Horroktober 2018 Spezial
From a Whisper to a Scream
Story:
Eine Reporterin will mehr über eine Serienkillerin herausfinden und führt mit dessen Onkel (Vincent Price) ein Interview. Sie erfährt dabei, dass in der Ortschaft Oldfield schon immer das Böse lauerte – dies erzählt der Onkel anhand von mehreren Horrorgeschichten…
Meine Meinung:
From a Whisper to a Scream ist ein Episodenhorrorfilm à la Katzenauge, Creepshow oder Body Bags. Der Film von Regisseur Jeff Burr (Leatherface: The Texas Chainsaw Massacre III) mit Vincent Price als Erzähler ist sehr solide. Kann man gut gucken.
Aber: der Film ist auch kein Highlight. Echte Highlights und Sehenswertes sind im Film Mangelware. Ich weiss nicht, warum ich mir den Film in Zukunft nochmals anschauen sollte. Daher ist From a Whisper to a Scream nebst Mirror Mirror der 2. Film, der im Horroktober 2018, nach neuster Sichtung (letzte Sichtung ist ewig her), aus der Sammlung fliegt.
Ich will anmerken, dass der Film nicht schlecht ist. Durch und durch solide. Die Zeit geht beim Schauen vorbei. Kann man schauen – aber halt nichts Spektakuläres. Vor allem die ersten zwei Geschichten waren eher mager. Die Rahmenhandlung reist auch nicht vom Hocker und in den letzten zwei Episoden gibt es immerhin etwas mehr Blutszenen zu sehen und das Tabu, dass Kinder die Täter sind (im Horrorgenre auch nicht neu: siehe die Kinder des Zorns Reihe, The Children, Bloody Birthday, Mikey, Who Can Kill a Child? (plus Remake Come Out and Play), wirkt effektiv umgesetzt.
Abgesehen von Vincent Price kennt der Horrorfan mind. noch Clu Gulager – der in unzähligen alten und neuen Horrorfilmen vor der Kamera stand (Piranha 2, Feast 1-3, The Hidden, Return of the Living Dead, A Nightmare on Elm Street Part 2, Blutweihe). Der restliche Cast war mir unbekannt, aber solide.
Fazit: Stark Geschmackssacke - solider Episodenhorror den man sich gut ansehen kann. Ob es für die Filmsammlung ausreicht, liegt am persönlichen Geschmack des Zuschauers.
Infos:
O: The Offspring
USA 1987
R: Jeff Burr
D: Vincent Price, Clu Gulager, Terry Kiser, Harry Caesar, Rosalind Cash
Laufzeit der US-DVD: Ca. 100 Min.
Gesehen am: Jan. 2006 / Review überabrietet am: 08.10.18
Fassungen: Mir lag die US-DVD von MGM vor = Uncut, sehr gute Bild- und Tonqualität, O-Ton, englische Subs vorhanden. Gibt es bisher nur in den USA auf Blu-Ray (hier jedoch ohne englische Subs). In Deutschland nur zensiert auf VHS zu haben (Stand: Okt. 2018).