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Dienstag, 22. März 2022

Mothra Vs. Godzilla Review



 

 

 

Mothra Vs. Godzilla

Story:

 

Nach einem Sturm wird ein Riesen-Ei angespült. Geschäftsmänner nehmen dieses in Besitz und wollen damit viel Geld verdienen. Das Ei stammt von Infant Island und gehört der Riesen-Motte Mothra, die ihr Ei zurückhaben möchte. Doch die Geschäftsmänner bleiben stur. Als Godzilla auftaucht und ebenso Mothra, um ihr Ei zu holen, eskaliert die Situation, während Reporter und Co. (u.a. Akira Takarada) versuchen, das Ei ihrem rechtmässigen Besitzer zurückzugeben…

 

Meine Meinung:

 

Godzilla wurde 1954 zum weltweiten Riesen-Erfolg, so dass Nachfolger schnell gedreht und veröffentlicht wurden. Es folgten sehenswerte Fortsetzungen wie Godzilla Raids Again und King Kong vs. Godzilla, gefolgt von dem vierten Teil der Reihe: Mothra Vs. Godzilla aka Godzilla und die Urweltraupen. Dieser entstand genau zehn Jahre nach dem Original Godzilla und ist wie die Vorgänger ebenso eine sehenswerte Fortsetzung geworden.

 

Zu Ehren von Akira Takarada, der am 14. März dieses Jahres starb, gab es eine Neusichtung zu Mothra Vs. Godzilla. Es handelte sich auch erst um die 2. Sichtung zum Film. Akira Takarada (The Three Treasures, The Last War, King Kong Escapes), der bereits im Original-Godzilla mitwirkte, spielte noch in weiteren Fortsetzungen mit. Meist neue Rollen. So auch hier.

 

Und sein Auftritt ist dabei sympathisch, so spielt er doch einen der Guten. Nur die Bösewichte tanzen leicht aus der Reihe, da oft unfreiwillig komisch wirkend (inklusive Hitler Schnäuze, was ich sonst vor allem aus dem Hong-Kong Kino kenne (wenn Japaner die Bösewichte sind). Die Menschen spielen dabei aber nur in der 1. Filmhälfte eine zentrale Rolle.

 

In dieser wird Wert auf die Figuren und Plot gelegt. Monster kommen noch spärlich vor. Dabei ist der Film dennoch mehr düster statt lustig und Godzilla noch böse. Die zweite Filmhälfte gehört dann Godzilla, Mothra und Co. Diese Szenen sind die Highlights des Filmes. Die Monster dominieren und dabei resultieren Zerstörungen und Monster-Kämpfe.

 

Die Effekte sind auch heute (für mich) noch sehenswert und haben viel Charme. Ziehe ich den CGI Effekten neuerer Godzilla-Streifen vor. Abgerundet wird der Film mit der tollen Musik von Akira Ifukube (Frankenstein Conquers the World).

 

Fazit: Für jeden Godzilla- und Kaiju-Fan zu empfehlen!

 

Gefolgt von: Ghidora, the Three-Headed Monster

 

Infos:

 

O: Mosura tai Gojira

 

Japan 1964

 

R: Ishirô Honda

 

D: Akira Takarada, Yuriko Hoshi, Hiroshi Koizumi, Yû Fujiki, Yoshifumi Tajima

 

Laufzeit der US-DVD: 88:37 Min.

 

Neusichtung am: 20.03.22

 

Fassungen: Mir lag die US-DVD von Toho / ClassicMedia vor = US- und jap. Fassung. Ich sah die jap. Fassung = Uncut, gute Bild- und Tonqualität, O-Ton, englische Subs. Gibt es in der Criterion Collection als US- oder UK-Blu Ray. In Deutschland ebenso als Blu-Ray zu haben (Anolis).

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