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Donnerstag, 8. Juni 2017

Howling III Review



Howling III

Story:

Werwölfe gehen in Australien um. Ein Professor erforscht das Phänomen als die verletzte Jerboa (Imogen Annesley) ins Spital gebracht wird - eine Werwolf Frau die ein nicht menschliches Baby in sich trägt. Sie kann entkommen und flieht in den Outback. Doch Behörden und Militär sind bereits hinter ihnen her...

Meine Meinung:

Regisseur Philippe Mora, der auch den Vorgänger Das Tier 2 inszeniert hat, kommt noch mal auf den Regiestuhl zurück und hat diesen nicht uninteressanten dritten Teil er langlebigen Howling Reihe gedreht.

Vor allem das australische Flair, eine neue Sichtweise zu den ersten beiden Teilen (die Definition des Werwolfs in diesem Film ist anders) und die abweichende Story stellen zu den ersten zwei Streifen eine willkommene Abwechslung dar. Der Film ist kurzweilig und unterhaltsam, jedoch nicht spannend und in einzelnen Szenen hat man es mit der Dramatik etwas zu gut gemeint. Die Darsteller sind okay. Imogen Annesley macht ihren Job zum Glück recht gut, so dass ihr Part glaubhaft erscheint.

Interessant ist die Tatsache, dass der Film keinen einzigen Tropfen Blut bietet - obwohl es z.B. am Ende mehrere Opfer gibt (Rednecks Vs Werwölfe im Outback) sind Blut und oder die Auswirkungen der Angriffe (Leichen) nicht zu sehen. Doch bevor man das jetzt als negativ wertet kommt dafür als Kompensation die positive Nachricht: es gibt sehr viele Werwolf Make-Up und Verwandlungsszenen zu betrachten! Zwar mögen diese eher etwas billig geraten sein (und zu meiner Freude sind es keine CGI Effekte), aber genau solche Effekte und Make Up Kreationen liebe ich.

Und da es davon eine Menge gibt, hat dies den fehlenden Gore gut kompensiert so dass mir der dritte Teil dann doch ganz gut gefallen hat. Soll heissen: auch die Fortsetzungen werde ich mir nach und nach ansehen...

Gefolt von: Howling IV: The Original Nightmare

Infos:

O: Howling III

Australien 1987

R: Philippe Mora

D: William Yang, Deby Wightman, Christopher Pate, Jerome Patillo, Barry Otto

Laufzeit der jap. LD: Ca. 98 Min.

Gesehen am: 09.08.16

Fassungen: Mir lag die Laserdisc aus Japan vor = Uncut, O-Ton mit festen jap. UT, sehr gute und helle Bildqualität! Braucht sich nicht hinter einer DVD zu verstecken und das Cover gefiel mir auch sehr gut! Die deutschen DVDs sind Uncut, Englischer Ton ist vorhanden, UT = Fehlanzeige! Zumindest die Best Entertainment DVD sollte man links liegen lassen. Die DVD hat einen krassen Bildfarbfehler und kommt praktisch in s/w daher!

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