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Donnerstag, 1. Dezember 2022

The Sword and the Sorcerer Review


The Sword and the Sorcerer

Story:

 

King Titus Cromwell (Richard Lynch) ist ein Tyrann, der ein Königreich nach dem anderen angreift und erobert. Nur jenes von King Richard (Christopher Cary) vermag er nicht einzunehmen. Also erweckt Cromwell mittels schwarzer Magie das Höllenwesen Xusia of Delos (Richard Moll). Mit diesem gelingt der Plan: Cromwell kann das Königreich von Richard einnehmen und diesen töten. Ca. 20 Jahre später: Talon (Lee Horsley), der Sohn von Richard, nimmt den Kampf gegen Cromwell auf, um den Tod seines Vaters zu rächen & die Herrschaft von Cromwell zu beenden…

 

Meine Meinung:

 

Zu Ehren von Albert Pyun, dem in Hawaii geborenen US-Regisseur, der Ende Nov. 2022 (26.11.22) verstarb (litt an MS und Demenz), gab es Sichtungen zu zwei seiner Filme: einer davon war sein Regie-Debüt und Fantasy-Film The Sword and the Sorcerer, in Deutschland teilweise auch als Talon im Kampf gegen das Imperium bekannt. Die letzte Sichtung zum Film ist ewig her. Ich wusste noch genau zwei Dinge: mit einem Schwert wird ein Schädel gespalten und Richard Lynch spielt den Bösewicht.

 

The Sword and the Sorcerer bot bereits B-Movie-Action- und wenige Sci-Fi Elemente, für jene Albert Pyun später noch bekannter werden sollte. Er war ja vor allem im B-Action (Cyborg) und Sci-Fi-Genre zu Hause. Wenn hier aber CGI-Effekte vorkommen oder Schwerter durch die Lüfte fliegen, hat das, schon einen leicht futuristischen Sci-Fi Touch. The Sword and the Sorcerer hat mich gut unterhalten. Kein Kracher, aber absolut ok.

 

Was den Film in meinen Augen noch besser und sehenswerter gemacht hätte wären mehr Splatter- oder Creature-Make-Up-Masken und Effekte und eine weniger lustige Inszenierung. Zwar der der Film hier und da düster, aber mit dem Verlauf des Filmes wird der Film dann zu lustig, was vor allem auch an Dialogen, unfreiwillig komischen Füllszenen (Brüste) oder den Helden liegt. Obwohl man sagen muss, dass Kathleen Beller definitiv ein Hingucker ist. Und Richard Lynch (Invasion USA, Cut and Run) als Bösewicht sehe ich immer gerne. Die wenigen Effekte (Xusia Maske, Verwandlung im Finale, gespalteter Schädel etc.) waren cool wie auch das Bett mit den lebenden Köpfen, auf welchem Xusia erweckt wird. Toll!

 

Fazit: Erfolgreiches Regie-Debüt, welches Albert Pyun zu seinem Erfolg verhalf und jedem Fantasy-Fan zu empfehlen!

 

Gefolgt von: The Sword and the Sorcerer 2

 

Infos:

 

O: The Sword and the Sorcerer

 

USA 1982

 

R: Albert Pyun

 

D: Richard Lynch, Christopher Cary, Richard Moll, Lee Horsley, Kathleen Beller, Nina van Pallandt

 

Laufzeit der deutschen DVD: 99:25 Min.

 

Neusichtung am: 28.11.22

 

Fassungen: Mir lag die alte deutsche DVD von Laser Paradise / Evolution vor. Der Film ist Uncut und liegt in Deutsch/Englisch ohne Subs vor. Die deutsche Synchronisation ist ausgezeichnet. Die Bildqualität ist jedoch stark optimierungsbedürftig. Leider ist das Master der Blu-Ray (Shout Factory) viel zu dunkel, so dass dieses Upgrade für mich nicht in Frage kommt. Die deutsche Blu-Ray von Mediacs entfällt ebenso, da laut Back-Cover das Shout Master verwendet. Die LP DVD ist zwar qualitativ alles andere als toll, dafür in Sachen Bildqualität sehr hell.

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