Hiroshima Death Match
Story:
Nach dem Ende von Teil
eins (Battles Without Honor and Humanity)
geht es wie folgt weiter:
Shozo Hirono (Bunta
Sugawara) hat sich vom Yamamori Clan gelöst und führt nun selbst einen kleinen
Trupp Männer an. Derweil überschlagen sich die Ereignisse in Hiroshima:
Kamikaze Pilot Shoji Yamanaka (Kin'ya Kitaôji) steigt in der Muraoka Gruppe zum
Auftragskiller auf. Der Clan wird von einem gegnerischen Clan, angeführt von
Katsutoshi Otomo (Sonny Chiba), bedroht. Es herrscht Krieg. Als sich Pilot
Shoji in die Nichte (Meiko Kaji) des Muraoka Bosses verliebt, überschlagen sich
die Ereignisse…
Meine
Meinung:
Der zweite Teil der Battles Without Honor and Humanity
Reihe kann das hohe Niveau des Vorgängers halten. Die Story wird interessant
und spannend weitergeführt. Neue Figuren werden eingeführt.
Held und
Sympathieträger aus Teil eins, Bunta Sugawara, kommt diesmal eher als
Nebenrolle vor. Hauptfiguren sind der Pilot, dessen Boss, die Nichte in welcher
er sich verliebt und der dortige Gegner, gespielt von Sonny Chiba.
Die Story ist ähnlich
wie in Teil eins – nur, dass neu der Pilot anstelle von Bunta Sugawara von
seinem Boss ausgenutzt und belogen wird. Der Film bietet Spannung, Gewalt,
Action und einen tollen Soundtrack. Dazu kommt im Vergleich zu Teil eins auch
noch Gefühl und Emotionen da es hier schon mehr «Helden» und Figuren gibt, die
einem sympathisch sind. Die gut sind. Dazu zählen selbstverständlich der Lead
Kin'ya Kitaôji als Kamikaze Pilot und später Profikiller. Er spielt sehr gut
und überzeugend.
Dramatisch und zeigend,
dass sie eine tolle und wechselhafte Schauspielerin ist, ist Meiko Kaji. Einer
der grossen weiblichen Stars des japanischen Kinos und Star von Toei. Sie
wirkte in vielen tollen Genre Filmen mit, z.B. Lady Snowblood, Blind Woman’s Curse, Wandering Ginza Butterfly, in
den Stray Cat Rock Streifen oder in
der Female Prisoner #701: Scorpion Reihe.
Mit diesen zwei Figuren
fiebert man in der Tat richtig mit. Gefühlswirkung. Qualitätsmerkmal. Sonny
Chiba gehört zu den Bösewichten bzw. zur gegnerischen Gang und seine moderne
und vorlaute Art und Weise passt perfekt zu ihm – coole Rolle die er da
ergattert hat! Er ist ebenfalls ein grandioser Schauspieler der einfach jede
Rolle meistern und jeder Figur Leben einhauchen kann.
Der Film ist etwas
übersichtlicher als Teil eins und wird zu keiner Sekunde langweilig. Es gibt
viel Action, wobei Story und Figuren und dessen Entwicklung nicht vergessen
gehen!
Fazit: Wie der erste
Teil grossartiges japanisches Kino vom Feinsten! Uneingeschränkt zu empfehlen!
Gefolgt von: Proxy War
Gefolgt von: Proxy War
Infos:
O: Jingi naki tatakai: Hiroshima
shito hen
Japan 1973
R: Kinji Fukasaku
D: Sonny Chiba,
Seizo Fukumoto, Meiko Kaji, Kin'ya Kitaôji, Asao Koike, Mikio Narita, Bunta
Sugawara
Laufzeit der UK Blu:
Ca. 100 Min.
Gesehen am: 11.01.17
Fassungen:
Siehe
den 1. Teil Battles Without Honor and
Humanity. Einziger Unterschied: Nur Teil eins gab es in Deutschland!
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