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Sonntag, 19. Mai 2024

Tödliche Strahlen Review

Tödliche Strahlen

Story:

Dr. Rukhs (Boris Karloff) und sein Team bestehend aus diversen Wissenschaftlern (a.a. Bela Lugosi) untersuchen in Afrika einen Meteoriten, mit tödlichen Folgen…

Meine Meinung:

Tödliche Strahlen war, wie schon Filme wie Scarce, Vampyres, Der Mann, der lacht, Killer sterben einsam, Christmas Bloody Christmas, Palermo Milano - Flucht vor der Mafia, Das Monster von Tokio oder Das Geheimnis des Dr. Mirakel ein Geschenk. Ansonsten wäre dies kein Film gewesen, der meinen Weg gekreuzt hätte. Ich habe erwartet, dass mir der Film, ein s/w Sci-Fi Film aus den 30ern, nicht gefallen würde.

So kam es dann auch. Trotz der Beteiligung von grösseren Namen und damaligen Stars wie Boris Karloff oder Bela Lugosi (The Death Kiss) konnte mich der Film nicht überzeugen. Es handelt sich um einen Mix aus Sci-Fi, Liebesgeschichte, Abenteuerfilm, Mad-scientist und Grusel. Die Sci-Fi und Mad-scientist-Motive sind klar dominierend. Mich konnte der Film aber überhaupt nicht abholen oder fesseln.

Die Liebesgeschichte fand ich zudem kitschig und hätte man weglassen können. Das Finale war eine grosse Enttäuschung. Alles in allem war der Film, der für dazumal solide in Szene gesetzt und gespielt wurde, für mich vor allem lahm, uninteressant und einfach langweilig. Wenn ich Filme mit Sci-Fi, Mad- scientist und Beziehungsproblemen als Inhalten anschauen möchte, dann mache ich das in Zukunft lieber wieder mit Filmen à la Hollow Man.

Fazit: Wer sich zu Fans von Boris Karloff oder Bela Lugosi zählt, kann sicherlich einen Blick riskieren. Jedoch nichts für meine persönliche Filmsammlung…

Infos:

O: The Invisible Ray

USA 1935

R: Lambert Hillyer

D: Boris Karloff, Bela Lugosi, Frances Drake, Frank Lawton, Violet Kemble Cooper, Walter Kingsford

Laufzeit der deutschen Blu-Ray: 79:13 Min.

Gesehen am: 02.03.24

Fassungen: Mir lag die deutsche Blu-Ray von Ostalgica vor = Schuber, Uncut, Deutsch/Englisch mit diversen Subs, hervorragende Bild- und Tonqualität. Als Bonus gibt es u.a. einen ca. 20minütigen Film zu sehen (The Phantom Creeps).

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