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Sonntag, 24. Mai 2020

Freddy's Dead: The Final Nightmare Review

Freddy's Dead: The Final Nightmare

Story:

Freddy Krüger (Robert Englund) ist hinter dem letzten Teen (Shon Greenblatt) der Elm Street her. Dieser soll Freddy Krüger zu seiner Tochter (Lisa Zane) führen – natürlich nicht ohne, dass weitere Jugendliche (Lezlie Deane, Ricky Dean Logan, Breckin Meyer) als Opfer hinhalten dürfen…

Meine Meinung:

Früher, in der Jugendzeit, mochte ich durchgängig alle Teile von Halloween, Freitag der 13. oder auch A Nightmare on Elm Street. Jetzt, wo ich die Filme nach vielen Jahren neu schaue, ist dies z.T. anders. Filme und Fortsetzungen mag ich weniger und/oder werden aus der Filmsammlung ausgeschlossen, da mir nicht mehr gefallend (z.B. Jason X, Freddy Vs. Jason…).

Freddy's Dead: The Final Nightmare würde sich aktuell Jason X und Freddy Vs. Jason anschliessen – bleibt jedoch nur in der Sammlung, weil sonst ein Film in der Box fehlt. Freddy's Dead: The Final Nightmare hat mir heuer nicht mehr zugesagt. Ich empfand den Film zu keiner Sekunde als gruselig oder stimmungsvoll.

Der Bodycount ist, wie bereits im Vorgänger klein. Es gibt hingegen weniger Effekte zu sehen und die Figuren sind deutlich weniger sympathisch. Zudem ist alles vorhersehbar (mit der Tochter z.B.). Wie sich die Figuren im Film ändern (Haltungen) und/oder agieren ist unglaubwürdig.

Ja, es gibt mehr Hintergrundinfos zu Freddy – aber wollen wir das? Muss man ihn als Kind zeigen mit 08/15 Psychologie-Serienkiller-Klischees (als Kind Tiere töten, vom Vater in Jugendjahren missbraucht etc.)? Wäre ein Freddy nicht viel unheimlicher, wenn es keine Motive gäbe?

Ich empfand diese Story-Inhalte als zu viel des Guten – spätestens als noch die Dämonen-Wesen ins Spiel kommen, welche ihn quasi in das unsterbliche Traummonster verwandelt haben, schüttelte ich nur noch den Kopf.

Es gibt leider auch viele Längen, so dass ich hin und wieder spulen musste. Da rettet auch Robert Englund als Freddy nichts mehr und auch der amüsante Kurzauftritt von Johnny Depp ist nichtssagend (er spielte in Teil eins ja eine Nebenrolle). Den restlichen Cast kann man knicken, nicht der Rede Wert.

Fazit: Leider ein enttäuschender Abschluss und bis dato schlechteste Fortsetzung der Reihe, der Freddys Tod (wobei er ja wieder kam) schon im Titel verraten hat wie es auch in anderen Filmen oft der Fall war (Friday the 13th: The Final Chapter, Jason Goes to Hell)…


Infos:

USA 1991

R: Rachel Talalay

D: Shon Greenblatt, Robert Englund, Lisa Zane, Lezlie Deane, Ricky Dean Logan, Breckin Meyer, Yaphet Kotto, Tom Arnold, Johnny Depp, Alice Cooper

Laufzeit der US-DVD: 89:13 Min.

Gesehen am: Jugendzeit / Review überarbeitet: 29.03.20

Fassungen: Mir lag die US-DVD von New Line vor = in der Freddy Krüger Box enthalten, sehr gute Bild- und Tonqualität, O-Ton, englische Subs, diverse Extras, kann in der 2D wie auch der 3D Fassung geschaut werden. Gibt es inzwischen auch in Deutschland Uncut auf DVD oder Blu-Ray.

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