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Freitag, 24. Januar 2020

Orochi – The Eight-Headed Dragon Review

Japanuary 2020
Orochi – The Eight-Headed Dragon

Story:

Yamato Takeru (Masahiro Takashima) wird bei der Geburt von seinem Vater verstossen und dem Tod überlassen – jedoch wird er von einem goldenen Phönix gerettet. Auf Erden fristet er ein trübes Dasein immer im Wissen, dass er Unglück heraufbeschwören wird. Doch in Wahrheit ist Yamato Takeru der Retter der Menschheit. Auf der Suche nach dem Schwert von Karasai erlebt er viele Abenteuer, bevor er am Ende dem 8köpfigen Drachen gegenüber steht…

Meine Meinung:

Remake des japanischen Toho Klassikers The Three Treasures von 1959 aber bei weitem nicht so gut und hat mir nach der Neusichtung deutlich schlechter als früher gefallen soll heissen Orochi – The Eight-Headed Dragon hat die Neusichtung nicht bestanden. Der Film liegt sogar aus der Sammlung, was ich nicht erwartet hätte…

Gründe:

Der Film ist am Anfang unspektakulär und wenig fesselnd. Wirkt alles wie ein 08/15 Fantasy-Märchen ohne Monster. Die Story ist nicht spannend und ist zudem wirr erzählt. Bis das erste Monster auftaucht vergehen 42 Minuten. Es gibt dann auch nur drei Monster, darunter Orochi, der wie eine King Ghidorah Kopie wirkt (Film ist ja auch von Toho).

Weiter: den Soundtrack fand ich billig, die Liebesgeschichte hätte man streichen können, den männlichen Hauptdarsteller gefiel mir als Person und in seinem Schauspiel gar nicht (Masahiro Takashima) und das Finale selbst gegen den 8köpfigen Drachen war relativ unspektakulär und enttäuschend. Zudem gabs zwei-drei billige Effekte in der Szene…

Es überzeugen nur (und der Finalkampf nicht durchgehend) die Monster-Szenen, was schlussendlich, da diese nur sporadisch und im Finale auftauchen, zu wenig ist, um den Film an die Filmsammlung zu binden. Schade – ich glaube da gab es noch eine weitere Verfilmung (oder Film mit Orochi - Nachtrag: Orochi Strikes Again von 1985), der ausserhalb Japans nicht veröffentlicht wurde. Muss mal schauen, ob diese Verfilmung (falls sie überhaupt auch auf der jap. Legende beruht) sehenswert ist…

Infos:

O: Yamato Takeru

Japan 1994

R: Takao Okawara

D: Masashi Ishibashi, Masahiro Takashima, Yasuko Sawaguchi, Hiroshi Fujioka, Hiroshi Abe

Laufzeit der US-DVD: Ca. 104 Min.

Gesehen am: Juli 2009 / Review überarbeitet am: Jan. 2020

Fassungen: Mir lag die US-DVD von ADV Films vor = Uncut, sehr gute Bild- und Tonqualität (vor allem die Tonspur ist stark), O-Ton, englische Subs. Gibt es in D auf DVD von Laser Paradise (Uncut, nur in Deutsch). Eine Blu-Ray scheint es nicht zu geben (Stand: Jan. 2020).

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