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Donnerstag, 1. Februar 2024

Rimba Panas Review

Rimba Panas

Story:

Bei einer Schatzsuche stirbt ein Professor. Dessen kleine Tochter bleibt im Dschungel zurück und wird von einem Stamm aufgezogen. Sie bekommt den Namen Mozizi und wird als Göttin verehrt. Jahre später wollen Lolo und Peter (Peter O’Brian) den Schatz bergen. Jedoch sind auch Gangster hinter dem Schatz her und entführen Lolo. Im Dschungel bekommen es die diversen Gruppen dann mit gefährlichen Tieren und Kannibalen zu tun, ehe die Helden und Gangster zum Showdown bitten…

Meine Meinung:

Aka Jungle Heat. Der bessere Primitives. Diese 1988er Rapi Films Produktion vereint diverse Genres miteinander: Kannibalen, Action, Dschungel, Abenteuer, Action, Fantasy und Erotik. Der Film hat mir dabei klar besser gefallen als der lahme Primitives, den ich bereits wieder entsorgt/verkauft habe. Dabei ist Rimba Panas sogar seltener, trotz bekanntem Regisseur. Der Film stammt von Ratno Timoer.

Ratno Timoer hat einige interessante Titel realisiert, wenn ich die Letterboxd-Datenbank checke: The Devil’s Sword, The Blind Man from Ghost Cave: Blind Warrior, The Haunted House (auf Wunschliste setzen), Satan’s Revenge (Dito), Female Ghost (Dito), The Blind Man from Ghost Cave: Valley of the Skeletons (Dito) oder Reo, the Werewolf (Dito). Rimba Panas funktioniert als Genre-Mix bestens.

Der Film ist, mir Ausnahme einiger Bettgeschichten auf der 2. Disc, kurzweilig und unterhaltsam. Aber diese Erotik-Szenen, wo man nicht mehr als Nippel erblickt, verlangsamen den Film. Das wären aber auch die einzigen Szenen. Sonst geht es Schlag auf Schlag, mit viel Abwechslung, Action, fantasievollen und optisch ansprechende Sets, paar blutigen Szenen (Shoot-Outs, Puma-Angriff, Speer-Action, Fressszenen der Kannibalen, Tier-Snuff).

Die Stars des Filmes bestehen vor allem aus hübschen Frauen, gespielt von Debbie Young (die blinde «Göttin»), Alba Fuad (Brustwarzen) und Sylvester Stallone Verschnitt und Neuseeländer Peter O’Brian (spielt ja auch in Rambu «Rambo»), der dazumal einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und somit das Interesse von Rapi Films gewann und in einigen Produktionen mittun durfte. Viele andere Nebenfiguren, vor allem die Bösewichte, agieren mit dem nötigen, fast schon zu erwartenden Overacting. Ansonsten wird auf Klamauk verzichtet.

Fazit: Dem Titel würde ich eine restaurierte Neuauflage gönnen! Fans von Rapi Films-Produktionen greifen zu!

Infos:

O: Rimba Panas

Indonesien 1988

R: Ratno Timoer

D: Peter O’Brian, Debbie Young, Alba Fuad, Johan Saimima, Advent Bangun

Laufzeit der malaysischen VCD: 50:16 Min. (1. Disc) / 39:41 Min. (2. Disc)

Gesehen am: 22.12.23

Fassungen: Mir lag die malaysische VCD von Music Valley SDN. BHD. Vor = Uncut, Fullscreen, O-Ton, keine Subs. Die Bild- und Tonqualität sind gut Es gibt noch eine Englisch Dubbed VHS in Griechenland. Andere Fassungen sind mir nicht bekannt (Stand: Dez. 2023).