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Montag, 24. Juni 2019

Tsu Hong Wu Review



Tsu Hong Wu

Story:

Der Film erzählt, auf sagenhafte Art und Weise mit einem weissen Affen, einem Drachen, Magie und einem Monster, wie es zur Gründung der Ming-Regierung kam durch Tsu Hong Wu, der als Kind im Kloster aufwuchs…

Meine Meinung:

Auf Tsu Hong Wu, der zumindest laut einem Plakat, welches ich im Internet fand, auch einen englischen Titel hat (The Founding of Ming Dynasty), wurde ich durch die Kaiju-Streifen The Fairy and the Devil und Flying Dragon Attacks aufmerksam, die beide Szenen aus Tsu Hong Wu für ihre Monster-Szenen verwendet haben.

Ich freute mich auf den Film. Die Handlung war mir vor und während dem Schauen nicht bekannt. Sie war, wenn man um den Inhalt im Voraus nicht Bescheid weiss, etwas konfus. Dazu kommt, dass die englischen Subs kaum etwas bringen und/oder mehr Infos generieren, da seitlich stark beschnitten und die Subs oft auch unter das Bild rutschen (nicht komplett, aber genug, damit das Lesen schwerfällt).

Es kommt leider zu Längen. Es handelt sich nicht um einen reinen Kaiju-Titel, dem sollte man sich als Fan des Genres bewusst sein. Und es sind jedoch genau diese Szenen, welche den Film sehenswert machen! Es gibt einen weissen Menschenaffen, der am Ende anwächst, um das rote Monster zu bekämpfen. Daneben gibt es noch mind. zwei Drachen. Es gibt dazu Miniaturbauten (Burg, dessen Zerstörung), Flut (dito), Laserstrahlen und sonstige Effekte die in die Kategorie charmant fallen.

Nervig war das eine Kind mit magischen Kräften und dessen Szenen (die genannten Längen). Das Finale (dort gibt es auch die meisten Monsterkämpfe zu sehen) nahm zum Glück mehr Zeit in Anspruch, als ich erwartet habe, was den Film schlussendlich Pluspunkte beschert. Für die Effekte zeichnete sich Takano Koichi zuständig, der schon in The Big Calamity die Fans mit spektakulären Zerstörungs- und Monsterszenen beglückt hat.

Fazit: Wer sich für Kaiju-Produktionen ausserhalb Japans interessiert (The Big Calamity, Flying Dragon Attacks, The Fairy and the Devil, Pulgasari, A Valiant Villain etc.), sollte auch in diesem Fall zugreifen!

Infos:

O: 朱洪武 / Zhu Hong Wu

Taiwan 1971

R: Hsu Ta-Chun

D: Peter Yang Kwan, Chu Jing, Sun Yueh, Chiang Ming, Tsao Chien, Su Chen-Ping

Laufzeit der HK VCD: Ca. 90 Min.

Gesehen am: 02.05.19

Fassungen: Mir lag die HK VCD von Worldtrade Entertainment vor = O-Ton, englische und chinesische Subs (links und rechts stark abgeschnitten, oft rutschen sie auch etwas nach unten aus dem Bild), Vollbild (fehlt viel Bild), Uncut, gute Bildqualität. Andere Fassungen sind mir nicht bekannt (Stand: Mai 2019).

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