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Montag, 10. Juni 2019

Final Destination Review

Final Destination

Story:

Alex Browning (Devon Sawa), Teenager und Schüler, sitzt im Flugzeug – Klassenreise nach Paris. Alex hat eine Vision, dass das Flugzeug abstürzen wird. Da er panisch reagiert, wird Alex zusammen mit anderen Schülern (u.a. Ali Larter, Kerr Smith, Kristen Cloke, Seann William Scott) und einer der Lehrpersonen aus dem Flugzeug verwiesen. Und tatsächlich: das Flugzeug stürzt ab. Alex hat den Tod ausgetrickst, doch dieser macht sich nun daran, seinen Fehler zu korrigieren und die Überlebenden durch «Unfälle» ins Jenseits zu befördern. Alex meint, den Plan des Todes durchschaut zu haben, während das FBI (Daniel Roebuck, Roger Guenveur Smith) im Fall ermittelt…

Meine Meinung:

Final Destination habe ich als Jugendlicher im Kino gesehen und der Film hat mir dazumal sehr gut gefallen. Der beste Final Destination der ganzen Reihe. Der Film war nämlich so erfolgreich, dass es nach Teil eins noch vier weitere Filme gab. Der erste Teil mochte ich immer am meisten, da spannend, der erste mit der Idee mit dem ausgetricksten Tod und humorlos. Die Teile danach waren zum Teil sehr schwarzhumorig (Teil zwei) dafür nicht mehr spannend/gruselig und/oder nur noch auf die originellen Tötungsszenen setzend (ähnlich wie bei der Saw Reihe). Das galt besonders für die Teile drei-fünf.

Trotzdem wurde inhaltlich bei den Fortsetzungen auf die Geschehnisse in Teil eins eingegangen und/oder kamen auch gleiche Figuren noch vor (z.B. Tony Todd). Da man nicht weiss, wie sich der Tod durch Unfälle/Zufälle/Verkettungen die «Überlebenden» holt, bleibt den ganzen Film über eine «Spannung» bestehen. Teil eins war aber auch ernst, stimmungsvoll, unheimlich. Man merkt, dass die Macher (James Wong) aus der Akte-X Szene kamen.

Der Film ist technisch gut gemacht (der Flugzeugabsturz geht schon unter die Haut), wartet mit dazumal frischen Jung-Darstellern auf (die recht überzeugend agieren) und auch in Sachen Effekten und Inszenierungsstil macht der Film alles richtig. Auch die FBI-Agenten waren sogar gut gecastet. Hauptdarsteller Devon Sawa kenne ich aus nur einem Film – dem ein Jahr vor Final Destination entstandenen Die Killerhand (war eine meiner ersten vier DVDs). Ali Larter schaffte es immerhin noch in Teil zwei der Reihe, Kerr Smith sah man auch später noch im Horrorgenre sah (My Bloody Valentine 3-D) während Seann William Scott in der American Pie Reihe Karriere machte.

Die Musik gefiel, das nötige Kleingeld war vorhanden, Längen sind selten (nur gegen Ende flacht der Film ab), die Tötungsszenen fies (für eine damalige FSK16 Freigabe war der Film, der jedoch für den US-Kinostart in zwei Szenen geschnitten wurde, recht derb), der Film mehr oder weniger unterhaltsam. Die Intensität einzelner Szenen (Flugzeugabsturz, die Szenen danach am Flughafen) wirken heute jedoch nicht mehr ganz so stark wie früher – in der Hinsicht gibt der Film im Alter und nach mehrfachen Sichtungen ab.

Trotzdem: kann man sich heute noch immer gut ansehen! Schade, dass die Reihe nicht weiter (wo bleibt Teil sechs?) fortgesetzt wurde! Gespannt, wie die Fortsetzungen gealtert sind! 

Gefolgt von: Final Destination 2

Infos:

O: Final Destination

USA 2000

R: James Wong

D: Devon Sawa, Ali Larter, Kerr Smith, Kristen Cloke, Seann William Scott, Daniel Roebuck, Roger Guenveur Smith, Tony Todd

Laufzeit der deutschen DVD: 93:57 Min.

Gesehen: Bei Veröffentlichung im Kino / Review überarbeitet: 25.04.19

Fassungen: Mir lag die deutsche DVD von Kinowelt vor = Uncut, gute Bild- und Tonqualität, Deutsch/Englisch mit deutschen Subs. Gäbe es inzwischen auch auf Blu-Ray.

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