Obwohl ich Ferien habe und seit sechs Tagen keinen Nachtdienst mehr leisten musste (ich arbeite als Nachtwache) bin ich noch nicht 100% im Tag-Rhythmus angekommen. Im Moment heisst das: abends werde ich früh todmüde, dafür bin ich um 04.00 Uhr hellwach. Dies machte mir am Vorabend des ersten NIFFF-Tages Sorgen. Ich kopierte noch eine VHS (Hello Dracula) und guckte einen Film (Jackie Chan Klassiker). Und wie erwartet war ich am ersten NIFFF Tag um 04.00 Uhr hellwach. Ich stand aber nicht auf, sondern blieb liefen und tatsächlich: nach einem Weilchen nahm es mich nochmal und ich fand noch paar Stunden Schlaf.
Heute stand nur ein Film am späten Nachmittag auf dem Programm. Es zog mich am frühen Nachmittag nach Neuchatel. In Bern kaufte ich noch Mehrfahrten-Karten zum Stempeln, damit ich nicht täglich zwei Tickets für den Zug kaufen muss. Und: ich spare damit Zeit. Am Mittag ass ich noch zu Hause, da am Vorabend noch gekocht.
Das Wetter war im Gegensatz zu Montag-Donnerstag der aktuellen Woche deutlich wärmer. Richtig erschlagend und heiss. Kurze Hosen wären sinnvoller gewesen. Ich war ca. zwei Stunden vor der Film-Vorführung in Neuchatel. Dort kaufte ich etwas zu trinken, ging an den See, checkte das Kino und stoppte die Zeit vom weit entferntesten Kino bis zum Bahnhof Neuchatel, da es die kommenden Tage zweimal knapp wird und ich den letzten Zug zwingend bekommen muss.
Fazit: Ich hatte zischen 8-9 Minuten – und das obwohl es extrem warm war und viel Verkehr herrschte. Dies wird um ca. Mitternacht nicht mehr der Fall sein. Aufgerundet also 10 Minuten. Das ist gut zu wissen. So kann ich Filme auch bei wenig Verspätung noch schauen und verpasse den letzten Zug trotzdem nicht.
Bei der Vorstellung gab es keine Überraschungen: verhältnismässig wenig Zuschauer, der Sprecher trug während der Vorstellung auf der Bühne die Maske nicht (der Rest schon da velangt), Essen & Trinken im Kino war erlaubt (und kann man auch vor Ort erwerben) & Mick Garris gab ein Vorwort (nicht zum Film sondern zum 20. NIFFF Jubiläum). Nach der Vorführung ging ich auf den Zug und schaute mir, bis ich zu Hause war, das EM-Fussball-Spiel Schweiz-Spanien an (2. HZ & Verlängerung). Eigentlich hätte ich noch einkaufen wollen (2-3 Sachen), das verschiebe ich nun am Samstagabend da ich noch Reste habe.
Ich plane nicht zu spät liegen zu gehen, da am Samstag der erste Film bereits um 10.30 Uhr starten sollte und der Samstag der strengste Tag mit vier Filmen wird. Dafür kann ich es dann am Sonntag locker nehmen...
Wie immer toller Erlebnisbericht. Viel Spass an den weiteren Niff Tagen.
AntwortenLöschenDankeschön:-)
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