Color Me Blood Red
Story:
Ein erfolgloser Maler
entdeckt menschliches Blut das Zaubermittel für einen künstlerischen Erfolg
beim Malen…doch bald schon geht ihm die Blutquelle aus und er braucht
Nachschub…
Meine
Meinung:
Color
Me Blood Red ist für meinen Geschmack der bisher schwächste
Herschel Gordon Lewis Film geworden, den ich bisher gesehen habe.
Das mag einige
überraschen, da mir ja sogar auch die „grottenschlechten“ Scum of the Earth und/oder Moonshine Mountain gefallen haben bzw. ich auch denen irgendetwas Gutes abgewinnen
konnte.
Warum also empfinde ich
so? Die Antwort ist einfach: trotz der kurzen Laufzeit von nur ca. 79 Minuten
bietet der Film dafür viel zu wenig, hat vor allem langweilige Längen und es
dauert ewig, bis er Plot richtig startet! Zudem war der männliche
Hauptdarsteller sehr unsympathisch (was er jedoch auch sein soll, gut gespielt)
und nackte Haut (gerade von der süssen Freundin des Malers) hätte die Längen
immerhin aufgelockert. Aber nichts da.
Die Highlights (paar
nette Gore Szenen die man an einer Hand abzählen kann) retten den Film auch
nicht mehr und das Finale war schwach, da wurde viel Potenzial verschenkt (die
ganze Gruppe überlebt, da hätten gut noch 1-2 Personen zum Opfer werden
dürfen).
Kein Wunder, dass sich
danach die Wege von Regisseur Gordon und Produzent David F. Friedman trennten.
Kann man einmal schauen, aber darf nichts erwarten ausser vor allem Langeweile!
Infos:
O: Color Me Blood Red
USA 1965
R: Herschell
Gordon Lewis
D: Gordon
Oas-Heim, Candi Conder, Elyn Warner
Laufzeit der UK Blu:
Ca. 79 Min.
Gesehen am: Nov. 2016
Fassungen:
Siehe
Scum of the Earth! Es gibt eine deutsche Fassung, welche auch Uncut ist.
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