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Donnerstag, 23. Dezember 2021

Schwarzer Engel Review


 

 

Schwarzer Engel (Episoden 1-2)

Story:

 

Episode 1:

 

Die lesbischen Internat-Schülerinnen Atsuko und Sayaka decken ein geheimes Labor auf, in dem ein Monster und die Internat-Direktorin Schülerinnen gefangen halten und vergewaltigen (lassen), um ihren Meister dank Körperflüssigkeiten wieder zum Leben zu erwecken. Eine männliche Elfe und die zwei Mädels nehmen den Kampf gegen die sexhungrigen Tentakel-Monster auf…

 

Episode 2:

 

Ein Arzt experimentiert mit Pflanzen, welche im Keller der Universität Schülerinnen vergewaltigt. Eine Schülerin und ein Spanner nehmen den Kampf gegen das Monstrum auf…

 

Meine Meinung:

 

Episode 1:

 

Schwarzer Engel aka Angel of Darkness ist eine vierteilige Mitte 90er Jahre Adult-Anime Serie die es auf vier Episoden und eine Realverfilmung-Reihe geschafft hat. Wie andere Adult-Animes (Sex Demon Queen, Mystery of the Necronomicon und Co.) fliegt auch Schwarzer Engel aus der Sammlung. Schwarzer Engel war dabei nebst Demon Warrior Koji sicherlich der uninteressanteste Beitrag.

 

Vor allem die erste Episode ist wirklich schwach. Zwar erinnert der Zeichentrick-Stil an 90er Jahre RTL2 Anime-Serien (= gefällt) und es gibt einige inhaltliche Elemente, die mir zusagten (futuristische Sci-Fi, Mad Scientist und Bodyhorror-Elemente) und langweilig wird es dank der kurzen Laufzeit nicht, aber der Inhalt ist primär Sex lastig. Das heisst: es geht praktisch nur ums (lahme) Tentakel-Ficken, um es Mal sehr vulgär auszudrücken.

 

Allerdings darf man genau das von einem Adult-Anime auch erwarten. Daher ist es eigentlich doof, dass zu kritisieren. Mir gefällt es halt nicht bzw. ich hätte mir mehr Fantasy/Horror-Elemente gewünscht. Da würden mich dann im Wechsel auch einige Sex-Szenen nicht stören. Als positives Beispiel des Adult-Animes möchte ich an dieser Stelle Urotsukidoji nennen.

 

Angel of Darkness bzw. dessen erste Episode legt den Fokus ganz auf Tentakel-Sex (Rape) und S/M-Inhalte. Dem dies gefällt und wer vor allem nur auf solche Sex-Inhalte aus ist, der kann gut einen Blick riskieren. Wer einen Film à la Urotsukidoji erwartet, dürfte hingegen enttäuscht werden, zumal auch die Figuren sehr uninteressant sind. Eine Szene im Finale erinnerte mich an Independence Day.

 

Episode 2:

 

Schwarzer Engel aka Angel of Darkness ist eine vierteilige Mitte 90er Jahre Adult-Anime Serie die es auf vier Episoden und eine Realverfilmung-Reihe geschafft hat. Wie andere Adult-Animes (Sex Demon Queen, Mystery of the Necronomicon und Co.) fliegt auch Schwarzer Engel aus der Sammlung. Schwarzer Engel war dabei nebst Demon Warrior Koji sicherlich der uninteressanteste Beitrag.

 

Wenn ich mein altes Review ansehe, so gefiel mir die 2. Folge früher besser. Heuer gar nicht mehr. Episode zwei war sogar noch lahmer als die erste Episode, welche immerhin mehr Settings und Abwechslung bot. Episode 2 war sehr eintönig und wenig abwechslungsreich. Das sorgt trotz der kurzen Laufzeit für Längen und wenig Spektakel.

 

Spektakel und Tentakel. Tentakel-Action dürften immerhin Hentai Fans vollkommen zufriedenstellen. Zu 95% sind Tentakel-Sex-Szenen Inhalte der zweiten Episode. Daneben gibt es noch ganz wenig Mad Scientist-Motive und eine Verwandlung à la Das Ding aus einer anderen Welt und eine Tötungsszene à la The Crow. Der Zeichentrick-Stil ist identisch mit dem Vorgänger, was nicht verwundert, da zur gleichen Zeit entstanden.

 

Was die Figuren angehen überzeugen nur der Mad- Scientist und der weibliche Lead. Die Film-Freundin (die Kendo Kämpferin) wird total verschenkt und hätte man genau so gut weglassen können. Der Sex besteht praktisch nur aus Tentakel-Sex, während es in der ersten Episode immerhin noch Alternativen gab (Homosexuelle Liebe zwischen Frauen). Der Spanner erinnerte an Urotsukidoji. Die Musik war unspektakulär. Dazu kommt, dass einige Passagen in der Folge nicht Mal untertitelt wurden. Eine Kontrolle fand wohl nicht wirklich statt…

 

Fazit: Nur für Adult-Anime Fans zu empfehlen!

 

Gefolgt von: Angel of Darkness Episoden 3 & 4

 

Infos:

 

O: Injū Kyōshi

 

Japan 1994

 

R: Kanenari Tokiwa

 

D: -

 

Laufzeit der deutschen DVD: Ca. 90 Min.

 

Gesehen am: ? / Neusichtung am: 19.10.21

 

Fassungen: Mir lag die deutsche DVD von Goldlight Film vor = Japanisch, deutsche Subs, Uncut, gute Bild- und Tonqualität. Ob es eine Blu-Ray gibt ist mir nicht bekannt. Wenn es nach der Laufzeit geht sind nur zwei Episoden auf der Disc. Insgesamt soll es vier Episoden geben.

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