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Mittwoch, 20. Mai 2020

A Nightmare on Elm Street 5: The Dream Child Review



A Nightmare on Elm Street 5: The Dream Child

Story:

Nach Teil 4 geht es wie folgt weiter:

Alice (Lisa Wilcox) und Dan (Danny Hassel) sind ein Paar. Alice ist schwanger. Durch das ungeborene Baby kehrt Freddy Krüger (Robert Englund) zurück. Alice will diesen mithilfe seiner Mutter Amanda (Beatrice Boepple) aufhalten…

Meine Meinung:

A Nightmare on Elm Street 5: The Dream Child knüpft ans Ende aus Teil vier an und aus Teil vier kehren nebst Robert Englund als Freddy Krüger noch Lisa Wilcox als Alice, Danny Hassel als ihr Freund Dan und Nicholas Mele als Alice Vater zurück. Der 5. Teil hat mir leicht besser gefallen als Teil vier.

Gründe:

Ich empfand den Film als ernster, düsterer und weniger lustig als Teil vier. Ich mag lieber einen bösen Freddy, als einen ulkigen, wobei es natürlich auch in Teil fünf mit Freddy als Sprücheklopfer weitergeht und Freddy auch hier stellenweise lustig agiert. Aber es hält sich im Vergleich zum Vorgänger in Grenzen.

Zudem wirken die Figuren hier erwachsener, während mich die Teens in Part vier mehr genervt haben. Ein weiteres positives Detail sind neue Hintergrundinfos zu Freddy Krüger – hier erfahren wir, dass er der Sohn von hunderten Irren ist, die damals in einer Institution eine Nonne vergewaltigt haben. Freddy ging als Sohn hervor (in der Szene sieht man Robert Englund übrigens auch ohne Make-Up als Mensch).

Der Film hat einen kleinen Bodycount – dem muss man sich bewusst sein. Es sterben nur drei Personen, zwei dafür auf sehr originelle, fiese Art und Weise und deren Ableben wurde tricktechnisch absolut fantastisch und aufwändig in Szene gesetzt – schade, dass genau dort die Schere angesetzt wurde und die MPAA nach Zensur verlangte. Folge: weltweit sind alle DVDs und Blu-Ray Fassungen nur zensiert.

Der Film bietet aber weitaus mehr Effekte, obwohl es nur drei Kills durch Freddy gibt. Auch «Freddys Geburt», wie der teilweise bekämpft wird (Metallrohr durch Mund, durch monströsen Kinderwagen aufgespiesst), seine Selbstverletzung (Freddy trennt sich selbst den Arm ab) und sein Ende im Finale sind tricktechnisch wunderbar umgesetzt worden, so dass die Effekte-Künstler alle Hände voll zu tun hatten. Wunderbare Effekte durch die KNB-FX Group (Intruder).

Einziges Manko: die Effekte kamen selten richtig zur Geltung, da die mir vorliegende Fassung stark abgedunkelt war. Ob es bessere Alternativen gibt? Vielleicht – bin ich am Klären. Vielleicht wirkte der Film auch aufgrund der Dunkelheit so düster auf mich – dies werde ich dann sehen, wenn ich mir den Film in paar Monaten als japanische Laserdisc (bestellt) ansehen werde!

Fazit: Leichte Steigerung zum Vorgänger = Freu:-)


Infos:

O: A Nightmare on Elm Street 5: The Dream Child

USA 1989

R: Stephen Hopkins

D: Robert Englund, Lisa Wilcox, Kelly Jo Minter, Danny Hassel, Erika Anderson, Nicholas Mele

Laufzeit der UK VHS: 86:05 Min.

Gesehen am: Jugendzeit / Review überarbeitet: 26.03.20

Fassungen: Mir lagen die US-DVD von New Line (= zensierte Kinofassung) und das UK VHS von CBS Fox vor = Unrated Fassung und in Sachen Gewalt ca. 38 Sekunden länger als alle DVD/Blu-Ray Fassungen. Leider hat das UK VHS eine sehr dunkle Bildqualität, so dass man sich nach Alternativen umsehen muss = US-LD, US-VHS oder jap. LD sollen auch der Unrated entsprechen – während dem Schreiben dieses Reviews liegt die jap. LD bereits im Warenkorb – die kann qualitativ von der Bildqualität nur besser sein…Nachtrag 20.05.20: Die jap. LD on Tokuma habe ich inzwischen erhalten und gesichtet - der Film hat eine bessere und hellere Bildqualität als das UK-VHS und ist daher dem VHS vorzuziehen! Der Neukauf hat sich definitiv gelohnt! PS: Sogar eine DVD aus Japan fand ich in meiner Sammlung - wohl 2010 im Urlaub vor Ort gekauft (damals in der Hoffnung, dass die DVD von dort eventuell der Unrated entspräche).

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