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Montag, 15. Mai 2017

Hands of Steel Review


 
 
Hands of Steel

Story:

Francis Turner (John Saxon) entwickelt mit Paco (Daniel Greene) einen Killerroboter, welcher den Auftrag erhält, einen Wissenschaftler zu töten, welcher hinter die illegalen Machenschaften von Francis gekommen ist. Doch Paco erfährt, dass das Zielobjekt kein schlechter Mensch ist, die Mission scheitert. Nun ist Paco vor Francis und seinen Leuten auf der Flucht…

Meine Meinung:

Hands of Steel von Sergio Martino fand ich besser als erwartet! Der Film ist ein Italienischer Action- und Sience-Fiction Film, der sich am amerikanischen Kino und teilweise an The Terminator orientiert (z.B. die Szene, in welcher Paco seine Hand flickt und man die offene Wunde sieht, ist direkt aus The Terminator kopiert).

Mir haben der Mix und die sehenswerten Einflüsse des ital. Kinos (Schauspieler, Trash, Gewalt, Action, Soundtrack) gut gefallen. Die Story baut sich langsam auf, hier und da gibt es etwas Action zu sehen. Damit sind vor allem Schlägereien oder Stunts gemeint (Auto über die Klippe in der Wüste z.B.).

Die Schauspieler und die Story entwickeln sich. Man griff auf einige bekannte Gesichter zurück, z.B. John Saxon der oft im ital. Genre zu sehen war (Bsp: Tenebre), George Eastman (bekannteste Rolle sich als «Man-Eater») als Bösewicht oder Janet Agren, Pacos Film Frau und bekannt aus dem Kannibalen Klassiker Lebendig gefressen.

Die Action hält sich zu Beginn und im Mittelteil zurück, wie auch Effekte. Diese nehmen aber gegen Ende stark zu und sind teilweise aufwändiger als erwartet und gipfeln in einem actionreichen und rasanten Finale, welches in Kombination mit Claudio Simonetti (Mitglied der Band Goblin) tollem Soundtrack so richtig an Fahrt und Stimmung gewinnt!

Fazit: Wer das Ital. Kultkino aus dieser Zeit mag, kommt um Hands of Steel nicht herum - sehenswert und besser als erwartet!

Infos:

O: Vendetta dal futuro

Italien 1986

R: Sergio Martino

D: Daniel Greene, Janet Agren, Claudio Cassinelli, George Eastman, Robert Ben, John Saxon

Laufzeit der UK DVD: Ca. 94 Min.

Gesehen am: 11.04.17

Fassungen: Mir lag die DVD von 88 Films aus England vor = Uncut, Wendecover, sehr gute Bildqualität, Englischer Ton (die meisten Sprecher scheinen sich selbst zu sprechen), kein Ital. Ton (wie es auf der 88 Films Homepage steht), keine UT, Extras vorhanden (über 40minütiges Interview mit Sergio Martino). Auch auf Blu Ray veröffentlicht worden vom Label. Die US Blu Ray von Code Red (auch ohne Ital. Ton) hat mehr Extras, Bildqualität fast gleich bzw. bei der UK etwas heller. In Deutschland Uncut auf DVD erschienen (auch mit Englischem Ton, keine Subs).

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