Film (noch vor Hotel Inferno, Maniac und Hardcore Henry) auf der Ego Shooter «Welle» und sorgt somit für innovative und coole Szenen bei der Jagd nach den Teens oder beim (Film)morden!

Fazit: Dank der 2. Filmhälfte i.O. und in der Sammlung verweilend! Eventuell wird mir der Film beim nächsten Mal gar etwas besser gefallen da ich eventuell auch mit zu hohen Erwartungen an den Film herangegangen bin!

Infos:

O: Moh Tiu

HK 1992

R:  Wu Kuo-Jen

D:  Luo Sai-Li, Shing Fui-On, Joyce Ngai, Lam Wai

Laufzeit der HK VCD: Ca. 80-90 Min.

Gesehen am: 11.01.17

Fassungen: Es gibt keine deutsche Fassung & es scheint keine DVD Fassung zu geben (Stand: Jan. 2017). Mir lag die HK VCD vor = ausreichende Bildqualität, Uncut, O-Ton, englische UT vorhanden. Es gibt in HK zwei VCDs und es gibt mind. von Tai Seng eine VHS Fassung (USA).

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