In einem diesmal kurzen Frei (ich sprang auf Arbeit noch ein) ging es, am Mittag, nach Wichtrach. Für ein Mittagessen. Ich hatte noch das Geburtstaggeschenk für meine beste Freundin, welche im Moment nahe Wichtrach wohnt. Ich kann von dort wo ich wohne, praktisch direkt zu Wichtrach fahren (ca. 40 Minuten) und schleppte das Geschenk mit. Ich habe aufgrund der Arbeit, ich hätte Frei gehabt aber habe eingewilligt, auf den Nachtdienst einzuspringen, kurz überlegt, ob ich das Mittagessen absagen soll. Wenn ich die 1. Nacht habe, schlafe ich i.d.R. 12-13h vor (00.00 bis ca. 13.00/14.00 Uhr). Da wir aber schon am Mittag abgemacht hatten, konnte ich nur bis 10.00 Uhr schlafen.
Ich sagte nicht ab und stand um 10.00 Uhr mitten aus meinem
festen Tiefschlaf auf und machte mich auf den Weg nach Wichtrach. Auf der
Speisekarte sah ich, dass sie feines Pferd haben: 300g auf heissem Stein. Ob
sie dies am Mittag anbieten würden? Unbekannt. Dort abgekommen, war das
Restaurant total voll. Dennoch fanden wir Platz. Es gab nur eine Mittageskarte.
Ich nahm eines der Menüs, aber verzichtete auf die Suppe und den Salat. Das Restaurant
Bahnhöfli Wichtrach ist eines von ca. dreien Restaurants, welches ich entdeckt habe, als
ich meine beste Freundin an ihrem neuen Wohnort besuchte. Diese muss ich mir,
vor allem für die kommende Wild-Season, merken.
Ich nahm:
Menü bestand aus
Cordon Bleu
Bahnhöfli
Gefüllt mit
Vorderschinken, Vacherin Käse, Zwiebeln, Knoblauch, Chili. Beilage: Pommes
Frites
Als Dessert gab es
eine Kugel Vanille-Eis
Kosten: Ca. 33-37 CHF
(inklusive Getränke)
Ich fand es sehr gut. Ich esse weniger Cordon Bleu und nicht
selten läuft der Käse aus. So nicht hier. Skeptisch war ich wegen dem Chili.
Aber es war wirklich ausgezeichnet (bei keinen besonderen Erwartungen) und ein
sehr grosses Stück und sehr fein. Es gab eher wenig Pommes, die waren aber auch
super. Schön salzig und knackig. Schön war, dass der Koch kam und einen guten
Appetit wünschte und auch weitere Pommes angeboten wurde. Das nenne ich einen
tollen Service. Das Dessert war hingegen etwas eintönig. Danach fuhren wir zur
Kollegin, wo sie noch ihr Geburtstagsgeschenk zusammenbauen durfte, ehe sie
mich später wieder zum Bahnhof fuhr.
Fazit:
Hervorragend
Sehr gut
Gut und solide
Enttäuschend
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen