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Sonntag, 14. April 2024

Update

- 4. BIFFF Tag


- Restaurant Besuch


Stockholm Bloodbath

Love Lies Bleeding

Baghead

Marisa & Gomoso

4. BIFFF Tag

Am 4. Tag war ebenfalls sonniges und warmes Wetter. Bevor ich am Mittag essen ging, kam ich fast in den Stress, da Berichte schreiben. Ich ging dann nicht ins Restaurant, wie gestern erwartet, sondern in ein anderes. Siehe:

Restaurant Bericht

Danach hatte ich noch etwas Zeit, da der 1. Film erst um 16.00 Uhr starten sollte = Wraps kaufen gegangen = Abendessen. Heute ist einer der Tage, wo gleich vier Filme laufen = bin ich fast nicht mehr gewohnt. Allgemein bin ich es nicht mehr gewohnt, so lange zu sitzen. Das merkt auch mein Nacken = Verspannungen. Merke ich auch beim Sitzen im Kino. Es sind Sessel, wo man hinten mit dem Kopf nicht anlehnen kann, da die Sessel nicht hoch sind. Im 1. Film, Stockholm Bloodbath, war der Regisseur vor Ort.

Der Film hatte Verspätung. Ich wählte einen anderen Sitzplatz, damit ich weniger vom Lärm verursachenden Publikum genervt wurde. Teilerfolg. Der Film hatte etwas Verspätung, da das BIFFF einen anderen Film kurzfristig abgesagt hatte (technische Probleme). So kam es, dass ich nach zwei Stunden aus dem Kino kam und gleich für den nächsten Film anstehen sollte (und da lief Fabio Frizzi paar Meter neben mir vorbei) : die A24-Produktion Love Lies Bleeding.

Ich staunte, wie lange die Schlange war! Im Film sind zwei homosexuelle Mädels (eine zwar Bisexuell) die Hauptfiguren und sichtbar waren vor Ort viele junge Menschen aus der queeren Szenen, die das BIFFF bzw. die Vorstellung extra nur für diesen Film besuchten. Ich wählte nochmals einen anderen Sitzplatz aus. Ich experimentierte. Ich sass jetzt auf der linken Seite. Aussen. Nicht im Zentrum. Das heisst ich hatte niemanden in der Reihe und vor allem niemand hinter mir, der ständig laut kommentierte, schrie etc. Zudem kam die Musik genau aus der Ecke aus dem Lautsprecher. Das heisst die Musik/Ton aus dem Film übertönt das nervende Live-Kommentieren vom nervende BIFFF Publikum.

Und ausgerechnet bei Love Lies Bleeding gab das nervende BIFFF Publikum alles. Das sorgte dann für einen kleinen Skandal. Die queere Gemeinschaft, alles sehr junge Zuschauer (Generation Z = i.d.R. dünnhäutig), verliessen in Scharren das Kino. Nach und nach, teilweise mit wilden, lauten Rufen und erhobenem Mittelfinger gegenüber dem nervenden BIFFF Publikum. Ich denke, dass sicher gut 50 Personen das Kino verliessen. Dann das: vor dem Finale des Filmes hörte man von draussen Proteste, Gekreische. Die queeren Zuschauer haben draussen protestiert und einige haben dann den Saal gestürmt. Es gab eine Unterbrechung. Offizielle haben auf der Bühne zu schlichten versucht (= keine Ahnung, habe es nicht versanden da auf Französisch), es gab wilde Wortgefechte zwischen den zwei nervenden Parteien (dünnhäutige Generation X Vs. nervendes, Lärm verursachendes BIFFF Publikum) und es wurden sogar Zuschauer vom Saal entfernt. Da verliessen dann auch freiwillig viele der nervenden, lärmenden BIFFF Zuschauer den Saal, ehe Ruhe einkehrte.



Als der Film zu Ende war, wurden wir alle durch einen Hintereingang aus dem Saal geführt. Polizei war vor Ort und beim Haupteingang war die ganze Gruppe von queeren Zuschauern lautstark am Protestieren und buhte uns aus, als wir die Truppe runterkamen. Was für eine surreale Szene! Später sah ich auf FB, Twitter und Letterboxd einige Reaktionen darauf. Auf der offiziellen BIFFF HP war davon nichts zu sehen/lesen, auch nicht auf deren FB-Kanal. Auf FB unter Bewertungen fand ich aber eine ältere Bewertung eines Fans, der ebenfalls das nervende Publikum kritisierte. Das kam in den Gegenkommentaren nicht gut an. Ich muss sagen, dass der neue Sitzplatz geholfen hat. Es war immer noch nervend (vor allem dann in Baghead), aber viel weniger als wenn de Meute neben oder direkt hinter dir sitzt und den Lärm verursacht.

Love Lies Bleeding = nebst Kryptic und Krazy House der bisher beste Film am BIFFF!




Marisa & Gomoso Review

BIFFF 2024 Spezial

Marisa & Gomoso

Story:

Marisa, ein naiver ehemaliger Star einer Kindersendung trifft nach Jahren auf Gomoso, die niedliche Puppe aus vergangenen TV-Show-Tagen. Beide landen nach einem Besäufnis im Bett. Marisa verspricht sich die grosse Liebe, doch Gomoso hofft auf ein Comeback ihrer gemeinsamen Show «Marisa & Gomoso». Doch als Marisa vom One-Night-Stand mit Gomoso schwanger wird, eskaliert die Situation…

Meine Meinung:

Marisa & Gomoso sah nach hübsch politisch unkorrektem und geschmacklosem Trash aus. Alles in allem war der Film aber weniger lustig, als erhofft. Und in einigen Dingen auch zahmer, als gedacht (Nacktszenen). Das ist schade, da man mit dem Model Bianca Temperini eine schöne Frau als Hauptdarstellerin ausgewählt hatte, die sich auch sonst nicht zu schade ist, nackte Haut zu präsentieren (in künstlerischer Form).

Die Idee zum «argentinischen Ted» hatte Regisseur Pablo Parés, dessen Filme schon öfters auf Filmfestspielen zu sehen waren. An einem NIFFF sah ich z.B. seinen Daemonium: Soldier of the Underworld. Marisa & Gomoso ist nicht der erhoffte Kracher und/oder Geheimtipp. Und ich muss zugeben, seltener geschmunzelt zu haben, als erwartet. Dennoch hat der Film irgendwie sein Herz am rechten Fleck und der Film war kurzweilig.

Und vor allem hat mir eben besagte Bianca Temperini gefallen. Optisch, aber auch ihre Naivität hat in einige Szenen zum Schmunzeln angeregt. Wenn der Film hübsch derb und geschmacklos war, war meist Erbrochenes nicht weit entfernt oder Föten und sonstige Körperausscheidungen. Ansonsten sind es mehr Drogenszenen, die dominieren. Und die vulgäre Sprache. Seltener rassistische Kommentare (vor allem Schwarze werden mehrfach, sogar noch im Abspann bei den Outtakes, negativ dargestellt).

Die Sex-Orgien hingegen waren zu zahm und zu pubertär (warum Szenen mit Umschnalldildos lustig sein sollen, weiss ich nicht). Im ganzen Film gibt es nur einmal eine Brust zu sehen. Ansonsten gibt es keine Nacktszenen zu sehen. Gomoso ist genau das Gegenteil von Marisa. Die Film-im-Film-Szenen ihrer Show (oder die Anspielung auf The Ring in der Alptraum-Szene) oder die Szenen im Abspann waren hübsch naiv und sehenswert. Warum nicht mehr davon und in dem Stil? Die anderen Hauptfiguren haben mir, bis auf Marisas Mutter, wenig gefallen. Zu nerdig und stereotypische Darstellung.

Fazit: Hätte gerne derber sein dürfen!  

Infos:

O: Marisa y Gomoso

Argentinien 2023

R: Pablo Parés

D: Bruno Giacobbe, Nacho Joshas, Bianca Temperini

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 83 Min.

Gesehen am: BIFFF 2024

Fassungen: Gesehen am BIFFF 2024 im O-Ton mit englischen Subs, Uncut. Eine DVD oder Blu-Ray sind noch nicht angekündigt (Stand: April 2024).

Baghead Review

BIFFF 2024 Spezial

Baghead

Story:

Iris (Freya Allan) Vater stirbt. Sie erbt in Berlin dessen Pub. Dieses hütet im Keller ein tödliches Geheimnis…

Meine Meinung:

Baghead hat mir wenig gefallen. Der Film war für meinen Geschmack zu wenig gruselig und schreckhaft d.h. eigentlich gar nicht. Es handelt sich um eine Deutsch-Englische Co.-Produktion. Dass in Berlin (warum immer Berlin?) alle Englisch sprechen, war unglaubwürdig. Unglaubwürdig waren auch die Figuren und ihre Handlungen. Diese wurden zunehmend nervender. Die Figurenzeichnung hat mir nicht gefallen. Auch das Ende nicht.

Die Glaubwürdigkeit des Plots, das Interesse am Gezeigten und das Schicksal der Figuren war mir mit der Zeit egal. Am Ende wurde es gar unfreiwillig komisch. Zudem bietet der Film hier und da einige miese CGI-Szenen (Feuer). Inhaltlich ist der Film eine auf den ersten Blick dreiste Kopie des Überraschungserfolges von 2024: Talk to Me. Nur wird in Baghead nicht die Hand benutzt, sondern ein in einer Mauer im Keller eingesperrter und verbannter Geist.

Ganz schön unoriginell. Das hat Talk to Me deutlich besser hinbekommen. Wirkte frischer und anders. Und auch besser inszeniert, spannender und fesselnder. Baghead mutete zuweilen schon fast satirisch an. So blöd, dass der Film und das Gezeigte nicht ernst genommen werden können. Passt eigentlich zum Kino aus Deutschland. Dennoch muss ich Regisseur Alberto Corredor in Schutz nehmen: seine Story basiert auf seinem Kurzfilm Baghead aus dem Jahr 2017 – also bestand die Idee vor Talk to Me. Das macht das Endergebnis und die mangelnde Qualität von Baghead aber nicht besser.

Fazit: Nebst Destroy All Neighbors der bisher schlechteste BIFFF-Film 2024! 

Infos:

O: Baghead

Deutschland, Großbritannien 2023

R: Alberto Corredo

D: Freya Allan, Peter Mullan, Saffron Burrows, Ned Dennehy, Jeremy Irvine, Svenja Jung

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 94 Min.

Gesehen am: BIFFF 2024

Fassungen: Gesehen am BIFFF 2024 im O-Ton und Uncut. Soll am 16.05.24 in Deutschland auf DVD und Blu-Ray erscheinen.

Love Lies Bleeding Reviews

BIFFF 2024 Spezial

Love Lies Bleeding

Story:

Lou (Kristen Stewart), die in einem Gym arbeitet und dessen einflussreicher Vater (Ed Harris) in der Gegend krumme Dinger betreibt, verliebt sich in Jackie (Katy O'Brian), eine Bodybuilderin. Diese befindet sich auf dem Weg nach Las Vegas, um an einem Wettbewerb teilzunehmen. Doch ihre Liebe wird durch einen Mord und dem Entsorgen der Leiche auf eine harte Probe gestellt…

Meine Meinung:

Love Lies Bleeding ist ein interessanter Film und eine A24-Produktion. Bei A24-Produktionen weiss der Zuschauer manchmal nicht genau, was ihm vorgesetzt wird und/oder wo die Reise hinführt. Love Lies Bleeding ist lange relativ «normal» und gradlinig, um am Ende dennoch mit einigen Überraschungen aufzuwarten, die ich so wirklich nicht erwartet hätte. Das finde ich cool, auch wenn es nicht allen gefallen wird.

Regisseurin Rose Glass hat schon mit Saint Maud für A24 abgeliefert. Love Lies Bleeding ist eine Aufwertung: grösser, internationaler Cast, aufwändiger. Der Film bietet eine gewisse Kleinstadtstimmung, wie ich sie mag, dunkel Geheimnisse die Figuren betreffend und ein passendes Lesben-Duo in der Bodybuilding-Szene und eine dramatische Liebesgeschichte. Die Bodybuilding-Szene ist nicht unbedingt ein Setting, welches mich wirklich interessiert (auch wenn ich z.B. Arnie mag) oder begeistert, aber es hat seine Pflicht erfüllt und die Machart war glaubhaft inszeniert. 

Es wird auf skurrile Momente (Insekten, die Bodybuilding-Show in Las Vegas) ebenso wenig verzichtet wie auf nackte Tatsachen, leidenschaftlichen Sex aber auch krude Gewaltspitzen und surreale Momente. Kristen Stewart (hab die zuerst mit Kirsten Dunst verwechselt), Katy O'Brian und Ed Harris (A History of Violence) wie auch alle anderen Beteiligten waren glaubhaft und superb gecastet. Ed Harris steht die Rolle des Bösewichtes einmal mehr sehr gut.  Die Kameraarbeit ist gelungen wie auch die Musik.

Fazit: Pflichtprogramm für A24-Fans!

Infos:

O: Love Lies Bleeding

Grossbritannien, USA 2024

R: Rose Glass

D: Anna Baryshnikov, Kristen Stewart, Dave Franco, Katy M. O'Brian, Jena Malone, Ed Harris, Orion Carrington

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 104 Min.

Gesehen am: BIFFF 2024

FassungenGesehen am BIFFF 2024, Uncut und im O-Ton. Eine DVD oder Blu-Ray sind noch nicht angekündigt (Stand: April 2024). Der Film bekommt am 25.04.24 einen regulären Schweizer Kinostart.

Stockholm Bloodbath Review

BIFFF 2024 Spezial

Stockholm Bloodbath

Story:

1520 Schweden: Christian II will Schweden gewaltsam unter seine Kontrolle bringen. Seine Armee macht jedoch auch vor Unschuldigen nicht halt. Zivilisten, Frauen und Kinder werde auch ermordet. Anne (Sophie Cookson) und Freja (Alba August) sinnen nach dem Tod ihrer Angehörigen nach Rache. Sie gelangen nach Stockholm, wo nach erbitternden Kämpfen die Kämpfe eingestellt werden. Den aufgebenden Parteien wird Amnestie versprochen. Doch schon während einer 3tägigen Versöhnungsfeierlichkeit eskaliert die Gewalt und es folgen Massenhinrichtungen (im Namen der Kirche) …

Meine Meinung:

Regisseur Mikael Håfström war vor Ort und hat vor der Sichtung einige Hintergrundinfos beigesteuert. Stockholm Bloodbath basiert auf realen Tatsachen. Der Film hält sich an die geschichtlichen Vorgaben. Dennoch wurde der Film auch als Unterhaltungsfilm inszeniert. Es wurden fiktive Charaktere in den Plot integriert, um die Geschichte zu erzählen. Stockholm Bloodbath ist ein Mix aus geschichtlicher Biographie, Drama, Rachefilm à la Quentin Tarantino (auch einige Dialoge sind deshalb übertrieben, vulgär und nicht zur Zeit passend) und Schlachtenfilm im klassischen Setting.

Die Mädels Anne und Freja geraten im Verlauf des Plots zusammen. Zwei stake Frauenrollen, welche es auf die «Bösewichte» abgesehen haben. Diese haben z.T., lustige Namen und es wird eine Racheliste abgearbeitet. Die Namen der Hauptfiguren werden jeweils eingeblendet und das Bild friert ein, sobald die Personen zu sehen sind. Optisch wurde dies mit weiteren Effekten versehen. Von der Machart hat mich das an Warlock: The Armageddon erinnert.

Der Film läuft über zwei Stunden. Dennoch empfand ich den Film als überraschend temporeich, unterhaltsam und fesselnd. Die Zeit ging beim Schauen schnell vorbei und Längen waren keine auszumachen. Klassische Kriegssettings empfinde ich als interessant und spannend. Die Schlachten sind zwar blutig und brutal, aber wenig explizit und es wird mit CGI-Blut gearbeitet. Es wird aus anderen Filmen zitiert (Stirb langsam 2 und der Eiszapfen).

Wo der Film hingegen recht erb und praktische Effekte bietet, sind die vielen Köpfungen während der Hinrichtungsszenen. Auch sonst sind die Bösewichte hübsch fies (z.B. Leichen des Ehemannes oder des Babys verbrennen). Der Film ist allgemein gut gemacht, auch wenn man sieht, dass es keine Hollywood-Produktion ist. Die mir total unbekannten Darsteller waren alle durch die Bank solide und motiviert. Der Film wurde, da er ein internationales Publikum ansprechen sollte, auf Englisch gedreht was im Heimatland nicht nur positiv aufgenommen wurde. Interessant ist, dass der Film, zumindest auf Letterboxd, ganz schlecht wegkommt. Ich fand den Film ok und solide, wenn auch nichts für die Sammlung.

Fazit: Wer gerne Mittelalter- und Schlachten-Filme im klassischen Setting mag, kann einen Blick riskieren! Und etwas Geschichte wird dem Zuschauer dabei auch noch näher gebracht.

Infos:

O: Stockholm Bloodbath

Schweden, Dänemark 2023

R: Mikael Håfström

D: Sophie Cookson, Alba August, Emily Beecham

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 145 Min.

Gesehen am: BIFFF 2024

Fassungen: Am BIFFF 2024 gesehen. Im O-Ton und Uncut. Eine skandinavische Blu-Ray soll Mitte April erscheinen (Englischer Ton, diverse Suns). Eine deutsche Vö ist noch nicht angekündigt (Stand: April 2024).

Restaurant Besuch (La Ruche Steak & Ribs – Atomium)

 

Am 4. BIFFF Tag wollte ich im La Divine Moustache essen gehen. Gestern war deren Karte sehr Fisch lastig. Weil es ein Freitag war? Ich weiss es nicht. Laut deren Homepage war das Menu am Samstag aber das gleiche soll heissen Fisch, Fisch und nochmals Fisch. Nur ein Menü hatte kein Fisch, das mit Lamm. Also entschied ich mich, einfach dieses zu nehmen. Doch dann sah ich, dass das Restaurant am Samstag nur abends geöffnet hat = Idee verworfen.

Also begab ich mich bei Sonnenschein zu der Sehenswürdigkeit Atomium und dort ins nahe gelegene Restaurant La Ruche Steak & Ribs – Atomium. Ich hatte noch erwartet, dass es keinen freien Platz geben dürfte da Samstag und schönes Wetter. Aber es hatte Platz, vor allem im Innenbereich. Die Aussen Terrasse war, wie es schien, ausgebucht. Das Restaurant wirkte auf mich wie der perfekte Ort für Fleischliebhaber. Die Karte musste man mit dem Handy öffnen. Doof, da man dazu mobile Date braucht und es im Restaurant kein offenes Wlan gab.

Ich nahm:

 

Als Vorspeise: Carpaccio de boeuf

15,00 Euro (Carpaccio de boeuf Wagyu war leider nicht an Lager)

 

Sauce: Sauce Béarnaise

2,00 Euro

 

Beilage: Frites de Patates Douces

4,50 Euro

 

Als Hauptgang: Faux filet Black Angus Nouvelle-Zélande 300 Gr

22,00 Euro

 

Als Dessert: Crème brûlée

11,00 Euro

 

 

Das Restaurant lief gut. Die Angestellten, durch die Bank nur Männer, waren im Schuss und haben gute Arbeit geleistet. Auch die Küche. Auch der Koch und/oder Chef kam fragen, ob es gut sei. Das Carpaccio war gut, das Filet sehr gut. Hatte auch etwas Fett, schmeckte aber sehr gut. Sie hatten eigenes, lokales Cola Zero. Das war hässlich. Nicht wirklich toll. Was das absolute Highlight war, war das Dessert: eines der besten Crème brûlée, welches ich je gegessen hatte. Ich überlegte, ob ich gleich noch ein zweites bestellen soll. Aber ich habe ja noch einige Tage, vielleicht gehe ich dort nochmal essen. Wer Fleischgerichte mag (sie haben eine grosse Karte), sollte sich das Restaurant nicht entgehen lassen, wenn in der Gegend.

 

 

Hervorragend

Sehr gut (Dessert = Hervorragend)

Gut und solide

Enttäuschend