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Sonntag, 13. März 2022

A Girl Named Iron Phoenix Review


 

 

A Girl Named Iron Phoenix

Story:

 

Die Shanghaier Polizei vermutet, dass Gangster ihre eigenen Hafenmitarbeiter töten und es als Unfälle verdecken, um die Versicherung zu kassieren. Undercover-Agentin Judy (Judy Lee) soll den Fall zu lösen…

 

Meine Meinung:

 

A Girl Named Iron Phoenix ist ein durchschnittlicher Anfang 70er Jahre Basher aus Hong Kong (andere Quellen geben noch Taiwan an). A Girl Named Iron Phoenix ist ein Low-Budget Film, was man dem Werk vor allem in Sachen Settings, Kostümen und Requisiten auch ansieht. Vor allem die erste Filmhälfte war relativ lahm in Szene gesetzt.

 

Der Plot ist nur Mittel zum Zweck und nicht neu (Gangster Vs Kai Arbeiter). Wurde aber schon rasanter, actionreicher, düsterer und vor allem blutiger und sehenswerter umgesetzt (On the Waterfront oder Chinese Hercules). Leider kommen zu den Längen auch teilweise extrem nervender und unpassender Klamauk vor. Von dem Helden-Trio nervt eine Figur ungemein, wie auch der Gangsterboss, der jede Frau und sogar seine Männer befummelt! Was soll das bitte schön?

 

Die Kampfszenen sind auch nicht wirklich speziell. Eine schöne Choreographie darf nicht erwartet werden. Es dauert auch, bis Mal gekämpft. Besser wird es erst im letzten Viertel des Filmes, in welchem eine Art Turnier ausgetragen wird und Judy Lee (The Devil's Owl) und Tung Li (The Black Tavern) auch bekannteren Namen gegenüberstehen. So tauchen als Kämpfer im Finale Namen wie Blacky Ko Shou-Liang (Das Todeslied des Shaolin) oder Tien Feng (Oath of Death) auf. Jude Lee wirkte leider wie ein Tomboy in dem Film. Sie gefiel mir in anderen Rollen klar besser. Die Musik hingegen war cool.

 

Fazit: Dank den Kampfszenen im Finale bedingt zu empfehlen – zumindest für Old School Kung Fu und Basher Fans von 70er Jahre Kung Fu Streifen!

 

Infos:

 

O: Gu Ling Jing Guai Nu Sha Xing

 

HK (je nach Quelle HK/Taiwan) 1973

 

R: Lin Fu-Ti

 

D: Judy Lee, Tung Li, A Sai, Chen Yu-Hsin, Melvin Chang Yun-Wen, Tien Feng, Blacky Ko Shou-Liang

 

Laufzeit der indonesischen Betamax: 77:18 Min.

 

Gesehen am: 20.01.22

 

Fassungen: Mir lag das indonesische Betamax von Suma Video vor = Wahrscheinlich Uncut (77:18 Min. während das VHS aus Taiwan 73:41 läuft, wobei letzteres in NTSC ist), nur Englisch Dubbed (mässig bis schlecht), Vollbild. Andere Fassungen sind mir nicht bekannt (Stand: Jan. 2022).

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