Tokyo Drifter
Story:
Yakuza Mitglied Tetsuya 'Phoenix Tetsu' Hondo (Tetsuya Watari) reist nach dem Bruch seines Bosses bzw. der Auflösung dessen Clans in der Gegend rum, will mit Verbrechen nichts mehr zu tun haben. Doch ihm sind alte Feinde auf der Spur. Zudem wird sein alter Boss zu Hause in Tokyo in ein böses Spiel verwickelt, welches auch Phoenix "Frau" (Chieko Matsubara) in Gefahr bringt...
Meine Meinung:
Tokyo Drifter von Seijun Suzuki (Youth of the Beast) hat mir sehr gut gefallen. Es handelt sich um einen sehr melancholischen und teilweise sehr ruhigen Film, in welchem die beiden Stars auch oft singend zu sehen sind (auch der Titelsong stammt von Star Tetsuya Watari).
Dass letzterer auch ein Sänger zu sein scheint wusste ich nicht. Aber es gab mit Tetsuya Watari und Chieko Matsubara für mich ein erfreutes Déjà-vu. Die beiden sind nämlich die Hauptstars/Figuren der sechsteiligen Outlaw: Gangster VIP Reihe (HIER klicken, dann finden sich alle Reviews zu den sechs Filmen).
Und die beiden dann hier, in einem Seijun Suzuki Streifen zu sehen, fand ich sehr schön. Sie passen perfekt in die Rollen und zum Stil des Regisseurs. Vor allem optisch (z.B. auch im Finale), das Spiel mit Licht und Schatten, fand ich grandios. Solche optischen Leckerbissen und Spielereien kommen teilweise auch dann vor, wenn die Akteure am singen sind.
Der Wechsel von Tokyo weg aufs Land - in den kalten Schnee, tat dem Setting zudem sichtlich gut. Sehr atmosphärisch und stimmungsvoll. Zudem ist Tetsuya Watari wahrhaftig ein toller Schauspieler. Hier spielt er, im Gegensatz zur Outlaw Reihe, eine ganz andere Figur und Persönlichkeit. Sehr wandelhaft. Grosses Talent von ihm. Er ist einfach nur cool und jede Szene mit ihm ist ein kleines Highlight geworden.
Die Actionszenen sind solide und cool gefilmt, aber eigentlich nur Nebensache!
Fazit: Für Fans des Regisseurs Seijun Suzuki, oder solchen die es noch werden wollen, uneingeschränkt zu empfehlen.
Tokyo Drifter von Seijun Suzuki (Youth of the Beast) hat mir sehr gut gefallen. Es handelt sich um einen sehr melancholischen und teilweise sehr ruhigen Film, in welchem die beiden Stars auch oft singend zu sehen sind (auch der Titelsong stammt von Star Tetsuya Watari).
Dass letzterer auch ein Sänger zu sein scheint wusste ich nicht. Aber es gab mit Tetsuya Watari und Chieko Matsubara für mich ein erfreutes Déjà-vu. Die beiden sind nämlich die Hauptstars/Figuren der sechsteiligen Outlaw: Gangster VIP Reihe (HIER klicken, dann finden sich alle Reviews zu den sechs Filmen).
Und die beiden dann hier, in einem Seijun Suzuki Streifen zu sehen, fand ich sehr schön. Sie passen perfekt in die Rollen und zum Stil des Regisseurs. Vor allem optisch (z.B. auch im Finale), das Spiel mit Licht und Schatten, fand ich grandios. Solche optischen Leckerbissen und Spielereien kommen teilweise auch dann vor, wenn die Akteure am singen sind.
Der Wechsel von Tokyo weg aufs Land - in den kalten Schnee, tat dem Setting zudem sichtlich gut. Sehr atmosphärisch und stimmungsvoll. Zudem ist Tetsuya Watari wahrhaftig ein toller Schauspieler. Hier spielt er, im Gegensatz zur Outlaw Reihe, eine ganz andere Figur und Persönlichkeit. Sehr wandelhaft. Grosses Talent von ihm. Er ist einfach nur cool und jede Szene mit ihm ist ein kleines Highlight geworden.
Die Actionszenen sind solide und cool gefilmt, aber eigentlich nur Nebensache!
Fazit: Für Fans des Regisseurs Seijun Suzuki, oder solchen die es noch werden wollen, uneingeschränkt zu empfehlen.
Infos:
O: Tôkyô nagaremono
Japan 1966
R: Seijun Suzuki
D: Tetsuya Watari, Chieko Matsubara, Hideaki Nitani, Tamio Kawaji, Eiji Gô
Laufzeit der Kinoversion: Ca. 82 Min.
Gesehen am: Am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest): Juli 2017
Fassungen: Am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) gesehen im O-Ton mit englischen und franz. UT. Gibt es in Deutschland auf DVD (von REM, Uncut, O-Ton, deutsche UT). Die DVD fand inzwischen auch den Weg in meine Sammlung. Bild- und Tonqualität sind sehr gut.
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