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Mittwoch, 25. Juli 2018

Mother! Review

Mother!

Story:

Ein Ehepaar, er Dichter (Javier Bardem) und sie Hausfrau (Jennifer Lawrence), bewohnen ein abgelegenes altes Haus, in welches sie viel Liebe steckt. Doch es kriselt in der Beziehung. Als unerwartet fremde Besucher auftauchen, führt dies zu stärkeren Konflikten in der Beziehung zwischen ihm und ihr…

Meine Meinung:

Mother! sah, zumindest nach der Sichtung des Trailers, den ich zuerst im Kino sah (länger her), interessant aus. Könnte stimmungsvoll, unheimlich, spannend und nicht leicht erklärbar sein. Möglicher potenzieller Style over substance Film – anhand von anderen Reviews wusste ich schon, dass man in die Story viel rein interpretieren konnte. Folglich wird einiges unerklärt bleiben – eine Tatsache, welche mich eigentlich nicht (oder nicht immer) stört.

Leider hat mir Mother!, zumindest das, was ich vom Film sah, überhaupt nicht gefallen. Das lag vor allem daran, dass mich der Film überhaupt nicht fesseln konnte. Ich fand das Gezeigte langweilig, sinnlos, unspannend, uninteressant und vor allem stark nervend (vor allem die Figuren, ihre Handlungen, Dialoge und das Schauspiel/Overacting wirkte total unecht und gekünstelt). Zum Teil fühlte ich mich schon an eine surrealistische, unfreiwillig komische Satire erinnert…Inhaltlich hat mich der Film an Werke wie Rosemary's Baby, The Sentinel oder Lord of Salem (zumindest ansatzweise) erinnert.

Optisch hätte ich mir auch mehr versprochen und das komplette verzichten eines Soundtracks war ein grosser Minuspunkt – da half dann auch der Style over substance Faktor nichts, wenn der Style schwach inszeniert ist.

Um Mother! grassiert ein Hype, der dem Film absolut nicht gerecht wird. Da wird zu viel draus gemacht – Darren Aronofsky als Regisseur heisst noch lange nicht, dass daraus ein toller Film wird. Das führte dazu, dass ich die Sichtung sogar vorzeitig abgebrochen habe, da einfach nicht gut, sinnlos und total nervend.

Fazit: Zeitverschwendung!

Infos:

O: Mother!

USA 2017

R: Darren Aronofsky

D: Jennifer Lawrence, Javier Bardem, Ed Harris, Michelle Pfeiffer, Domhnall Gleeson

Laufzeit der deutschen Blu-Ray: 121:11 Min.

Gesehen am: Anfang Mai 2018

Fassungen: Mir lag die deutsche Blu-Ray vor = Uncut, erstklassige Bild- und Tonqualität, O-Ton, deutsche Subs vorhanden. Label: Paramount / Universal Pictures.

2 Kommentare:

  1. Nach dieser Einschätzung ihrerseits weiß ich nun, wenn ihnen Filme nicht gefallen, Sie sie sogar abrechen, muss ich diese Filme unbedingt kaufen! Es ist erstaunlich, wie wenig Filmgeschmack jemand haben kann, der über Filme schreibt.
    Ich denke, Sie sollte sich ein anderes Hobby suchen.

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  2. Doctor Schnabel19. Juli 2023 um 17:04

    Dann werden Sie hier wenig Filme finden, die Sie unbedingt kaufen müssen;-) Ist halt, wie alles auf der Welt, Geschmackssache. Leben und leben lassen. Ich zwinge meinen Filmgeschmack/meine Meinung niemandem auf. Es gibt sicherlich andere Blogs für Sie, die eher Ihrem Geschmack entsprechen. Zwingt Sie niemand, hier zu lesen. Und was Sie denken ("anderes Hobby suchen"), ist mir total egal.

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