Dieses Blog durchsuchen

Montag, 4. August 2025

Final Destination Bloodlines Review

Final Destination Bloodlines

Story:

In den 60ern:

Eine Grossmutter (Brec Bassinger/April Telek) sagt die Zerstörung eines Gebäudes voraus und rettet mit ihrer Warnung eine Gruppe von Menschen. Dessen Enkelin (Kaitlyn Santa Juana) träumt viele Jahre später davon. Was hat es damit auf sich?

Meine Meinung:

Final Destination: Bloodlines reiht sich nahtlos in die Fortsetzungen (Teile 2-5) ein, die Final Destination hervorgebracht hat. Der Zuschauer wird anspruchslos unterhalten. Ich kannte vom Film nur den ersten Teaser (der eine längere Sequenz aus dem Film beinhaltet). Den richtigen Trailer sah ich mir nicht an. So sah ich mit Ausnahme von einer Szene kein Bildmaterial aus dem Film und liess mich blind überraschen. Inhaltlich neu ist, dass eine Familie vom Tod verfolgt wird und die Hauptfigur selbst keine Vorahnung erlebt hat, sondern von der Vergangenheit träumt und von dieser eingeholt wird.

Abgesehen von diesem Detail bleibt alles beim Alten. Der Film unterhält, ist schwarzhumorig und lustig und bietet eine grosse Anzahl an (blutigen) und irrwitzigen und fantasievollen Todesszenen. Der Cast ist mir unbekannt. Viele junge, frische Darsteller, die nur wenig wirklich Bekanntes zu Stande gebracht haben. Die Ausnahme stellt selbstverständlich Tony Todd (Night of the Living Dead, Candyman's Fluch, The Crow) dar, der damit der Reihe treu bleibt. Sein Aussehen und seine Dialoge gingen unter die Haut, da inzwischen wirklich verstorben. Ob er zu dem Zeitpunkt bereits wusste, dass er an Krebs litt? Im Abspann erhält er eine Würdigung. 

Der Start in den Film hat gefesselt. Die Tragödie wurde auch optisch stark umgesetzt, auch wenn der Humor für meinen Geschmack vielleicht etwas zu dick aufgetragen wurde (mit dem Jungen, der vordrängelt und Münzen runterwirft). Dies wirkte etwas aufgesetzt, allerdings minimiert es die Härte in den darauffolgenden Szenen (Massenpanik, Splatter-Effekte). Es gibt natürlich auch Links zu den anderen Final Destination-Filmen und technisch ist der Film sehr gut gemacht. Die Explosion am Ende oder wie das Fahrzeug auf die Seite geschleudert wird, waren tricktechnisch schon toll inszeniert. Bei den Splatter-Effekten würde ich auf CGI tippen (ggf. beides, Mix aus handgemacht und Computer generierten Effekten). Allerdings sind einige der Szene so schnell und kurz zu sehen, dass es nicht auffiel.

Fazit: Fans der Reihe können sich auf den Kinobesuch freuen!

Infos:

O: Final Destination Bloodlines

USA 2025

R: Zach Lipovsky, Adam B. Stein

D: Tony Todd, Brenna Llewellyn, Richard Harmon, Brec Bassinger, Max Lloyd-Jones, Gabrielle Rose, Rya Kihlstedt, April Telek

Laufzeit der Kinoversion: Ca.110 Min.

Gesehen am: 15.05.25

Fassungen: Gesehen im Kino (ab 16/14) Uncut im O-Ton mit deutschen Subs. Eine DVD, Blu-Ray oder UHD ist noch nicht angekündigt (Stand: Mai 2025).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen