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Sonntag, 14. Juli 2019

Achoura Review

 NIFFF 2019 Spezial
Achoura

Story:

Vier Freunde sind als Kinder einem Monster begegnet – nur drei haben die Begegnung heil überstanden. Samir ist seither verschwunden. Später – alle Kinder sind inzwischen Erwachsene – taucht die Kreatur von damals wieder auf, um sich von Kindern zu nähren. Durch Zufall taucht auch Samir wieder auf, der mit seinen ehemaligen Freunden aus Kindheitstagen den Kampf gegen das Monster aufnimmt…

Meine Meinung:

Auch wenn das Monster der marokkanischen Folklore entsprungen sein soll, so erinnert der Film doch vor allem an Stephen Kings Es. Zumindest wenn man Es kennt, kommt dieser Vergleich sofort auf. Sogar als der Film am NIFFF vorgestellt wurde (vor der Projektion) wurde der Vergleich mit Stephen Kings Meisterwerk herangezogen.

Originell sieht also anders aus. Der Film selbst ist 08/15 Durchschnitt. Solide. Recht gut gespielt. Unterhält mehr oder weniger aber nichts Spezielles, nichts Besonderes, nichts Neues. Echte Spannung oder Gruselmomente sind Fehlanzeige.

Die mir unbekannten Darsteller haben gut agiert. Die Kinder fast besser als ihre Partner welche die erwachsenen Personen gespielt haben. Leider ist die Story rar gesät, was Highlights angeht. Leider war dies schon im Film vorher (am NIFFF) der Fall – und beide Vorstellungen waren, dank Hitze, kaum auszuhalten.

Ich ertappte mich mehr als einmal und spielte mit dem Gedanken, die Vorstellung zu verlassen aber hielt bis am Ende durch. Zu den Effekten: das Monster ist, auch wenn z.T. viel CGI (oder fast nur) sehr gut getrickst – da gibt es NICHTS zu motzen! Zum Teil gibt es sehr gute CGI Effekte, die besser sind, als ich erwartet habe (ähnlich wie die Geister in Crimson Peak). Das hätte ich einem Film aus Marokko nicht zugetraut…

Fazit: Okay und absolut solide. Kann man gut einmal schauen. Aber nichts Spezielles!

Infos:

O: Achoura

Marokko, Frankreich 2018

R: Talal Selhami

D: Sofiia Manousha, Younes Bouab, Omar Lotfi

Laufzeit der Originalversion: Ca. 90 Min.

Gesehen am: NIFFF 2019

Fassungen: Gesehen am NIFFF im O-Ton mit englischen Subs. Es gibt noch keine deutsche Fassung (oder DVD/Blu-Ray), Stand: Juli 2019.

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