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Montag, 5. Juli 2021

The Spine of Night Review

 
NIFFF 2021 Spezial

 

 

The Spine of Night

Story:

«Sumpfhexe» Tzod (Lucy Lawless) und ihre Anhänger werden bei einem Ritual von bewaffneten Soldaten angegriffen. Alle ausser Tzod werden getötet. Tzod ist im Besitz einer blauen Blume mit magischen Kräften. Als ein Gelehrter dessen Mächte erkennt, tötet er Tzod um in den Besitz der Blumen und damit der Macht zu gelangen. Er baut eine Schreckensherrschaft über die Menschheit auf mit vielen Opfern und vielen Helden, die versuchen, den Gelehrten zur Strecke zu bringen…

Meine Meinung:

Auf The Spine of Night freute ich mich, seit ich in einem Forum über den Trailer stolperte. Als ich dann erfuhr, dass der Animationsfilm im Stil à la Heavy Metal am NIFFF laufen würde, war der Kinobesuch schnell beschlossene Sache. In letzter Zeit gab es hier und da einige interessante und vor allem gewalttätige Animationsfilme und/oder Serien (z.B. die Serie Primal).

Dennoch blicke ich mit gemischten Gefühlen auf The Spine of Night zurück. Ja, der Film ist im Grossen und Ganzen unterhaltsam. Ja, der Film bietet Unmengen an Gore (wobei, es hätte auch noch mehr sein dürfen für meinen Geschmack). Ja, der Film wartet mit prominenten Namen auf (Xena und Spartacus Star Lucy Lawless gab ihre Stimme).

Aber irgendwie fehlt es am gewissen Etwas. Der Funke sprang nicht wirklich über. Es gab auch zwei-drei Punkte, welche ich kritisch betrachte. Abzüge gibt es definitiv beim Soundtrack. Dieser war nämlich wirklich nichts Spezielles = verpatzte Chance. Genau dort, wo z.B. Heavy Metal punkten konnte, "versagt" In the Spine of Night. Mit einer anderen Musikuntermalung hätte das Gezeigte wohl möglich viel intensiver gewirkt.

Und der Plot und wie die Story erzählt wird, war relativ lahm und unspektakulär. Teilweise auch zu langsam erzählt. Die Geschichte wird in Rückblenden erzählt. Leider wirken die Plot-Kapitel immer sehr repetitiv. Für meinen Geschmack hätte es auch mehr Fantasy- und Monster-Elemente haben dürfen. Da gab es dann doch gar wenig zu sehen.

Fazit: Wäre mehr möglich gewesen. Dennoch kurzweilig und hübsch blutig. Für einmal schauen absolut okay…

Infos:

O: The Spine of Night

USA 2021

R: Philip Gelatt, Morgan Galen King

D: Richard E. Grant, Lucy Lawless, Patton Oswalt

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 93 Min.

Gesehen am: NIFFF 2021

Fassungen: Gesehen am NIFFF im O-Ton mit franz. Subs. Es gibt noch keine DVD/Blu-Ray (Stand: Juli 2021).

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