Schulmädchen-Report, 2.
Teil - Was Eltern den Schlaf raubt
Inhalt
inklusive meiner Meinung:
Nach dem grossen Erfolg
von Teil eins war eine Fortsetzung (von vielen) schnell beschlossene Sache. Am
Konzept ändert man wenig: Angebliche Doku zur Aufklärung, angeblich
sozialkritisch, angeblich echte TV Interviews diesmal auf Berlins Strassen.
Angeblich echte Fälle die à la Episoden erzählt werden.
Der Film ist, wie schon
Teil eins, kurzweilig und amüsant. Jedoch nicht wirklich erotisch und/oder
schockierend. Dazu ist die Fake Doku zu unfreiwillig komisch, auch wenn sie
teilweise versucht, ernst zu sein und Themen wie Suizid, Prostitution und
Drogen in den Inhalt packt!
Doch da nicht echt,
Dialoge teilweise schön peinlich, alles gestellt ist und einige der aktuellen
Schulmädchen klar älter aussehen, prassen diese Themen am Zuschauer ab, der
dafür nur ein müdes Lächeln entwickelt.
Paar Längen gibt es
auch, jedoch auch viel Humor und einen netten Titel- und End Song, der das ganze
schon eher Richtung Komödie presst – flott und komisch und trotzdem wird auf
viel nackte Haut nicht verzichtet!
Wem Teil eins zusagte
kann sich Teil zwei gut ansehen, auch wenn die weiteren Fortsetzungen besser
sein sollen!
Fazit: Deutsche Trash
Filmgeschichte par excellence!
Gefolgt von: Schulmädchen-Report, 3. Teil - Was Eltern nicht mal ahnen
Gefolgt von: Schulmädchen-Report, 3. Teil - Was Eltern nicht mal ahnen
Infos:
O: Schulmädchen-Report,
2. Teil - Was Eltern den Schlaf raubt
D 1971
R: Ernst Hofbauer
D: Friedrich von
Thun, Christine Snyder, Rosl Mayr, Karin Götz, Hans Heiking
Laufzeit der deutschen DVD:
85:20 Min.
Gesehen am: 10.01.17
Fassungen:
Siehe
Teil eins (Schulmädchen-Report - Was Elternnicht für möglich halten) mit der Ausnahme, dass Teil zwei leicht zensiert
ist (Dialog mit Brust, Vergewaltigung). Die Info von Kinowelt, dass alle Teile
in der ungeprüften DVD Box Uncut sind, ist somit falsch.
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