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Dienstag, 17. Januar 2017

Hiroshima Death Match Review


 

 

Hiroshima Death Match

Story:

Nach dem Ende von Teil eins (Battles Without Honor and Humanity) geht es wie folgt weiter:

Shozo Hirono (Bunta Sugawara) hat sich vom Yamamori Clan gelöst und führt nun selbst einen kleinen Trupp Männer an. Derweil überschlagen sich die Ereignisse in Hiroshima: Kamikaze Pilot Shoji Yamanaka (Kin'ya Kitaôji) steigt in der Muraoka Gruppe zum Auftragskiller auf. Der Clan wird von einem gegnerischen Clan, angeführt von Katsutoshi Otomo (Sonny Chiba), bedroht. Es herrscht Krieg. Als sich Pilot Shoji in die Nichte (Meiko Kaji) des Muraoka Bosses verliebt, überschlagen sich die Ereignisse…

Meine Meinung:

Der zweite Teil der Battles Without Honor and Humanity Reihe kann das hohe Niveau des Vorgängers halten. Die Story wird interessant und spannend weitergeführt. Neue Figuren werden eingeführt.

Held und Sympathieträger aus Teil eins, Bunta Sugawara, kommt diesmal eher als Nebenrolle vor. Hauptfiguren sind der Pilot, dessen Boss, die Nichte in welcher er sich verliebt und der dortige Gegner, gespielt von Sonny Chiba.

Die Story ist ähnlich wie in Teil eins – nur, dass neu der Pilot anstelle von Bunta Sugawara von seinem Boss ausgenutzt und belogen wird. Der Film bietet Spannung, Gewalt, Action und einen tollen Soundtrack. Dazu kommt im Vergleich zu Teil eins auch noch Gefühl und Emotionen da es hier schon mehr «Helden» und Figuren gibt, die einem sympathisch sind. Die gut sind. Dazu zählen selbstverständlich der Lead Kin'ya Kitaôji als Kamikaze Pilot und später Profikiller. Er spielt sehr gut und überzeugend.

Dramatisch und zeigend, dass sie eine tolle und wechselhafte Schauspielerin ist, ist Meiko Kaji. Einer der grossen weiblichen Stars des japanischen Kinos und Star von Toei. Sie wirkte in vielen tollen Genre Filmen mit, z.B. Lady Snowblood, Blind Woman’s Curse, Wandering Ginza Butterfly, in den Stray Cat Rock Streifen oder in der Female Prisoner #701: Scorpion Reihe.

Mit diesen zwei Figuren fiebert man in der Tat richtig mit. Gefühlswirkung. Qualitätsmerkmal. Sonny Chiba gehört zu den Bösewichten bzw. zur gegnerischen Gang und seine moderne und vorlaute Art und Weise passt perfekt zu ihm – coole Rolle die er da ergattert hat! Er ist ebenfalls ein grandioser Schauspieler der einfach jede Rolle meistern und jeder Figur Leben einhauchen kann.

Der Film ist etwas übersichtlicher als Teil eins und wird zu keiner Sekunde langweilig. Es gibt viel Action, wobei Story und Figuren und dessen Entwicklung nicht vergessen gehen!

Fazit: Wie der erste Teil grossartiges japanisches Kino vom Feinsten! Uneingeschränkt zu empfehlen! 

Gefolgt von: Proxy War

Infos:

O: Jingi naki tatakai: Hiroshima shito hen

Japan 1973

R: Kinji Fukasaku

D: Sonny Chiba, Seizo Fukumoto, Meiko Kaji, Kin'ya Kitaôji, Asao Koike, Mikio Narita, Bunta Sugawara

Laufzeit der UK Blu: Ca. 100 Min.

Gesehen am: 11.01.17

Fassungen: Siehe den 1. Teil Battles Without Honor and Humanity. Einziger Unterschied: Nur Teil eins gab es in Deutschland!

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