Gappa – Frankensteins
fliegende Monster
Story:
Auf einer Insel findet
eine Gruppe von Wissenschaftlern eine neue Vogelspezies. Das Tier wird nach
Tokyo mitgenommen. Dumm nur, dass es sich bei dem Exemplar um ein Baby handelt
und das Verschleppen des solchen zieht den Zorn der Eltern nach sich, welche
Tokyo jetzt angreifen und zu zerstören beginnen…
Meine
Meinung:
Gappa
– Frankensteins fliegende Monster kann ich allen Fans von Godzila und Co. nur empfehlen! Der Film
macht Spass und bietet einen langsamen, spannenden und atmosphärischen Start!
Die Idee, auf einer exotischen Insel ein Getier zu finden, nach Tokyo zu nehmen
und somit den Grund für Monsteraction und Zerstörungen zu bieten, wie man es
von dem Genre her nicht anders kennt, ist nachvollziehbar und technisch gut
umgesetzt worden.
Die Effekte sind nebst
der Stimmung natürlich die sehenswerten Highlights des Filmes! Der Film ist
teilweise auch etwas niedlich, komisch (der Japaner Junge den sie einfach
schwarz bemalt haben damit er wie ein Eingeborener der Insel aussieht aber klar
und sichtlich als Japaner zu erkennen ist) und endet mit viel Gefühl und einem
Happy End, welches man so nicht erwartet hätte!
Die Darsteller sind
okay, so dass auch in diesem Bereich nicht gemotzt werden kann. Englische
Untertitel braucht es bei der Story nicht zwingend, man kann dieser problemlos
auch ohne gut folgen.
Fazit: Für Fans der
alten Nikkatsu / Toho Klassiker wärmstens zu empfehlen! Tolle Effekt Arbeiten und herrliche Monsteraction sind garantiert und was sonst wünscht sich der Fan
von diesem Genre? Pflichtkauf!
Infos:
O: Daikyoju Gappa
Japan 1967
R: Haruyasu
Noguchi
D: Tamio Kawaji,
Yoko Yamamoto, Kokan Katsura, Keisuke Yukioka
Laufzeit der jap. LD: Ca.
84 Min.
Gesehen am: 05.12.16
Fassungen:
Mir
lag die jap. Laserdisc von Toho vor = gute Bildqualität, Uncut, O-Ton, keine
UT, wunderschönes Covermotiv! Da habe ich auch ganz bewusst auf englische UT
(braucht bei dem Film niemand) verzichtet. Alternativen auf DVD: Tokyo Shock
(USA), 84 (Deutschland).
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