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Donnerstag, 12. Januar 2017

Gappa – Frankensteins fliegende Monster Review

 

 
 
 
Gappa – Frankensteins fliegende Monster

Story:

Auf einer Insel findet eine Gruppe von Wissenschaftlern eine neue Vogelspezies. Das Tier wird nach Tokyo mitgenommen. Dumm nur, dass es sich bei dem Exemplar um ein Baby handelt und das Verschleppen des solchen zieht den Zorn der Eltern nach sich, welche Tokyo jetzt angreifen und zu zerstören beginnen…

Meine Meinung:

Gappa – Frankensteins fliegende Monster kann ich allen Fans von Godzila und Co. nur empfehlen! Der Film macht Spass und bietet einen langsamen, spannenden und atmosphärischen Start! Die Idee, auf einer exotischen Insel ein Getier zu finden, nach Tokyo zu nehmen und somit den Grund für Monsteraction und Zerstörungen zu bieten, wie man es von dem Genre her nicht anders kennt, ist nachvollziehbar und technisch gut umgesetzt worden.

Die Effekte sind nebst der Stimmung natürlich die sehenswerten Highlights des Filmes! Der Film ist teilweise auch etwas niedlich, komisch (der Japaner Junge den sie einfach schwarz bemalt haben damit er wie ein Eingeborener der Insel aussieht aber klar und sichtlich als Japaner zu erkennen ist) und endet mit viel Gefühl und einem Happy End, welches man so nicht erwartet hätte!

Die Darsteller sind okay, so dass auch in diesem Bereich nicht gemotzt werden kann. Englische Untertitel braucht es bei der Story nicht zwingend, man kann dieser problemlos auch ohne gut folgen.

Fazit: Für Fans der alten Nikkatsu / Toho Klassiker wärmstens zu empfehlen! Tolle Effektarbeiten und herrliche Monsteraction sind garantiert und was sonst wünscht sich der Fan von diesem Genre? Pflichtkauf!

Infos:

O: Daikyoju Gappa

Japan 1967

R:  Haruyasu Noguchi

D:  Tamio Kawaji, Yoko Yamamoto, Kokan Katsura, Keisuke Yukioka

Laufzeit der jap. LD: Ca. 84 Min.

Gesehen am: 05.12.16

Fassungen: Mir lag die jap. Laserdisc von Toho vor = gute Bildqualität, Uncut, O-Ton, keine UT, wunderschönes Covermotiv! Da habe ich auch ganz bewusst auf englische UT (braucht bei dem Film niemand) verzichtet. Alternativen auf DVD: Tokyo Shock (USA), 84 (Deutschland). 

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