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Samstag, 10. Oktober 2020

The Wicker Man Review

                                                      Horroktober 2020

 

 

 

The Wicker Man

Story:

Der strenggläubige Sergeant Howie (Edward Woodward) reist vom Festland Englands auf die Insel Summerisle, um dort einen Fall zu bearbeiten (ein junges Mädchen soll verschwunden sein). Dort trifft Sergeant Howie auf Aberglauben, Gotteslästerungen, einen heidnischen Cult und eine tödliche Gefahr…

Meine Meinung:

The Wicker Man, ein Klassiker und Okkult-Thriller mit fiesem, bitterbösem Ende (echter Horror!) aus England, gefällt mir auch nach wiederholtem Male sehr gut! Zwar ist die Hauptüberraschung am Ende nicht mehr vorhanden, aber der Weg dorthin ist nach wie vor spannend und fesselnd umgesetzt!

The Wicker Man ist sehr stimmungsvolles Genre-Kino, das von Beginn an zu unterhalten vermag. Der Inhalt ist spannend und sehenswert! Ich fühlte mich zu keiner Sekunde gelangweilt und nur schon die Insel und die Settings sind der Wahnsinn!

Nebst dem Ende gefielen mir auch die Musik- und Tanz-Einlagen (und damit meine ich nicht nur Britt Ekland Nackt-Tanz-Einlage) sehr gut. Vor allem die Musikstücke im Pub oder während den heidnischen Zeremonien fand ich äusserts sehenswert. Der Film generiert dadurch eine spezielle Stimmung, die den Zuschauer in seinen Bann zieht.

Um zu überzeugen braucht es auch fähige Darsteller und Figurenzeichnungen. Auch in dieser Hinsicht ist der Film superb. Vor allem Christopher Lee (Die Rache der Pharaonen) und Edward Woodward (nicht zu verwechseln mit dem Edward W. von Manchester United) sind beide eine absolute Wucht und grandios in ihrem Schauspiel.

Die Story und der Inhalt sind interessant und innovativ. Der Film lohnt mehrfach gesehen zu werden, da schon während der Story und dem Verlauf Hinweise auftauchen, die für das überraschende Ende von Bedeutung sein könnten.

Fazit: Sehenswertes Genre-Kino aus England! 

PS: Es folgte ein Remake mit Nicolas Cage & ein Film mit ähnlichem Thema stellt Midsommar dar.

Infos:

O: The Wicker Man

Großbritannien 1973

R: Robin Hardy

D: Edward Woodward, Christopher Lee, Diane Cilento, Britt Ekland, Ingrid Pitt

Laufzeit der deutschen DVD (DC): 98:32 Min.

Gesehen am: April 2009 / Review überarbeitet am: Okt. 2020

Fassungen: Mir lag die deutsche DVD von Kinowelt vor = Kinofassung und DC. Ich guckte bisher nur den DC = Englisch DD 2.0, deutsche Subs, durchschnittliche bis schlechte Bildqualität. Da muss ein Upgrade her! Es gäbe inzwischen noch ein Final Cut. Meiner Meinung nach (nach Schnittberichten zu urteilen her) langt mir jedoch der DC. In Deutschland gibt es von Studiocanal eine Blu Ray (DC) und Birnenblatt Home Video hat den Final Cut in Deutsch angekündigt (einen Vö Termin gibt es noch nicht, Stand: Okt. 2020).