Schulmädchen-Report, 12. Teil - Wenn das die Mammi wüsste
Inhalt inklusive meiner Meinung:
Vorgeschichte siehe HIER KLICKEN!
Nach den letzten zwei Teilen erwartete ich bei Teil Nummer 12 (vorletzte Teil der Reihe) gar nichts mehr. Vielleicht hat mir den Streifen auch deshalb zugesagt. Ich ging ohne Erwartungen an den Film heran – und siehe da: war kurzweilig, unterhaltsam, teilweise bewusst dramatisch und provokant, teilweise lustig und voller Klamauk (und zwar funktionierend). Hätte ich also jetzt nicht mehr erwartet – dachte geht bis zum Ende (Teil 13) schlecht weiter. Immerhin wurde die Reihe immer unpopulärer, die Konkurrenz immer grösser und die Zuschauer gingen weniger ins Kino sprich die Kosteneinnahme nahm ab, die Kostenausgabe nahm zu (die «Schulmädchen» Darstellerinnen wurden im Laufe der Jahre immer teurer).
Die Rahmenhandlung besteht aus Leserbriefen von Mädchen, welche von Redakteuren einer Zeitung gelesen und gezeigt werden. Da wird wieder einiges Brisantes geboten (Inzest) aber auch sehr lustiges (Wildschwein Ausflug der Schulklasse der anders endet als geplant). Auf alle Fälle war der Inhalt unterhaltsam und kurzweilig (okay, die Laufzeit von nicht Mal 80 Minuten ist auch eine Tatsache die dazu beigetragen hat).
Die Darsteller hatten keine Scheu sich nackt zu zeigen, waren sichtlich mit viel Spass beteiligt und die Dialoge regten zum Schmunzeln an (der falsche Arzt der die Tochter untersucht zum Beispiel). Es fällt auf, dass die Kamera teilweise mehr Details in den Sexszenen einfängt – die Zeiten ändern sich, man versucht etwas provokanter an die Sache zu gehen und somit mehr Zuschauer für sich zu gewinnen.
Fazit: nach zwei schlechten Fortsetzungen ein kleiner Lichtblick – ob der letzte Teil der Reihe auch noch Mal im positiven Sinne zu überraschen vermag?
Gefolgt von: Schulmädchen-Report, 13. Teil - Vergiss beim Sex die Liebe nicht
Gefolgt von: Schulmädchen-Report, 13. Teil - Vergiss beim Sex die Liebe nicht
Infos:
O: Schulmädchen-Report, 12. Teil - Wenn das die Mammi wüsste
Deutschland 1978
R: Walter Boos
D: Ulrich Beiger, Eva Berthold, Sylvia Engelmann, Michel Jacot, Hans J. Jung
Laufzeit der deutschen DVD: 78:56 Min.
Gesehen am: 10.10.17
Fassungen: Siehe Teil eins!
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