Dieses Blog durchsuchen

Samstag, 27. August 2022

Nope Review


Nope

Story:

 

Bewohner (Daniel Kaluuya, Keke Palmer, Brandon Perea, Steven Yeun), die im Kalifornischen Nirgendwo leben (Ranch, Schlucht, weit draussen), machen mysteriöse Beobachtungen…

 

Meine Meinung:

 

Nope ist der dritte Spielfilm von Regisseur Jordan Peele, dem mit seinem Erstlingswerk Get Out ein Riesenerfolg inklusive Oscar-Gewinn gelang. Zwar halte ich Jordan Peele und auch Get Out für überbewertet und dem Hype nicht ganz gerecht, was aber nicht heissen soll, dass ich Get Out nicht mochte. Wir, sein 2. Film, war dann schon eine Stufe weniger interessant. Als der Trailer zu Nope veröffentlicht wurde, war der Kinobesuch beschlossene Sache.

 

Der Trailer sah interessant aus. Viel Interpretationsbasis. Ich las extra keine Inhaltsangaben oder Reviews zum Film. Ohne Vorwissen in den Film zu starten, lohnt sich. Ich glaub ich fand Nope besser als Wir. Besonders die ersten 3/4 des Filmes fand ich toll: stimmungsvoll, spannend (wo führt die Reise hin?), rätselhaft, teilweise doch auch schön gruselig und spannend. Und ja: es gibt viel zu Interpretieren und es gibt offene Fragen.

 

Nebst Puppen und Clows sind Affen gern gesehen als Gruselmomente (Link - Der Butler) = toller Start in den Film. Zudem mag ich Clowns oder Affen auch im echten Leben nicht. Was hat ein Affe mit Nope zu tun? Na, dafür müsst ihr euch den Film schon im Kino ansehen gehen. Nope ist übrigens in diverse Kapitel unterteilt. Trotz der zwei Stunden Laufzeit nahm ich keine Längen wahr. Nur gegen Ende flacht der Film ab. Über das Ende kann gestritten werden.

 

Der Cast war gut, wenn auch das Drehbuch einige der Figuren hölzern und nervend gezeichnet hat. Dies gilt vor allem für Keke Palmer. Die hat schon teilweise etwas genervt mit ihrem Humor und Overacting. War aber mehr den Dialogen und dem Drehbuch geschuldet. Der restliche Cast hat gefallen, vor allem Steven Yeuns (Okja) Szenen waren stark gespielt!

 

Fazit: In Nope gibt es einige epische Szenen. Nope hat mehrheitlich gefesselt und sollte im Kino geschaut werden, da der auf der grossen Leinwand einfach gut kommt!

 

Infos:

 

O: Nope

 

R: Jordan Peele

 

D: Daniel Kaluuya, Keke Palmer, Brandon Perea, Michael Wincott, Steven Yeun, Wrenn Schmidt, Michael R. Busch, Keith David

 

Laufzeit der Kinoversion: Ca. 130 Min.

 

Gesehen am: 18.08.22

 

Fassungen: Im Schweizer Kino gesehen (Uncut ab 12/10 Jahren freigegeben) in Englisch mit deutschen und franz. Subs. Ein Termin für eine deutsche DVD, Blu-Ray oder UHD gibt es noch nicht (Stand: Aug. 2022). Nachtrag 12.08.23: Für eine 2. Sichtung lag mir die UK-Blu-Ray von Universal vor = Uncut, O-Ton, englische Subs, hervorragende Bild- und Tonqualität (wenn mir etwas zu dunkel, das Master). Billig im London-Aufenthalt gekauft (die deutsche Blu-Ray in der Schweiz wäre teurer gewesen!!!). Der Film hat mich auch während der 2. Sichtung überzeugt. Fand den Plot interessant, fesselnd und spannend. Vor allem kleinere Details, welche bei der 1. Sichtung noch nicht aufgefallen waren, waren nun zu entdecken. Sehr gut gespielt und technisch stark in Szene gesetzt! Innovatives Kino von Jordan Peele!  

2 Kommentare:

  1. Ich mag Link. Nope wird später für kleines Geld aus dem Auktionshaus gefischt - da nicht uninteressant. Im Gegensatz zu dir mag ich halt Affen und Clowns in Filmen. Der Affe sollte jedoch kein CGI sein, dann bin ich raus. Planet der Affen Remake war schon drüber.

    AntwortenLöschen