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Dienstag, 9. März 2021

Paradise Lost: Riding Habit Harakiri Review


 

 

Paradise Lost: Riding Habit Harakiri

Story:

 

Eine Frau (Asako Mochizuki) begeht durch Harakiri Selbstmord…

 

Meine Meinung:

 

Der japanische Künstler, Autor, Musiker und Merzbow Gründer Masami Akita versuchte sich mit diesem Film als Regisseur. Für einen Vegetarier und PETA Fan ein gewagtes Projekt, auch wenn ich las, dass Masami Akita erst seit ca. 2002 Veganer ist (der Film ist aus dem Jahr 1990).

 

Paradise Lost: Riding Habit Harakiri gehört zur Fake-Snuff-Fetisch-Harakiri Reihe. Diese Kurzfilme, die in Deutschland sogar verboten wurden, haben vor ihrer US-DVD Veröffentlichung genau durch diesen vorletzten Teil der Reihe, Lost Paradise (so lautet auch der On-Screen Titel des Filmes), auch in deutschen Film-Fan-Kreisen, Einzug gehalten.

 

Damals waren es Filme wie Guinea Pig und Co. Aber später wurden solche «Tipps» um den berühmt-berüchtigten Lost Paradiese ergänzt. Ich kann mit diesen Filmen heuer nichts mehr anfangen. Ich schaue die Filme nur neu, um aktuelle Reviews für meinen Blog schreiben zu können. Das Set ist bereits an einen potenziellen Verkäufer reserviert.

 

Paradise Lost: Riding Habit Harakiri ist jedoch, auch wenn noch immer kein wirklich guter oder zu empfehlender (Kurz)film, der bis dato beste, härteste und effektivste Teil der Reihe. Von daher ist es nicht überraschend, dass ausgerechnet dieser namentlich auch ausserhalb Japans bekannt wurde. Der Film hat nebst Teil eins die beste Fake-Snuff-Stimmung zu bieten.

 

Weitere Vorteile: Soundkulisse (natürlich von Masami Akita selbst), eine kurze Laufzeit (Film läuft nur 33 Minuten = weniger Längen als bei den Vorgängern), ein solides Schauspiel und die besten und bis dato härtesten Effekte im Film. Die sexuelle Komponente wurde stark zurückgeschraubt mit Ausnahme der Szenen, in welchen sie Frau (nachdem Zustechen) stöhnend dem Sterben entgegen «stöhnt».

 

Interessant ist, dass dies der einzige Film ist, in welchem (auch wenn erst am Ende) eine 2. Person auftaucht und es sogar Dialoge zu hören gibt – eine Premiere! Zwar macht das alles nicht wirklich (mehr) Sinn und ich meine, dass extrem oberflächlich untertitelt wurde, aber die Szenen hätte man sich eigentlich auch gleich sparen können (zumal der Selbstmord via Schusswaffe im Vergleich zur Harakiri Szene sehr unecht wirkte).

 

Fazit: Der beste Teil der Reihe! Wird seinem Ruf gerecht…

 

Infos:

 

O: 'Shitsurakuen': Jôbafuku onna harakiri

 

Japan 1990

 

R: Masami Akita

 

D: Asako Mochizuki

 

Laufzeit der US-DVD: 33.33 Min.

 

Gesehen am: ? / Review überarbeitet am: 21.12.20

 

Fassungen: Siehe Teil 1!

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